Franz Joseph Molitor und die jüdische Tradition

Studien zu den kabbalistischen Quellen der "Philosophie der Geschichte". Mit einem Anhang unveröffentlichter Briefe von F. von Baader, E.J. Hirschfeld, F.J. Molitor und F.W.J. Schelling
Nachdruck 2011
ISBN: 978-3-11-018892-9
Verlag: De Gruyter

Buch, Deutsch, Band 33, 379 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 725 g

Reihe: Studia Judaica

Das Leben und Werk des Frankfurter Philosophen und christlichen Kabbalisten F. J. Molitor (1779-1860) wird vor dem Hintergrund seiner Auseinandersetzung mit dem Judentum hier zum ersten Mal systematisch entfaltet. Molitor vertrat die Utopie der christlichen Kabbala, die in der jüdischen Esoterik die ältesten Zeugnisse der göttlichen Offenbarung sucht. Seine mehr als 40 Jahre währende Auseinandersetzung mit der jüdischen Literatur brachte ihm gleichermaßen die Bewunderung der intellektuellen Größen seiner Zeit wie Armut und soziale Isolation. Die Arbeit ordnet den bisher weitgehend vernachlässigten Denker in die deutsche Geistesgeschichte der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein.

Zielgruppe

Wissenschaftler, Institute, Bibliothekenie

Autoren/Hrsg.

Koch, Katharina

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Jüdische Studien Jüdische Studien Heilige & Traditionstexte: Torah, Talmud, Mischna, Halacha
• Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
• Geisteswissenschaften Philosophie Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
• Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie

Über Autor(innen)

Katharina Koch, Freie Universität Berlin.