Kruse | Lebensphase hohes Alter: Verletzlichkeit und Reife | Buch | 978-3-662-50414-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 495 Seiten, Book, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 1021 g

Kruse

Lebensphase hohes Alter: Verletzlichkeit und Reife


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-662-50414-7
Verlag: Springer

Buch, Deutsch, 495 Seiten, Book, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 1021 g

ISBN: 978-3-662-50414-7
Verlag: Springer


Das Sachbuch betrachtet das hohe Alter aus zwei unterschiedlichen Perspektiven: der Verletzlichkeits- und der Reifeperspektive. Es untersucht wissenschaftlich fundiert, zugleich anschaulich und gut verständlich, welche seelisch-geistigen Entwicklungsprozesse im hohen Alter möglich sind, die für das Selbstverständnis alter Menschen jenseits verschiedener Formen der Verletzlichkeit große Bedeutung besitzen. Entscheidendes Gewicht haben dabei die Sorgestrukturen, das heißt Beziehungen, in denen alte Menschen Unterstützung anbieten wie sie auch Unterstützung empfangen. Weiterhin sind die Lebensbedingungen des Menschen (einschließlich der rechtlichen Bedingungen) für dessen körperliche, seelisch-geistige und soziale Situation sowie für die Möglichkeiten, diese zu gestalten, wichtig. Das Buch integriert Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen. Es wendet sich an alte Menschen und ihre Angehörigen, an alle in der Altenarbeit beschäftigten Personen, an Wissenschaftler, an Mitarbeiter von Bildungs- und kirchlichen Einrichtungen, an politische Entscheidungsträger wie auch an Studenten der Gerontologie und ihrer Nachbardisziplinen.

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Zielgruppe


Popular/general


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Weitere Infos & Material


Einführung.- Was ist Alter(n)?.- Potenziale des hohen Alters bei der Verarbeitung und Bewältigung von Verletzlichkeit: Introversion mit Introspektion, Offenheit, Sorge, Wissensweitergabe.- Weltgestaltung im hohen Alter als Ausdruck von Sorge um und Sorge für Andere.- Selbst- und Weltgestaltung bei erhöhter Vulnerabilität – Verletzlichkeit, Resilienz, Reifungsmöglichkeiten, Reifungsgrenzen.- Rahmenbedingungen der gelingenden Verarbeitung und Bewältigung von Verletzlichkeit.- Demenz.- Verletzlichkeit im hohen Alter – die Sicht der Angehörigen.- Die Würde des Alters erkennen, anerkennen, lebendig werden lassen – eine Aufgabe von Individuum, Gesellschaft und Kultur.


Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse ist Professor für Gerontologie und Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg. Er hat Psychologie, Philosophie und Musik studiert. Andreas Kruse ist seit 2003 Vorsitzender der Altenberichtskommissionen der Bundesregierung und seit 2016 stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrates. Er war Vorsitzender der Kommission „Altern“ des Rates der EKD und Mitglied der Synode der EKD. Zudem war er Mitglied der vom Generalsekretär der Vereinten Nationen berufenen Expertenkommission zur Erstellung des Weltaltenplans der Vereinten Nationen. Seine Forschung umfasst Entwicklungspotenziale und Kompetenz im Alter, Rehabilitation und Palliativversorgung älterer Menschen, Altersbilder im internationalen Vergleich, Fragen der Menschenwürde und des guten Lebens im Alter. Er wurde für seine Forschung und politische Beratungstätigkeit von Bundespräsident Prof. Köhler persönlich im Jahre 2008 mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.



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