E-Book, Deutsch, 400 Seiten
Kwaschik / Budde / Gosewinkel Der Griff nach dem Weltwissen
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-647-35596-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Zur Genealogie von Area Studies im 19. und 20. Jahrhundert
E-Book, Deutsch, 400 Seiten
Reihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft.
ISBN: 978-3-647-35596-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;10
5;1. Einleitung;10
5.1;1.1 Der Griff nach dem Weltwissen. Area Studies als Konzept;10
5.2;1.2 Die Verwissenschaftlichung des Kolonialen;15
5.3;1.3 Phasen der Entwicklung und Struktur des Buchs;21
6;2. »La colonisation est une science qui ne s’improvise pas.« Die Verwissenschaftlichung des Kolonialen im imperialen Zeitalter;30
6.1;2.1 Auf der Suche nach einer »Kolonistik«. Debatten und Institutionen in Westeuropa;32
6.1.1;2.1.1 Die koloniale Wende der 1880er und 1890er Jahre;32
6.1.2;2.1.2 Kolonisierung als Wissenschaft. Die Entstehung eines internationalen Kommunikationszusammenhangs;39
6.1.3;2.1.3 Die Ausbildung der Beamten und Verwalter. Das Moment der Nationalisierung in Belgien und Frankreich;47
6.1.4;2.1.4 Prinzipien der Kolonisierung, Module der Ausbildung und der Mythos des englischen Modells;56
6.1.5;2.1.5 Von der Sprachausbildung zur »Nationenwissenschaft« in Deutschland;65
6.1.6;2.1.6 Die effiziente Neuausrichtung des Empire und die Gründung der School of Oriental Studies (1917);76
6.1.7;2.1.7 Der Körper des Kolonialverwalters. Anthropologische Perspektiven;84
6.2;2.2 Undiszipliniertes Wissen. Die »soziale Seite der Kolonisierung« und die Kartierung der »sogenannten primitiven Gesellschaften«;94
6.2.1;2.2.1 Koloniale Ausbildung und Sozialwissenschaften;94
6.2.2;2.2.2 Der Congrès international de sociologie coloniale zwischen Soziologie, Psychologie und Biologie (1900);100
6.2.3;2.2.3 Ethnologische Ordnungskriterien und Organisationsmodelle;108
6.2.4;2.2.4 Der Fragebogen, die Koordinierung von Beobachtung und die Entstehung von Expertenkulturen;117
6.3;2.3 Kolonialwissenschaftliche Konfigurationen;124
7;3. »Toward total world knowledge, toward cooperative research and the integration of knowledge«. Konstruktionsmechanismen in den USA;128
7.1;3.1 Vom geisteswissenschaftlichen Internationalismus der Zwischenkriegszeit zum Kalten-Kriegs-Konzept;130
7.1.1;3.1.1 Erste Terrainmarkierungen zwischen ACLS und SSRC;130
7.1.2;3.1.2 Der »cultural approach« im Kriegseinsatz;138
7.1.3;3.1.3 Ethnogeographic Board und Office of Strategic Services als Clearingstellen für Konzepte und Netzwerke;147
7.1.4;3.1.4 Nachkriegsdebatten im Zeichen des Modernisierungsparadigmas;153
7.2;3.2 »The parade is on.« Förder- und Lenkungspraktiken in den 1950er Jahren;161
7.2.1;3.2.1 »Pooling of interests«. Die Pionierrolle der Rockefeller Foundation;161
7.2.2;3.2.2 Die Ford Foundation und die zunehmende Nationalisierung;173
7.3;3.3 Der Sozialwissenschaftler als Kolonialverwalter. Die Kritik der 1960er Jahre;183
7.4;3.4 Organisationsformen und Management;193
7.4.1;3.4.1 »Projectitis« und die Effekte der Bundesförderung;193
7.4.2;3.4.2 Teamarbeit und Forschungsplanung. Innenansichten und erste Erfahrungen;203
7.5;3.5 Wissenschaftliche Dekolonisierung und veränderte Fördermechanismen seit den 1970er Jahren;211
7.5.1;3.5.1 »One articulated world problem«. Ford und die Krise der 1970er Jahre;211
7.5.2;3.5.2 Von der Area zur Kontextsensitivität. Reformprojekte des SSRC;220
7.6;3.6 Internationalisierungskonfigurationen;230
8;4. »The new attack«. Area Studies als transatlantisches Kooperationsprojekt in Frankreich und Großbritannien in den 1950er und 1960er Jahren;234
8.1;4.1 Area Studies als Modernisierungsprogramm der Sozialwissenschaften in Frankreich;236
8.1.1;4.1.1 Strategische Positionierungen im Paris der 1950er Jahre;236
8.1.2;4.1.2 Das Salzburg Seminar in American Studies als Modell;245
8.1.3;4.1.3 Programmaufbau an der Sechsten Sektion. Erster Förderantrag 1955;255
8.1.4;4.1.4 Konsolidierung und Profilbildung. Zweiter Förderantrag 1957;266
8.1.5;4.1.5 Projektmanagement der Area Studies und planification der Sozialwissenschaften;276
8.2;4.2 Area Studies als nationales Förderinstrument in Großbritannien;283
8.2.1;4.2.1 Sozialwissenschaftliche Matrix und Kolonialpolitik in den 1940er Jahren;283
8.2.2;4.2.2 »Unworthy of our country and people«. Die Scarbrough Commission (1947);291
8.2.3;4.2.3 Programmaufbau am Royal Institute of International Affairs;301
8.2.4;4.2.4 Area Studies als Projekt. Kommunikationsprobleme und Kritik;307
8.2.5;4.2.5 »Lessons from America«. Rockefeller Foundation und Hayter Committee (1961);314
8.2.6;4.2.6 Die Wirkung des NDEA und das Schwinden des entwicklungspolitischen Konsenses;324
8.3;4.3 Area Studies als »best practice«;331
9;5. Area Studies als Produktivkraft von Wissensgesellschaften im 19. und 20. Jahrhundert;334
10;Danksagung;342
11;Abkürzungsverzeichnis;344
12;Bildnachweis;348
13;Quellen- und Literaturverzeichnis;350
13.1;Unveröffentlichte Quellen;350
13.2;Veröffentlichte Quellen und Literatur;352
14;Register;392