Lane / Green / Hardy | Collection Baccara Band 348 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0348, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

Lane / Green / Hardy Collection Baccara Band 348


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7337-2244-9
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0348, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

ISBN: 978-3-7337-2244-9
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



DER HOTEL-TYCOON UND DIE NANNY von LANE, ELIZABETH
Sie darf sich nicht in Wyatt verlieben! Schließlich ist der attraktive Hotel-Tycoon ihr Boss. Und Leigh bewegt sich mit ihrem Job als Nanny ohnehin schon auf gefährlichem Terrain ... Was, wenn er herausfindet, warum sie sich wirklich um das Baby seiner Tochter kümmert?
NIE WIEDER OHNE DEINE KÜSSE von GREEN, CRYSTAL
'Ich werde sie heiraten!' Als Frauenschwarm Jackson sieht, wie unwohl sich die hübsche Laila angesichts einer Horde von Verehrern fühlt, eilt er ihr zu Hilfe. Aber was als Spaß beginnt, wird bald ernst: Plötzlich spürt der bekennende Single, dass er diese Frau besitzen will ...
EIN FEUERWERK AUS LEIDENSCHAFT von HARDY, KATE
Adam sucht eine Braut. Nur vorübergehend natürlich. Der Playboy denkt nicht mal dran, sich fest zu binden. Doch genau das wünscht sich sein kranker Vater. Also spielt Adams Nachbarin Kerry seine Verlobte - und entfacht in ihm ein unerwartetes Feuerwerk der Leidenschaft ...

Immer auf der Suche nach neuen Abenteuern und guten Stories, hat Elizabeth Lane schon die ganze Welt bereist: Sie war in Mexiko, Guatemala, Panama, China, Nepal und auch in Deutschland, aber am wohlsten fühlt sie sich im heimatlichen Utah, im Westen der USA. Zurzeit lebt sie mit ihrer 18jährigen Katze namens Powder Puff in einem Vorort von Salt Lake City. Seit 1984 erzieht Elizabeth ihre drei Kinder allein. Eine Tochter ist 1985 bei einem Unfall ums Leben gekommen, doch in Elizabeths Herzen wird sie für immer weiter leben. Ihre beiden anderen Kinder sind mittlerweile erwachsen und haben selbst Kinder. Elizabeth liebt ihre Enkel über alles. Sie sagt von sich selbst, dass sie neuen Herausforderungen nur schwer widerstehen kann. So kam es, dass sie Wale vor der kalifornischen Küste beobachtete, im Himalaja gewandert ist, auf einem Raft durch den Grand Canyon trieb und sogar Flugunterricht genommen hat. Ihre Hobbys sind fotografieren, Bauchtanz, Tiere, indianische Kunst und praktisch jede Art von Musik. Seit 1983 entwickelt sie Lern-Software-Programme. Aber am liebsten schreibt sie lebendige Geschichten voller Leidenschaft, die die Leserin von der ersten Seite an fesseln. Ihre Liebesromane sind in mehr als zehn Sprachen übersetzt und werden in vielen Ländern der Welt mit Begeisterung gelesen. Elizabeths erstes Werk, ein historischer Roman über die spanischen Eroberer in Mexiko, wurde 1980 veröffentlicht. Einige weitere folgten, u.a. zwei Romane, die in China spielten. Doch es dauerte noch einige Jahre, bis Elizabeth für sich das Schreiben von Romances entdeckte. Ihr erster historischer Liebesroman wurde 1989 im Verlag Harlequin veröffentlicht. Neben weiteren historischen hat sie seitdem auch einige zeitgenössische Romances verfasst. 'Alles hat eine Geschichte', antwortet Elizabeth, wenn sie gefragt wird, woher sie ihre Ideen nimmt. 'Die Frau neben einem in der U-Bahn, der Fremde vor einem an Kasse - man muss nur seine Vorstellungskraft benutzen, beobachten und den Menschen zuhören, und schon hat man mehr Einfälle, als man jemals verwerten kann.'

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1. KAPITEL Dutchman’s Creek, Colorado KINDERMÄDCHEN für Neugeborenes gesucht. Ab sofort. Nähe Wolf-Ridge-Resort. Diskret. Erfahrung bevorzugt. Lebenslauf und Referenzen an wr@dcsentinel.com Wyatt Richardson blickte verzweifelt auf den Stapel Lebensläufe vor sich. Bisher hatten sich drei Teenager, eine Frau aus Guatemala, die kaum Englisch sprach, und eine gestresste junge Mutter mit einem zweijährigen Kind vorgestellt. Es war zum Verrücktwerden. Keine von denen war auch nur annähernd geeignet für den Job als Kindermädchen. Wenigstens hatte ihn keine von ihnen erkannt mit seiner ausgebleichten Baseballkappe. Vielleicht hätte er sich doch an eine Agentur wenden sollen, statt in der Lokalzeitung von Dutchman’s Creek zu inserieren. Aber Agenturen stellten Fragen, und das wollte er auf keinen Fall. Dies war eine Privatangelegenheit. Bisher hatte er niemandem erzählt, dass Chloe, seine 16-jährige Tochter, im örtlichen Krankenhaus einen Jungen zur Welt gebracht hatte. Leigh Foster, 26 Jahre. Wyatt überflog den Lebenslauf, der vor ihm lag. Wenigstens passte das Alter dieser letzten Bewerberin, denn ihr Diplom als Journalistin würde ihr nicht viel nützen. Und sie hatte lediglich als Schülerin mal babygesittet, das war alles. Laut Lebenslauf arbeitete sie derzeit halbtags bei der Lokalzeitung. Er seufzte. Dann bat er die Empfangsdame, Miss Foster hereinzuschicken. Das Klappern von hohen Absätzen wurde lauter, jemand mit einem flotten, selbstbewussten Gang näherte sich seinem Büro. Gleich darauf ging die Tür auf. Vor Wyatt stand eine gertenschlanke, attraktive junge Frau in dunkelblauem Kostüm mit kurzem Rock. Ihr kastanienbraunes Haar war zu einem flotten Pagenkopf geschnitten. Die Frau gefiel ihm. Aber leider war er auf der Suche nach einem Kindermädchen und nicht nach einer Verabredung. „Mr Richardson.“ Mit ausgestreckter Hand kam sie auf seinen Schreibtisch zu. Verdammt, woher wusste diese Frau seinen Namen? Gut sie arbeitete für die Lokalzeitung und wusste vermutlich, wer die Anzeige aufgegeben hatte. Aber sie war auch Reporterin. War sie wirklich wegen des Jobs hier, oder war sie auf eine Klatschgeschichte aus? Langsam stand Wyatt auf und schüttelte ihr die Hand. Die Jacke ihres Kostüms war ein wenig aufgegangen, wodurch eine kupferfarbene Seidenbluse sichtbar wurde, die sich eng an Miss Fosters Körper schmiegte. Schnell blickte Wyatt der Frau wieder ins Gesicht und bedeutete ihr mit einem Kopfnicken, auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch Platz zu nehmen. Sie setzte sich auf den vorderen Rand des Stuhls und schlug die langen Beine übereinander. „Sagen Sie, Miss Foster, Sie haben Journalismus studiert, weshalb bewerben Sie sich als Kindermädchen?“ Ein Lächeln umspielte ihre vollen Lippen. „Im Moment arbeite ich nur zwanzig Stunden die Woche und wohne bei meiner Mutter. Mein Bruder geht noch zur Schule. Ich würde gerne etwas zu den Haushaltskosten beitragen.“ „Es geht also nur ums Geld?“ „Nein.“ Leigh starrte auf ihre Hände. Als sie wieder zu ihm aufsah, bemerkte Wyatt erst, wie schön ihre Augen waren. Ein leuchtendes Braun mit Gold gesprenkelt und von dichten langen Wimpern eingerahmt. „Ich mag Kinder“, fuhr sie langsam fort, und ihre Worte klangen einstudiert. „Ich würde gern mehr Erfahrung im Umgang mit Babys bekommen. Natürlich kann ich Ihnen nicht sagen, wie lange ich bleiben werde …“ Ihre Stimme klang heiser. „Wenn Sie trotzdem Interesse haben, erzählen Sie mir doch bitte etwas mehr über die Arbeit.“ Leigh faltete die Hände im Schoß zusammen und sah dabei so verletzlich aus, dass Wyatt sie am liebsten in die Arme genommen hätte. Ja, er hatte Interesse. An dieser Frau. Und im Moment schien Leigh Foster seine einzige Kandidatin zu sein. Andererseits musste er aber auch sichergehen, dass sie die Situation nicht ausnutzen würde. Er räusperte sich und zog einen Aktenkoffer unter dem Tisch hervor. „Ich werde natürlich Ihren Hintergrund prüfen müssen, aber ehe wir weitermachen, möchte ich Sie bitten, eine Vertraulichkeitserklärung zu unterschreiben.“ Leigh riss überrascht die Augen auf. „Natürlich, aber wieso …?“ „Die Privatsphäre meiner Familie ist mir äußerst wichtig.“ Mit diesen Worten schob er ein Blatt Papier über den Schreibtisch. „Sie müssen zustimmen, dass Sie nichts von dem, was Sie hier sehen oder erfahren nach außen tragen. Sie dürfen nichts davon veröffentlichen oder weitererzählen, nicht mal Ihrer Mutter. Haben Sie das verstanden?“ Leigh lehnte sich nach vorn und überflog das Dokument, was den Blick auf ihren verlockenden Ausschnitt freigab. Schnell zwang sich Wyatt, wegzusehen. Wenn er wollte, dass sie den Job annahm, wäre es nicht gut, wenn sie ihn dabei erwischte, wie er ihr in den Ausschnitt starrte. „Haben Sie Fragen?“ „Nur eine, Mr Richardson“, antwortete Leigh und sah ihn mit ihren atemberaubend schönen Augen an. „Haben Sie einen Kugelschreiber?“ Ganz ruhig, Leigh, ermahnte sie sich selbst. Wenn sie schnell genug unterschrieb, würde Wyatt hoffentlich das Zittern ihrer Hand nicht bemerken. Die Vertraulichkeitserklärung war nicht das Problem. Es war für Leigh eine Selbstverständlichkeit, niemandem etwas über ihre Arbeit zu erzählen. Wenn Wyatt allerdings herausbekäme, weshalb sie wirklich hier war, würde sie in großen Schwierigkeiten stecken … Sie wusste nämlich viel mehr über den Mann, als sie vorgab. In seinen jungen Jahren war er ein berühmter Skifahrer gewesen, der mehrere Medaillen bei den Olympischen Spielen gewonnen hatte. Als er nach Colorado zurückgekommen war, hatte er Wolf Ridge gekauft, eine heruntergewirtschaftete Ferienanlage, in der damals nur Einheimische herumhingen. In den letzten 15 Jahren hatte Wyatt die Ferienanlage zu dem gemacht, was sie heute war: ein international bekannter Wintersportort, der Aspen und Vail in nichts nachstand. Der Grund, warum sie den Job wollte, war ein sehr persönlicher, aber davon durfte Wyatt Richardson nichts erfahren. Sie musste nur aufpassen, dass er ihr nicht auf die Schliche kam. „Zufrieden?“ Leigh schob das unterschriebene Blatt über den Schreibtisch. „Ich bin nicht auf der Suche nach einer Story, ich brauche einen Job.“ „Dann wollen wir mal sehen.“ Er zog die Baseballkappe vom Kopf und strich sich durch das dichte braune Haar. Etwas über vierzig musste er sein, hatte Leigh ausgerechnet. Die schwarze Jeans und der graue Pullover konnten seine straffe muskulöse Figur nicht verbergen. Sein kantiges Gesicht war braun gebrannt, was seine strahlend blauen Augen noch mehr zur Geltung brachte. Als er damals bei der Olympiade die Goldmedaille gewonnen hatte, war er von einer bekannten Zeitschrift zu einem der zehn heißesten Männer gekürt worden. Leigh wusste jetzt warum. Seit etwa zehn Jahren war er geschieden, und Leigh zweifelte nicht daran, dass zahlreiche Frauen sich nach ihm die Finger abschleckten. Aber Wyatt hatte es irgendwie geschafft, sein Privatleben aus dem Licht der Öffentlichkeit fernzuhalten. Natürlich redete man im Ort, aber das war Leigh egal. Schließlich wollte sie nicht seine Geliebte werden. Obwohl sie zugeben musste, dass der Gedanke daran ein wohliges prickelndes Gefühl in ihrem Schoß auslöste … „Erzählen Sie mir von dem Baby“, forderte sie ihn auf. „Ja. Das Baby.“ Wyatt atmete deutlich hörbar aus. „Es ist das Kind meiner Tochter. Sie ist 16.“ „Sie haben eine Tochter?“ Gespielt überrascht riss Leigh die Augen auf. „Ja. Sie heißt Chloe. Ihre Mutter und ich haben uns scheiden lassen, als sie noch klein war. Danach habe ich sie nicht oft gesehen. Doch aus Gründen, auf die ich nicht näher eingehen möchte, werden Chloe und ihr Baby bei mir wohnen.“ „Und was ist mit dem Vater des Kindes?“ Leighs Puls raste, aber sie versuchte, ruhig und freundlich zu bleiben. „Chloe will mir nicht sagen, wer er ist. Sie sagt, es sei sowieso vorbei. Ich nehme an, es ist irgendein Junge aus der Schule oder so. Wenn ich den je zu fassen kriege …“ Statt weiterzureden zerdrückte er wütend seine Baseballkappe und ließ sie mit einem Seufzer wieder los. „Aber das ist das kleinste Problem. Chloe will das Baby auf jeden Fall behalten, obwohl sie noch so jung ist.“ Seine blauen Augen durchbohrten sie. „Das Kindermädchen, das den Job bekommt, wird sich also um zwei Kinder kümmern müssen. Verstehen Sie?“ „Ich glaube schon, Mr Richardson.“ „Gut. Und bitte nennen Sie mich Wyatt.“ Er stand auf, nahm den Aktenkoffer und setzte die Baseballkappe wieder auf. „Gehen wir.“ „Was, wohin denn?“ Erstaunt sprang sie auf. „Wir fahren ins Krankenhaus, denn ich möchte, dass Sie Chloe kennenlernen. Wenn sie einverstanden ist, bin ich bereit, sie für eine zweiwöchige Probezeit einzustellen. Das lässt mir genügend Zeit, jemand anderen zu finden, falls es mit Ihnen nicht klappen sollte. Auf dem Rückweg können wir über Ihr Gehalt sprechen.“ Zwei Wochen. Na ja, das war schon mal besser als nichts. Und wenigstens würde sie das Baby sehen. Leigh trippelte in ihren hochhackigen Schuhen neben Wyatt her, bemüht mit ihm Schritt zu halten. „Mein Auto steht hinten.“ Galant hielt Wyatt ihr die Tür auf. Die warme Oktobersonne blendete sie, als sie aus dem dämmrigen Bürogebäude hinaustraten. Auf der anderen Seite der Stadt leuchteten die Bäume an den...



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