Paradigmen nationaler Kulturidentitäten im Kalten Krieg
Buch, Deutsch, 537 Seiten, Book, Format (B × H): 164 mm x 241 mm, Gewicht: 971 g
ISBN: 978-3-476-04352-8
Verlag: Metzler Verlag, J.B.
Wie Politik und Kultur in der DDR und Österreich während des Kalten Kriegs in Oper und Ballett interagierten, ist durch dieses Buch, basierend auf der Aufarbeitung bisher unbekannten Archivmaterials, erstmals detailliert nachvollziehbar. Die Staatsopern von Berlin und Wien waren nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur „Kulturtempel“, sondern auch Repräsentanten zweier sich neu bildender Staaten. Besonders anschaulich zeigt sich dies bei ihrer Auseinandersetzung mit moderner Musik. Während man sich an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden mit viel Aufwand um die Schaffung „sozialistischer“ Opern bemühte, suchte man an der Wiener Staatsoper bei neuen Werken vor allem die Anbindung an die bürgerlichen Werte der Vergangenheit zu betonen; ein spannendes Stück Zeitgeschichte für Historiker wie für Operninteressierte.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Musikgattungen Opernmusik
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Theaterwissenschaft Theatergeschichte
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Geschichte der Musik
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Ende und Neubeginn.- I. Berlin.- II. Wien.- Rück- und Ausblick.- Anhang.- Literatur.- Personenregister