Krautz / Schiebeck | Gechillt und entspannt durchs Studium | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

Krautz / Schiebeck Gechillt und entspannt durchs Studium

Studieren im Quadrat
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7398-0261-9
Verlag: UVK
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Studieren im Quadrat

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

ISBN: 978-3-7398-0261-9
Verlag: UVK
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Das Leben von Hochschülern ist geprägt von hohen Erwartungen nach einem schnellen Studienabschluss mit möglichst hervorragenden Noten und hochkarätigen Auslandspraktika. Die Eltern sollen schließlich nicht enttäuscht werden. Nebenbei gilt es noch Geld zu verdienen, um sich eigene Wünsche zu erfüllen und zur Finanzierung des Studiums beizutragen. All das erzeugt Druck und kostet Kraft. Eine zu große Belastung kann jedoch in Erschöpfung bis hin zum Burnout münden.

Die Autorinnen sensibilisieren für die Phasen der Erschöpfung. Sie vermitteln zudem Techniken und Strategien, die zu einem entspannten und ›gechillten‹ Studium verhelfen. Ein Fragebogen gibt außerdem Auskunft über den Grad der eigenen Gefährdung hinsichtlich eines Erschöpfungs-Syndroms. Wichtige Anlaufstellen wie beispielsweise Beratungsstellen, psychosomatische Ambulanzen und Kliniken sind im Serviceteil des Buches zu finden.

Dieser Ratgeber richtet sich an Studierende aller Fachgebiete.

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Weitere Infos & Material


Teil 2: Burnout oder kein Burnout? Ein Test.
Nichts bewahrt uns so gründlich vor Illusionen wie ein Blick in den Spiegel. nach Aldous Huxley Es ist nicht einfach, sich selbst zu erkennen und einzuschätzen. Dieser Test soll Ihnen dabei helfen und ein wenig Ihr Spiegel sein. Anleitung zur Beantwortung des Fragebogens! Lesen Sie die folgenden 54 Aussagen. In den Fragen finden Sie typische Verhaltensweisen und Gefühle für die unterschiedlichen Stadien des Burnouts wieder. Entscheiden Sie bei jeder Aussage, ob diese so für Sie zutrifft. Am Ende des Tests markieren Sie auf dem Burnout-Barometer die von Ihnen als zutreffend angekreuzten Aussagenummern. Es ist möglich, dass Sie vielen Aussagen, einigen Aussagen oder auch gar keiner Aussage zustimmen. Fragen Ich komme nicht mehr als zweimal in der Woche dazu, Sport zu treiben.
trifft zu | trifft nicht zu Ich habe immer wieder das Gefühl, von anderen ausgenutzt zu werden.
trifft zu | trifft nicht zu Hoffentlich merkt keiner, wie schwer ich mich gerade tue.
trifft zu | trifft nicht zu Es fällt mir leicht, mich in andere hineinzuversetzen.
trifft zu | trifft nicht zu Ich weiß oft gar nicht mehr, womit ich anfangen soll oder wo die Prioritäten liegen. Alles ist gleich wichtig.
trifft zu | trifft nicht zu Ich schalte gerne einmal online beim Gamen ab.
trifft zu | trifft nicht zu Der Satz „Ich will da nicht mehr hin!“ beschreibt sehr gut mein Gefühl, wenn ich zur Uni fahre.
trifft zu | trifft nicht zu Ich kann ohne Alkohol oder Medikamente praktisch nicht mehr sein, um mein Leben bewältigen zu können.
trifft zu | trifft nicht zu Manchmal denke ich mir, wie schön es wäre, wenn alles ein Ende hätte.
trifft zu | trifft nicht zu Meine Probleme mit mir nahestehenden Menschen werden immer mehr.
trifft zu | trifft nicht zu Ich gehe wegen jeder Kleinigkeit in die Luft und schreie auch Menschen an, die ich mag.
trifft zu | trifft nicht zu Dinge, die mir in der Vergangenheit wichtig waren, sind inzwischen bedeutungslos geworden.
trifft zu | trifft nicht zu Manchmal habe ich Angst, die Kontrolle über mich und mein Leben zu verlieren.
trifft zu | trifft nicht zu Ich habe nur noch wenig Freude an dem, was ich mache.
trifft zu | trifft nicht zu Seit einiger Zeit bin ich gefühlloser im Umgang mit anderen geworden.
trifft zu | trifft nicht zu Manchmal denke ich, dass ich nur noch funktioniere und jemand anderer die Fernsteuerung über mein Leben in der Hand hat.
trifft zu | trifft nicht zu Ich habe nur eine Handvoll Leute, mit denen ich über Sorgen sprechen kann.
trifft zu | trifft nicht zu Was um mich herum vorgeht, interessiert mich nicht mehr wirklich.
trifft zu | trifft nicht zu Eigentlich ist alles sinnlos.
trifft zu | trifft nicht zu Es fällt mir schwer, nach einem Studientag abzuschalten.
trifft zu | trifft nicht zu Zu meinen Hobbys komme ich seltener, als mir lieb ist.
trifft zu | trifft nicht zu Ich weiß oft gar nicht mehr, was ich fühle.
trifft zu | trifft nicht zu Mein sexuelles Verlangen hat nachgelassen.
trifft zu | trifft nicht zu Wenn ich entspanne, fange ich sofort an zu grübeln.
trifft zu | trifft nicht zu Ich fühle mich leer und ausgelaugt.
trifft zu | trifft nicht zu Es fällt mir zunehmend schwer, mich zu konzentrieren.
trifft zu | trifft nicht zu Öfter als zweimal in der Woche treffe ich mich nicht mit Freunden.
trifft zu | trifft nicht zu Ich bin öfter krank. Manchmal glaube ich, ich nehme jede Infektion mit.
trifft zu | trifft nicht zu Ich finde das, was ich lerne, alles so spannend, dass ich oft nicht aufhören kann, mich damit zu beschäftigen.
trifft zu | trifft nicht zu Meine Freunde nerven oder langweilen mich eigentlich nur noch.
trifft zu | trifft nicht zu Ich spüre, dass es ohne mich in meiner Lerngruppe nicht geht.
trifft zu | trifft nicht zu Meine Gedanken kreisen auch vor dem Einschlafen um das Studium.
trifft zu | trifft nicht zu Manchmal bin ich im Verkehr unterwegs und hoffe, dass ich einen Unfall habe.
trifft zu | trifft nicht zu Ich will nur noch meine Ruhe haben, daher habe ich alle Kontakte aufgegeben.
trifft zu | trifft nicht zu Ich arbeite für das Studium immer mehr.
trifft zu | trifft nicht zu Ich wache regelmäßig nachts auf und beginne, über etwas nachzudenken, sodass ich dann länger wach liege.
trifft zu | trifft nicht zu Ich würde mich gerne besser ernähren, wenn ich die Zeit dafür hätte.
trifft zu | trifft nicht zu Mir kann eh keiner mehr helfen.
trifft zu | trifft nicht zu In der letzten Zeit habe ich eine oder mehrere Zusatzaufgaben angenommen.
trifft zu | trifft nicht zu Ich bin sehr oft müde und erschöpft.
trifft zu | trifft nicht zu Seit einiger Zeit begleitet mich ein Pfeifen oder Brummen im Ohr.
trifft zu | trifft nicht zu Manchmal nehme ich das, was andere denken, mehr als Maßstab als meine eigene Meinung.
trifft zu | trifft nicht zu Wenn mir alles bis oben steht, schreie ich schon mal los oder reagiere mich sonst ab.
trifft zu | trifft nicht zu Ich brauche viel Anerkennung und Lob und arbeite dafür sehr hart.
trifft zu | trifft nicht zu Ich bin in meinen Aussagen oft ziemlich zynisch.
trifft zu | trifft nicht zu Ich weiß nicht mehr, wie es weitergehen soll.
trifft zu | trifft nicht zu Manchmal denke ich, dass es nicht reicht, was ich leiste.
trifft zu | trifft nicht zu Alles, was ich fürs Studium nicht erledigt habe, erledige ich nachts oder am Wochenende.
trifft zu | trifft nicht zu Ich bin mit meinem Leben nicht zufrieden und fühle mich oft innerlich zerrissen.
trifft zu | trifft nicht zu Ich helfe anderen gerne, auch wenn es mich Zeit kostet.
trifft zu | trifft nicht zu Ich habe das Gefühl, dass ich für mein Studium zu hart arbeite.
trifft zu | trifft nicht zu Ich bin innerlich vollkommen verzweifelt über meine Situation.
trifft zu | trifft nicht zu Ich habe oft Nackenschmerzen oder Kopfschmerzen.
trifft zu | trifft nicht zu Chronische Schmerzen begleiten mich und der Arzt kann keine Ursachen finden.
trifft zu | trifft nicht zu Burnout-Barometer Quelle: Test adaptiert nach Bergner T.M.H., (2007). Die Nummern der zutreffenden Fragen bitte ankreuzen. Tipp! Beschummeln Sie sich nicht selbst, indem Sie sich glücklich reden. Es zählt das Kreuzchen, das am weitesten oben steht: nehmen Sie sich bitte ernst! Auswertung Nachdem Sie nun auf der obigen Skala die für Sie zutreffenden Aussagenummern markiert haben, sehen Sie sich das Ergebnis in Ruhe an. Es kommt nur darauf an, bis wohin Ihre Symptome auf der Skala reichen. In welchem Farbbereich steht Ihr oberstes Kreuzchen? Es spielt keine Rolle, wie viele Kreuze Sie insgesamt gesetzt haben. Da die Symptome der früheren Stadien nicht unbedingt aufhören, wenn die Erschöpfung voranschreitet, kann es sein, dass Sie einige Kreuze im mittelgrauen Bereich gesetzt haben, wenige im hellgrauen und vielleicht sogar nur eines im dunkelgrauen Bereich. Was bedeutet das für Sie? Grau (Stadium A) steht für die Anfangsphase von Burnout. Sie ist am ehesten gekennzeichnet durch hohe Aktivität. Hellgrau (Stadium B) ist die Rückzugsphase, in der der Betroffene sowohl auf der Flucht vor sich und seinen Problemen als auch auf dem Rückzug vor den Anforderungen des Alltags ist. Die Grundgefühle sind Furcht und Aggression. In der dunkelgrauen und letzten Phase (Stadium C) fühlt sich der Betroffene isoliert und reagiert mit einer Art Lähmung. Er ist passiv. Selbst wenn Sie nur ein einziges Kreuzchen im dunkelgrauen Bereich angekreuzt haben, bedeutet das: Sie müssen sich Hilfe holen! Vielleicht haben Sie auch nur zwei Kreuzchen gesetzt, eines im mittelgrauen, eines im hellgrauen Bereich. Auch dann sollten Sie sich zumindest mit sich selbst auseinandersetzen und die aktive Selbsthilfe in Angriff...


Dr. Barbara Krautz ist Ärztin und leitet das Burn-out-Zentrum München.



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