Buch, Deutsch, Band 14, 320 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 650 g
Buch, Deutsch, Band 14, 320 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 650 g
Reihe: Marktwirtschaftliche Reformpolitik
ISBN: 978-3-8282-0584-0
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Der Neoliberalismus ist in aller Munde. Alles Krisenhafte in der globalen Ökonomie wird ihm gerne angelastet. Zu Recht?
Das vorliegende Buch unternimmt den Versuch, die Gründergeneration der Neoliberalen daraufhin zu untersuchen, welche Rolle sie dem Staat zuweisen. Es werden vier herausragende Neoliberale der ersten Stunde ausgewählt: Walter Eucken, Friedrich August von Hayek, Ludwig von Mises und Wilhelm Röpke. Ihre Staatsverständnisse werden in drei Vergleichen zueinander in Beziehung gesetzt und um ihr jeweiliges Gravitationszentrum aufgebaut. Die Analyse verläuft auf zwei Ebenen: Zunächst werden abstrakte Leitbilder für die Rolle des Staates herausgearbeitet, anschließend werden diese auf die konkrete Wirtschaftspolitik projiziert.
Ziel der Studie ist es, einen strukturierten Zugang zu den vier Denkern herzustellen und sie mit der Vielfalt und dem Wandel in ihren Denkmustern dem Leser zu präsentieren. So soll ein Beitrag zur Entmystifizierung des Neoliberalismus und seiner Protagonisten geleistet werden, damit der gegenwärtige Krisendiskurs von ihren Ideen profitieren kann.
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Frontmatter -- INHALTSVERZEICHNIS -- DANKSAGUNGEN -- I. EINFÜHRUNG -- II. MACHT UND WISSEN ALS LEITIDEEN: ZUR ROLLE DES STAATES IN DER WIRTSCHAFTSPOLITIK BEI WALTER EUCKEN UND FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK -- III. MACHT UND SOZIALE KOHÄSION ALS LEITIDEEN: ZUR ROLLE DES STAATES IN DER WIRTSCHAFTSPOLITIK BEI WALTER EUCKEN UND WILHELM RÖPKE -- IV. HANDLUNGSAUTONOMIE UND WISSEN ALS LEITIDEEN: ZUR ROLLE DES STAATES IN DER WIRTSCHAFTSPOLITIK BEI LUDWIG VON MISES UND FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK -- V. ZENTRALE ERGEBNISSE UND AUSBLICK -- VI. ABBILDUNGSVERZEICHNIS -- VII. LITERATURVERZEICHNIS -- Backmatter