Krüger | Die Entdeckung der Eiszeiten | Buch | 978-3-7965-2439-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Bd. 1 1, 619 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 230 mm, Gewicht: 1100 g

Reihe: Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte

Krüger

Die Entdeckung der Eiszeiten

Internationale Rezeption und Konsequenzen für das Verständnis der Klimageschichte
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-7965-2439-4
Verlag: Schwabe Basel

Internationale Rezeption und Konsequenzen für das Verständnis der Klimageschichte

Buch, Deutsch, Band Bd. 1 1, 619 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 230 mm, Gewicht: 1100 g

Reihe: Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte

ISBN: 978-3-7965-2439-4
Verlag: Schwabe Basel


Band 1 der Reihe Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte (WSU), herausgegeben von Christian Pfister und Christoph Maria Merki, Historisches Institut der Universität Bern.

In der Reihe WSU erscheinen Hochschulschriften zur Geschichtswissenschaft,
die mit interdisziplinärem Ansatz ökonomische, soziale und/oder ökologische Themen aufgreifen.

Die Eiszeiten – eine grosse Entdeckung der Geowissenschaften
im 19. Jahrhundert mit Bezug auf die aktuelle Debatte zum Klimawandel

Das Buch behandelt die Entdeckung der Eiszeiten, deren Rezeption und die daraus folgenden Impulse für die weitere Forschung. Erstmals stellt Tobias Krüger hier die zeitgenössischen Diskussionen aus einer breiten und international vergleichenden Perspektive dar. Diese folgt den zeitgenössischen Diskussionen von der Mitte des 18. bis an die Schwelle des 20. Jahrhunderts. Sowohl die Positionen der Befürworter als auch der wichtigsten Gegner der Eiszeittheorie werden in den Zusammenhang damaliger Auffassungen der Erdgeschichte gestellt. Ein interdisziplinärer Ausblick widmet sich den Impulsen, die von der beginnenden Eiszeitforschung auf die weitere Forschung ausgingen, prominenteste Beispiele sind die Entdeckung der Spurengase und des Treibhauseffektes.

Das Spektrum reicht von der Geomorphologie über die Gletscherkunde, die Warvenchronologie bis zur Plattentektonik im 20. Jahrhundert. Die Entdeckung der Eiszeiten regte auch ausserhalb der Geowissenschaften zu weiterführenden Forschungen an. So gab sie den Anstoss zur genauen Berechnung der Erdbahnschwankungen, da die Eiszeiten verschiedentlich und bis heute darauf zurückgeführt wurden und werden. Den nachhaltigsten Einfluss hatte sie auf die Atmosphärenphysik. Krüger zeigt, dass die Entdeckung der Spurengase im wesentlichen der Suche nach möglichen Ursachen der Eiszeiten zu verdanken ist. Ebenso legt er dar, dass das erste noch fehlerhafte Modell des Treibhauseffektes im Jahre 1896 eigentlich zur Erklärung der Eiszeiten dienen sollte. Somit schlägt er den Bogen von einer der grossen Entdeckungen in den Geowissenschaften des
19. Jahrhunderts zu den aktuellen Debatten um den Klimawandel zu Beginn des
21. Jahrhunderts.

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Zielgruppe


Die Eiszeiten – eine grosse Entdeckung der Geowissenschaften im 19. Jahrhundert mit Bezug auf die aktuelle Debatte zum Klimawandel Das Buch behandelt die Entdeckung der Eiszeiten, deren Rezeption und die daraus folgenden Impulse für die weitere Forschung. Erstmals stellt Tobias Krüger hier die zeitgenössischen Diskussionen aus einer breiten und international vergleichenden Perspektive dar. Diese folgt den zeitgenössischen Diskussionen von der Mitte des 18. bis an die Schwelle des 20. Jahrhunderts. Sowohl die Positionen der Befürworter als auch der wichtigsten Gegner der Eiszeittheorie werden in den Zusammenhang damaliger Auffassungen der Erdgeschichte gestellt. Ein interdisziplinärer Ausblick widmet sich den Impulsen, die von der beginnenden Eiszeitforschung auf die weitere Forschung ausgingen, prominenteste Beispiele sind die Entdeckung der Spurengase und des Treibhauseffektes. Das Spektrum reicht von der Geomorphologie über die Gletscherkunde, die Warvenchronologie bis zur Plattentektonik im 20. Jahrhundert


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Der Autor
Tobias Krüger, geboren 1976, studierte Allgemeine Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Medien- und Kommunikationswissenschaften in Giessen, Freiburg i.Br. und Basel. Anschliessend war er Assistent bei Prof. Dr. Christian Pfister am Lehrstuhl für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte des Historischen Instituts der Universität Bern. Von 2002 bis 2006 war er Mitglied des NCCR Climate. Im Frühsommer 2006 promovierte er an der Universität Bern.



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