Köhler / Menzel / Otto | Johann Christoph Gottsched Briefwechsel. Band 17: April 1751 - Oktober 1751 | Buch | 978-3-11-101218-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 17, 633 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 1115 g

Reihe: Johann Christoph Gottsched: Johann Christoph und Luise Adelgunde Victorie Gottsched Briefwechsel 1722–1766

Köhler / Menzel / Otto

Johann Christoph Gottsched Briefwechsel. Band 17: April 1751 - Oktober 1751


April 1751-Oktober 1751 / herausgegeben und bearbeitet von Caroline Köhler, Franziska Menzel, Rüdiger Otto und Michael Schott
ISBN: 978-3-11-101218-6
Verlag: De Gruyter

Buch, Deutsch, Band Band 17, 633 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 1115 g

Reihe: Johann Christoph Gottsched: Johann Christoph und Luise Adelgunde Victorie Gottsched Briefwechsel 1722–1766

ISBN: 978-3-11-101218-6
Verlag: De Gruyter


Christoph Otto von Schönaich hatte im März 1751 sein Epos Hermann, oder das befreyte Deutschland an Gottsched geschickt. Schönaichs Briefe des Bandes 17 dokumentieren Gottscheds intensive Beschäftigung mit dem Werk, das im September 1751 der Öffentlichkeit mit Gottscheds Einleitung als Nationalepos präsentiert wurde. Als Ratgeber oder Publizist unterstützte Gottsched auch weitere literarische Aktivitäten, so verdankt sich die erste deutsche Ausgabe der Satiren Antioch Dmitrijewitsch Kantemirs einer Anregung Gottscheds. Briefe aus Potsdam informieren über Publikationsvorhaben Julien Offray de La Mettries und anderer Personen im Umfeld des preußischen Hofes. Eine Übersetzung der Poetik des Aristoteles hatte Gottsched 1730 mehrfach in Aussicht gestellt. Nach dessen höflicher Anfrage über den Stand der Dinge begrüßte Gottsched die Übersetzung, die Michael Conrad Curtius fertiggestellt hatte, wenn die Veröffentlichung auch erst 1753 gelang. Der Zürich-Leipziger Literaturstreit findet in mehreren Briefen Ausdruck. So ist einem Bericht des Schleusinger Rektors Johann Heinrich Hausmann zu entnehmen, dass kontroverse Debatten über Klopstocks Messias auch auf gymnasialer Ebene ausgetragen werden. Franz Ignaz (Gregorius) Rothfischer ist erstmals mit einem Brief vertreten, den er noch als Benediktiner unterzeichnet, während Briefe anderer Absender schon den spektakulären Konfessionswechsel erahnen lassen, dessen Vollzug in Leipzig im November 1751 die Öffentlichkeit bewegt. Für die Bände wird von den Herausgeber*innen ein breites Angebot an Zusatzmaterialien zur Verfügung gestellt. Dieses beinhaltet ein Korrespondentenverzeichnis sowie umfangreiche Gesamtregister der Abkürzungen, Absender, Briefe, Personen und erwähnten Schriften. Die Materialien, welche bei Neuerscheinung weiterer Bände stets aktualisiert werden, können Sie kostenfrei herunterladen. Sie finden die Materialien auf der Reihenseite.
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Weitere Infos & Material


Caroline Köhler, Franziska Menzel, Rüdiger Otto und Michael Schlott, Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.

Caroline Köhler,Franziska Menzel, Rüdiger Otto,
and
Michael Schlott
, Saxon Academy of Sciences and Humanities, Leipzig, Germany.


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