E-Book, Deutsch, 362 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm
Reihe: Edition panta rei
Lang Die Individualität der Dinge
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0951-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Kultur-, wissenschafts- und technikphilosophische Perspektiven auf die Bestimmung eines Unbestimmbaren
E-Book, Deutsch, 362 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm
Reihe: Edition panta rei
ISBN: 978-3-8394-0951-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Heinwig Lang (Dr.-Ing.) arbeitete als Entwicklungsleiter in der nachrichtentechnischen Industrie mit den Schwerpunkten Optik, Bildverarbeitung, Farbentheorie. Nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben promovierte er sich mit der vorliegenden Arbeit in Philosophie.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Kulturphilosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie
- Technische Wissenschaften Technik Allgemein Philosophie der Technik
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Philosophie der Technik
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Wissenschaften: Theorie, Epistemologie, Methodik
Weitere Infos & Material
1;INHALT;5
2;Einleitung;9
3;1 Die Begriffe Kontingenz und Individualität;19
3.1;1.1 Individualität und Kontingenz bei Leibniz;21
3.1.1;1.1.1 Das Prinzip der Identität des Ununterscheidbaren;21
3.1.2;1.1.2 Wesentliche und kontingente Eigenschaften;23
3.1.3;1.1.3 Individuum und Spezies;26
3.1.4;1.1.4 Substanz und Körper;30
3.1.5;1.1.5 Geschlossener und offener Begriff von Individualität;33
3.2;1.2 Kontingenz;37
3.2.1;1.2.1 Kontingenz als das Mögliche, das nicht notwendig ist;37
3.2.2;1.2.2 Kontingenz und die Kantschen Modalkategorien;38
3.2.3;1.2.3 Kontingenz und Handlung bei Aristoteles und Arendt;41
3.2.4;1.2.4 Kontingenz und Sinn – Luhmanns Kritik des Dingschemas;46
3.2.5;1.2.5 Kontingenz als Leitbegriff der Moderne;50
3.2.6;1.2.6 Gibt es Kontingenz in der Naturwissenschaft?;52
3.2.7;1.2.7 Kontingenz und Geschichte;59
3.2.8;1.2.8 Kontingent ist, was nur erzählt werden kann;65
3.3;1.3 Individualität;67
3.3.1;1.3.1 Individualität bei Ereignissen, Dingen und Personen;67
3.3.2;1.3.2 Ein- und Abgrenzungen: Individualität und Unteilbarkeit, Verschiedenheit, Teilhabe, Identität, Nichtprädizierbarkeit;70
3.3.3;1.3.3 Individualität als ‚noninstantiability‘ – Unvertretbarkeit oder Beispiellosigkeit?;80
3.3.4;1.3.4 Semantik von ‚Beispiel sein‘ und ‚Beispiel haben‘;84
3.3.5;1.3.5 Probe aufs Exempel – Individuation als kommunikativer Akt;88
3.3.6;1.3.6 Einwände;91
3.3.7;1.3.7 Individualität als unbestimmbare Bestimmtheit;93
3.4;1.4 Sprachliche Bezugnahme auf Individuen;97
3.4.1;1.4.1 Eigennamen;98
3.4.2;1.4.2 Indexikale Terme;101
3.4.3;1.4.3 Definite Beschreibungen;103
3.4.4;1.4.4 Strawson zur Rolle des logischen Subjekts;103
3.5;1.5 Individuum und Typ – Identifizieren und Wiedererkennen;107
3.5.1;1.5.1 ‚Beispiel‘ oder ‚Angehöriger‘? – klassifikatorischer und genetischer Artbegriff;107
3.5.2;1.5.2 Technische Typen und typische Merkmale;112
3.5.3;1.5.3 Direktes und indirektes Identifizieren;114
3.5.4;1.5.4 Transtemporale Identität und Wiedererkennen;117
3.5.5;1.5.5 Tugendhats Kritik an Strawson;119
3.5.6;1.5.6 Die Besonderheit von Personen als Individuen;123
3.5.7;1.5.7 Negativität und ontologische Neutralität der Individualität;126
4;2 Phänomenologie des Dinges;131
4.1;2.1 Phänomenologische Bestimmungen des Dinges;133
4.1.1;2.1.1 Über verschiedene Arten, Dinge verschwinden zu lassen;134
4.1.2;2.1.2 Husserls Analyse der Dinggegebenheit;139
4.1.3;2.1.3 Die Frage nach dem Ding bei Heidegger;145
4.2;2.2 Das Ding in der Wahrnehmung;151
4.2.1;2.2.1 Die Bipolarität der Tastphänomene;152
4.2.2;2.2.2 Konstanten der Dingwahrnehmung;155
4.2.3;2.2.2 Der Leib als Stifter der ‚Selbstheit‘ der Dinge;157
4.2.4;2.2.4 Ding-Identität und Blick;159
4.2.5;2.2.5 Das Fleisch der Dinge. Chiasmus von Sehen und Berühren;161
4.2.6;2.2.6 Dingwahrnehmung und Individualität;164
4.3;2.3 Dinge und Geschichten;167
4.3.1;2.3.1 Schapps Philosophie der Geschichten;167
4.3.2;2.3.2 Das ‚Wozuding‘;170
4.3.3;2.3.3 Wozu und Woher – Klassen als Herkunftsbeziehungen?;172
4.3.4;2.3.4 Verstrickung in Geschichten bei Schapp, Arendt und Cavarero;175
4.3.5;2.3.5 Dinge in Geschichten und Geschichten über Dinge;177
4.3.6;2.3.6 Die Spur als Bindeglied zwischen Ding und Geschichte;180
4.3.7;2.3.7 Dinge in narrativen Kontexten;183
4.4;2.4 Besitz und Eigentum als ein Grundverhältnis zu Dingen;185
4.4.1;2.4.1 Besitz und Eigentum;185
4.4.2;2.4.2 Sachenrecht;187
4.4.3;2.4.3 Gibt es ein Naturrecht an Privateigentum? Okkupationstheorie, Arbeitstheorie, Hegels Rechtsphilosophie;193
4.4.4;2.4.4 Individueller Besitz als konstitutives Merkmal der sozialen Person;204
4.5;2.5 Ding und Bild im Stillleben;209
4.5.1;2.5.1 Stillleben: Bilder von Dingen;209
4.5.2;2.5.2 Gibt es ikonographische und ikonologische Sinnebenen beim Stillleben?;212
4.5.3;2.5.3 Die Entdeckung der ‚Natur‘ der Dinge;216
4.5.4;2.5.4 Diderot über Wahrheit und Natur in Chardins Bildern;218
4.5.5;2.5.5 Prousts Blick auf Chardins Bilder;223
4.5.6;2.5.6 Die Wiederaufnahme des Stilllebens durch Cézanne;226
4.5.7;2.5.7 Verfremdung und Verwandlung im Bild;229
4.5.8;2.5.8 Die Bildsprache Cézannes;232
4.6;2.6 Das Ende der Dinge?;235
4.6.1;2.6.1 Odradek oder: Ist das Ding noch zu retten?;235
4.6.2;2.6.2 Ein neuer Typ von Dingen;238
4.6.3;2.6.3 Individualität und Lebensdauer von Artefakten;242
4.6.4;2.6.4 Wechselwirkung zwischen dinglicher und personaler Individualität;245
5;3 Individuelles Ding und Körper in der Physik;249
5.1;3.1 Körper und Masse in der klassischen Physik;251
5.1.1;3.1.1 Notwendigkeit und Kontingenz in der Physik;252
5.1.2;3.1.2 Starre Körper und kontingente Eigenschaften;254
5.1.3;3.1.3 Ist ein Messprozess ein Individuationsvorgang?;256
5.1.4;3.1.4 Vom starren Körper zum Massenpunkt;259
5.1.5;3.1.5 Wird ein Massenpunkt durch seine Bahnkurve individuiert?;262
5.2;3.2 Teilchenidentität in der statistischen Mechanik;265
5.2.1;3.2.1 Atomtheorie;265
5.2.2;3.2.2 Wahrscheinlichkeit und Kontingenz;269
5.2.3;3.2.3 Das Gibbssche Paradoxon;272
5.2.4;3.2.4 Sind nomologische Objekte Dinge?;275
5.3;3.3 Teilchenidentität und Quantentheorie;281
5.3.1;3.3.1 Individualität und Unbestimmtheit in der Quantentheorie;281
5.3.2;3.3.2 Identität und Ununterscheidbarkeit bei Schrödinger und Reichenbach;283
5.3.3;3.3.3 Fortgang der Ununterscheidbarkeitsdebatte;287
5.3.4;3.3.4 Van Fraassens modale Interpretation;293
5.3.5;3.3.5 Antinomie von kontingenter Bestimmtheit und prädikativer Bestimmbarkeit;295
6;4 Dinglichkeit und Technik;299
6.1;4.1 Technisches Gerät und technisches Handeln;301
6.1.1;4.1.1 Methodische Vorbemerkungen;301
6.1.2;4.1.2 Geräte und Regeln, Mechanismen und Algorithmen;303
6.1.3;4.1.3 Unzulänglichkeit rein zweckorientierter Handlungsbegriffe;306
6.1.4;4.1.4 Antinomien und Unbestimmtheiten im Handlungsbegriff;309
6.2;4.2 Technische Geräte als Dinge;313
6.2.1;4.2.1 Gerät als funktionales Modell;313
6.2.2;4.2.2 Gerät als individuelles Ding im Gebrauch;319
6.2.3;4.2.3 Gerät und System;322
6.3;4.3 Sind die Produkte der Nanotechnologie Dinge?;327
6.3.1;4.3.1 Tiefe technischer Strukturen;327
6.3.2;4.3.2 Das Schwinden der Dinge in der Mikro- und Nanotechnik;331
6.3.3;4.3.3 Entdinglichung und Verdinglichung;336
6.4;4.4 Technik und Kontingenz;339
6.4.1;4.4.1 Medialität, Komplexität und Kontingenz;339
6.4.2;4.4.2 Technik als Quelle von Kontingenzerfahrungen;343
7;Literaturverzeichnis;349