Kreuzwieser | Der Begriff natura und seine ethische Relevanz in Senecas Prosaschriften | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 265 Seiten

Kreuzwieser Der Begriff natura und seine ethische Relevanz in Senecas Prosaschriften


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8470-0500-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

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ISBN: 978-3-8470-0500-1
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The foremost principle of the Stoic ethical doctrine is to live in accordance with nature. This study undertakes a fresh examination of the definition of human nature found in Seneca’s prose writings, particularly the “Moral Letters”. By means of a precise textual analysis, the author deals with the question to what extent, besides the holistic nature of humans, the individual nature is also relevant to moral decisions. In a section on the systematic principles she first determines Seneca’s concept of nature in the light of philosophical tradition. She then examines the meaning of human nature for self-education and the education of others. Finally, the author describes what function the espistolary form could have for Senecan philosophy.

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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;8
4;Body;12
5;Vorwort;12
6;Einleitung;14
6.1;Fragestellung und Forschungsüberblick;14
6.2;Methode und Aufbau;22
6.3;Bemerkungen zur Zitation;24
7;Teil I: Der Senecanische Naturbegriff und seine Grundlagen;26
8;Kapitel 1: Seneca über die Bedeutung der Naturforschung für die Ethik;28
8.1;Vorbemerkung;28
8.2;1.1 Sind Natur und Gott identisch?;31
8.3;1.2 Die Erkenntnis Gottes als Ziel der Naturforschung;33
8.4;1.3 Senecas Beschreibung des ethischen Ziels als Rückkehr der Seele zu Gott;38
8.4.1;1.3.1 Die stoische Ursachen-Lehre;38
8.4.2;1.3.2 Seneca über Körper und Seele des Menschen;40
8.4.3;1.3.3 Welche Art von Wissen geht nach Seneca aus der contemplatio hervor?;43
8.5;1.4 Senecas Bestimmungen der menschlichen ratio;47
8.5.1;1.4.1 Die ratio als Gott im Menschen;47
8.5.2;1.4.2 Die Vernunft des Nicht-Weisen;54
8.6;Fazit und überleitende Bemerkungen;57
9;Kapitel 2: Einflüsse der philosophischen Tradition auf Senecas Naturbegriff: Die quattuor-personae-Theorie in Cic. off. 1, 107–116;62
9.1;Vorbemerkung;62
9.2;2.1 Der soziopolitische Kontext der quattuor-personae-Theorie;65
9.2.1;2.1.1 Überblick über die quattuor-personae-Theorie;65
9.2.2;2.1.2 Der Begriff persona;69
9.2.3;2.1.3 Der Einzelne als Angehöriger der politischen Elite;71
9.2.4;2.1.4 Die Beziehung zwischen den persönlichen Eigenschaften und der (politischen) Karriere;75
9.3;2.2 Systematischer Teil;76
9.3.1;2.2.1 Das Verhältnis zwischen der ersten und zweiten persona;76
9.3.2;2.2.2 Die Darstellung von Catos Selbsttötung (Cic. off. 1, 111f.) – Beleg für einen ethischen Partikularismus?;79
9.3.3;2.2.3 Textanalyse von Cic. off. 1, 111f.;81
9.3.4;2.2.4 Die biographische Dimension konsistenten Handelns;88
9.3.5;2.2.5 Exkurs: Odysseus, Aias und die Schlacht bei Thapsus;90
9.4;Fazit;93
10;Kapitel 3: Senecas Begriff der menschlichen natura;96
10.1;Vorbemerkung;96
10.2;3.1 Das artspezifische Ziel;97
10.2.1;3.1.1 Die begriffliche Bestimmung des Menschen;97
10.2.2;3.1.2 Die begriffliche Bestimmung des guten Handelns;102
10.3;Exkurs und überleitende Bemerkungen;105
10.4;3.2 Die natura des Einzelnen;107
10.4.1;3.2.1 Die unterschiedlichen ‚Startbedingungen` für die sittliche Entwicklung;107
10.4.2;3.2.2 Die natura des Menschen als sein Temperament;113
10.4.3;3.2.3 Der Zusammenhang zwischen der natura des Einzelnen und dessen Lebensweg;118
10.4.4;3.2.4 Der Mensch als sein eigenes Kunstwerk?;121
10.5;Fazit;125
11;Teil II: Die Bedeutung der menschlichen natura für die Erziehung und die sittliche Entwicklung;126
12;Kapitel 4: Der Zusammenhang von sozialer Rolle, sittlicher Entwicklung und menschlicher Identität;128
12.1;Vorbemerkung;128
12.2;4.1 Nicht-gelungene soziale Interaktion als fremdbestimmtes Handeln;131
12.3;4.2 Magnam rem puta unum hominem agere – Rollenhandeln und Identität;135
12.3.1;4.2.1 Identität als normativer Begriff der stoischen Ethik;138
12.3.2;4.2.2 Nicht-gelungenes Rollenhandeln durch Änderung des Wollens?;140
12.3.3;4.2.3 Das Verhältnis der Rollen zueinander;142
12.3.4;4.2.4 Identität als dynamische Größe;144
12.3.5;4.2.5 Die Bedeutung der natura des Einzelnen für dessen Identität;146
12.4;4.3 Absolute und relative Normen;149
12.5;4.4 Das Erkennen der ‚sittlich guten Identität`;152
12.6;4.5 Anleitungen zu einem Leben nach dem eigenen Gesetz;155
12.6.1;4.5.1 Die biographische Dimension der ‚sittlich guten Identität`;157
13;Kapitel 5: Exempla als Mittel ethischer Unterweisung;160
13.1;Vorbemerkung;160
13.2;5.1 Literarische exempla in epist. 120 und 104;162
13.2.1;5.1.1 Senecas Theorie der exempla;162
13.2.2;5.1.2 Die Darstellung der historischen exempla Horatius Cocles und Fabricius;165
13.2.3;5.1.3 Die Darstellung sittlich guten Handelns;167
13.2.3.1;5.1.3.1 Das exemplum des Weisen (epist. 120);167
13.2.3.2;5.1.3.2 Sokrates und Cato als exempla (epist. 104);171
13.3;5.2 Exempla und Authentizität;173
13.4;5.3 Die richtige imitatio von Vorbildern;178
13.4.1;5.3.1 Das Bienengleichnis und das Verdauungsgleichnis in epist. 84;178
13.4.2;5.3.2 Die Person des imitator;183
13.4.2.1;5.3.2.1 Der Vergleich des imitator mit einer Ahnenmaske (imago);185
13.4.2.2;5.3.2.2 Dem Vorbild die ‚eigene Form eindrücken`;186
14;Kapitel 6: Die Methode der Selbstprüfung in Sen. dial. 5 ( De ira 3), 36;190
14.1;Vorbemerkung;190
14.2;6.1 Die Selbstprüfung als Dialog der ratio mit sich selbst;191
14.3;6.2 Der Prüfende als ‚Augenzeuge`;194
14.4;6.3 Die Selbstprüfung als ‚Blick in den Spiegel`;200
15;Teil III: Die Beziehung zwischen Form und Inhalt in den Epistulae morales;204
16;Kapitel 7: Senecas Funktionalisierung des Briefes für die Erziehung;206
16.1;Vorbemerkung;206
16.2;7.1 Der Zusammenhang von Freundschaft, Anwesenheit und Authentizität;209
16.2.1;7.1.1 Die Bedeutung der physischen Anwesenheit von Lehrer und Schüler im contubernium;209
16.2.2;7.1.2 Anwesenheit trotz räumlicher Distanz;213
16.2.3;7.1.3 Entindividualisierung der Freundschaft?;218
16.2.3.1;7.1.3.1 Die beiden Formen der societas;218
16.2.3.2;7.1.3.2 Die Beschreibung der Freundschaft als engere Gemeinschaft;220
16.2.4;7.1.4 Die literarische Funktion des Adressaten Lucilius;221
16.3;7.2 Die Funktion der Selbstzeugnisse für die Fremd- und Selbsterziehung;224
16.3.1;7.2.1 Die Funktion der Selbstzeugnisse für die Fremderziehung;226
16.3.2;7.2.2 Selbstprüfung ‚vor den Augen` des anderen;229
16.3.2.1;7.2.2.1 Der Gott im Inneren des Menschen;232
16.3.2.2;7.2.2.2 Die Spiegelfunktion des Briefpartners;236
17;Teil IV: Zusammenfassung;242
18;Zusammenfassung und Auswertung der Ergebnisse;244
19;Literaturverzeichnis;252
20;Sachregister;262


Kreuzwieser, Christina
Dr. Christina Kreuzwieser ist als Dozentin für biblische Sprachen (Griechisch, Hebräisch, Latein) an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz tätig.



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