Buch, Deutsch, 435 Seiten, BC, Format (B × H): 152 mm x 216 mm, Gewicht: 669 g
Eine Grundlegung
Buch, Deutsch, 435 Seiten, BC, Format (B × H): 152 mm x 216 mm, Gewicht: 669 g
ISBN: 978-3-8252-4683-9
Verlag: UTB GmbH
Zielgruppe
Kriminologie, Verbrechenslehre, Strafverfolgung
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Abkürzungsverzeichnis XIII
1. KAPITEL WAS IST UND WAS WILL DIE KRIMINOLOGIE?
1 Annäherung an Aufgabe und Gegenstand 1
I. Kriminologie 1
II. Kriminalität 7
III. Der Verbrechensbegriff 10
IV. Strafe und Gesellschaft 12
2 Der Forschungsgegenstand und seine Erschließung: Kriminalität erklären oder verstehen? 14
I. Der Forschungsgegenstand 14
II. Das Modell des Erklärens 16
III. Das Verstehensmodell 18
IV. Schlussfolgerungen 23
3 Das Problem kriminologischer Unbefangenheit 25
4 Geschichte der Kriminologie 34
I. Anfänge und Wegbereiter kriminologischen Denkens 34
II. Die Klassische Schule des 18. Jahrhunderts 35
III. Die Herausbildung der modernen Kriminologie im 19. Jahrhundert 38
IV. Der Ausbau der Kriminologie in den USA 44
5 Kriminologische Forschungsmethoden 46
I. Grundlagen 46
II. Einzelne Methoden der Datenerhebung 48
III. Ablauf eines Forschungsprojekts 50
2. KAPITEL KRIMINALITÄTS- UND KRIMINALISIERUNGSTHEORIEN
6 Notwendigkeit und Begrenztheit von theoretischen Vorstellungen 53
I. Entwicklung kriminologischer Theorien 55
II. Reichweite und Einteilung 60
7 Entwicklungen der Biokriminologie 64
I. Zwillings- und Adoptionsforschung 66
II. Genetische Annahmen 67
III. Hirnforschung 69
IV. Gemeinsame Probleme und Defizite 72
8 Psychologische und psychiatrische Persönlichkeitskonzepte 75
I. Psychologische Perspektiven 76
II. Die psychoanalytische Perspektive 79
III. Psychiatrische Perspektiven 81
1. Klassifikationssysteme 81
2. Diagnose in der Praxis 86
9 Sozialstrukturelle Konzepte 93
I. Anomietheorien 93
1. Modernisierung und Anomie (Durkheim) 93
2. Anomie und der "amerikanische Traum" (Merton) 95
3. Institutional Anomie Theory 98
II. Differentielle Gelegenheiten 99
III. Allgemeine Belastungstheorie 100
IV. Kulturkonflikttheorie 102
V. Kriminalität und soziales Geschlecht 103
VI. Urbane Strukturen und soziale Desorganisation 108
10 Sozialisation im sozialen Nahbereich 111
I. Soziales Lernen 112
II. Ein multifaktorieller Ansatz: Der Täter in seinen sozialen Bezügen 114
III. Differentielle Assoziationen 119
IV. Subkultur und Neutralisationstechniken 120
V. Gemeinsame Probleme und Defizite 123
VI. Entwicklungsbezogene Kriminologie (developmental criminology) 125
11 Kontrolltheorien 129
I. Bindungstheorien 130
II. Theorie der re-integrativen Beschämung 132
III. Theorie der Kontrollbalance 135
12 Kriminalität als individuelles, situationsbezogenes Verhalten 137
I. Gesellschaftlicher Wandel in der Spätmoderne 137
II. Die ökonomische Kriminalitätstheorie des rationalen Wahlhandelns 141
1. Das ökonomische Paradigma in der Kriminologie 141
2. Rational Choice als Kriminalitätstheorie 144
3. Reichweite und Bedeutung 149
III. Die allgemeine Kriminalitätstheorie von Gottfredson und Hirschi 152
1. Ausgangspunkte 152
2. Niedrige Selbstkontrolle und Tatgelegenheiten 155
3. Bewertung 161
IV. Die Situational Action Theory 164
13 Kriminalität und soziale Interaktion 167
I. Das interpretative Paradigma 167
II. Labeling Approach 168
1. Kriminalisierung als Zuschreibung 169
2. Reichweite und Bewertung 174
III. Neuere interpretative Ansätze 177
1. Cultural Criminology 177
2. Theorie der Kriminalität als kulturelle Praxis 178
3. Ansätze der Diskursanalyse 180
IV. Gouvernementalität 182
14 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick 183
I. Theoriemodelle des Erklärens kriminellen Verhaltens und integrative Ansätze 185
II. Theoriemodell des Verstehens des Strafrechts und der von ihm Kriminalisierten 191
III. Ein metatheoretischer Ordnungsversuch 194
3. KAPITEL DIE KRIMINALITÄT IN DER GESELLSCHAFT
15 Registrierung, Hellfeld und Dunkelfeld 197
I. Kriminalität als soziales Geschehen und zählbares Vorkommnis 197
II. Verlauf der Registrierung als Weg in das Hellfeld 200
16 Krimi