Buch, Deutsch, Band 249, 352 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 692 g
Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Zur richterlichen Kontrolle des auswärtigen Handelns der Europäischen Union
Buch, Deutsch, Band 249, 352 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 692 g
Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
ISBN: 978-3-662-43833-6
Verlag: Springer
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung richterlicher Kontrolle im auswärtigen Handeln der EU. Traditionell ist die Außenpolitik ein Bereich exekutiver Prärogativen und richterlicher Zurückhaltung. Demgegenüber plädiert der Verfasser für eine aktivere Rolle nationaler und supranationaler Gerichte. Ansatzpunkte hierfür weist er anhand der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs nach. Hierbei knüpft die Arbeit an drei wissenschaftliche Diskurse an: Erstens betreibt sie öffentlichrechtliche Rechtsvergleichung, indem sie Erkenntnisse aus dem Unionsrecht und aus nationalen Rechtsordnungen wechselseitig fruchtbar macht. Zweitens leistet sie einen Beitrag zur sogenannten Konstitutionalisierung des Unionsrechts. Und drittens positioniert sie sich in der aktuellen Debatte um die rechtliche Hegung der sogenannten Global Governance.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Kapitel 1: Die Fragestellung in drei Dimensionen.- Kapitel 2: Das gubernative Paradigma in nationalen Referenzrechtsordnungen.- Kapitel 3: Das judikative Paradigma in der Rechtsprechung des EuGH.- Kapitel 4: Die GASP: das judikative Paradigma unter den Bedingungen der Intergouvernementalität.- Kapitel 5: Das judikative Paradigma im Kontext.