Kramp / Weichert / Jakobs Wozu noch Journalismus?
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-647-30004-7
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Wie das Internet einen Beruf verändert
E-Book, Deutsch, 200 Seiten
ISBN: 978-3-647-30004-7
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Namhafte Journalisten, Blogger, Publizisten und Wissenschaftler fragen nach der Zukunft des Journalistenhandwerks. Sie diskutieren den Wandel des Journalismus und nehmen dabei insbesondere die Krisenstimmung in Deutschland in den Blick. Sie erörtern, wie neue Technologien und Mediennutzungsformen, veränderte ökonomische und medienpolitische Rahmenbedingungen, aber auch ideologische, gesellschaftliche und psychologische Trends das Berufsbild des Journalisten beeinflussen. Im Vordergrund stehen grundlegende Fragen wie: Wozu brauchen wir noch Journalismus? Wie kann journalistische Qualität aufrechterhalten werden, sich womöglich verbessern, wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen weiter verschlechtern? Wie kann Journalismus in den nächsten zehn Jahren funktionieren? Benötigt das Journalistenhandwerk neue Strategien und Konzepte? Was kann das Internet leisten? Und wie kann ein kreativer Neuanfang aussehen?
Dr. Stephan Weichert ist Professor für Journalistik an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Hamburg und regionaler Studiengangleiter.
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1;Cover;1
2;Title Page
;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;8
6;Heribert Prantl: Niemand muss sich fürchten. Ein Geleitwort;8
7;Stephan Weichert, Leif Kramp, Hans-Jürgen Jakobs: Einleitung: Wozu noch Journalismus? Wie das Internet einen Beruf verändert;12
8;Stephan Weichert und Leif Kramp: Digitale Neandertaler;20
9;Ernst Elitz: Echtheit statt Echtzeit;29
10;Manfred Bissinger: Journalisten müssen Täter sein;36
11;Stefan Niggemeier: Vorteil Internet;42
12;Jakob Augstein: Das ist nicht Ihr Kanzleramt!;48
13;Maybrit Illner: Von Illner zu Illner;54
14;Hans-Peter Siebenhaar: Gratis ist der Tod;60
15;Volker Lilienthal: Die öffentlichen Vordenker;66
16;Michael Jürgs: Wer schreibt, der bleibt;72
17;Hans-Ulrich Jörges: Kein Anlass zur Kapitulation;78
18;Sonia Seymour Mikich: Sind wir Putzerfische?;83
19;Thomas Krüger: Hyperlokale Helden;91
20;Marietta Slomka: Die lästigen Leitartikler;98
21;Axel Ganz: Die Zukunft des Journalismus? Journalismus!;104
22;Sascha Lobo: Selbstbeauftragte Publizisten;109
23;Harald Martenstein: Mut und Harakiri;117
24;Frank A. Meyer: Schreckgeweitete Augen;123
25;Dirk von Gehlen: Trend zur Brotbackmaschine;127
26;Jörg Sadrozinski: Tiefgreifender Transformationsprozess;132
27;Wolfgang Blau: Dem Journalismus geht es erstaunlich gut;138
28;Roger Boyes: The Thrill of Foreign Countries;147
29;Anja Reschke: Pech gehabt, versendet sich;154
30;Peter Littger und Lukas Kircher: Papier ist geduldig, der Leser ungeduldig;161
31;Hans Leyendecker: Philosoph und Spürhund;168
32;Peter Glaser: Wie Schiffe versenken, nur ernster;174
33;Thomas Leif: Ein Leben voll gefilterter Luft;180
34;Stephan Ruß-Mohl: Selbstversuch mit Stoppuhr;186
35;Christian Meier: Dahinter müssen kluge Köpfe stecken;193
36;Die Herausgeber;201
37;Back Cover ;202