Buch, Englisch, Deutsch, Band 32, 94 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 176 g
Das byzantinische Landwirtschaftsgesetz. Überlegungen zu inhaltlichen und zeitlichen Einordnung. Deutsche Übersetzung
Buch, Englisch, Deutsch, Band 32, 94 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 176 g
Reihe: Wiener Byzantinistische Studien
ISBN: 978-3-7001-8695-3
Verlag: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Der Nomos Georgikos („Landwirtschaftsgesetz“) ist auf dem Gebiet der Landnutzung die einzige eigenständige Regelung der Byzantiner mit gesetzesähnlichem Charakter. Er beeinflusste die Gesetzgebung in Byzanz und in vielen Staaten Ost- und Südosteuropas bis in die frühe Neuzeit.
Der Nomos Georgikos reguliert Vorgänge in der Landwirtschaft, der Viehzucht und der Forstwirtschaft. Die Nichterwähnung bestimmter Pflanzen und Tiere lässt Schlüsse auf die Großräume zu, in welchen er seine Wurzeln hatte. Die erhaltene schriftliche Fassung dürfte um die Mitte des 8. Jahrhunderts im Umfeld der Entstehung des Gesetzbuches Ekloge zu datieren sein.