Buch, Deutsch, Band 262, 405 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 793 g
Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Hermann Mosler als Wegbereiter der westdeutschen Völkerrechtswissenschaft nach 1945
Buch, Deutsch, Band 262, 405 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 793 g
Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
ISBN: 978-3-662-54217-0
Verlag: Springer
Auf Grundlage des Werkes und Nachlasses von Hermann Mosler, der als der bedeutendste Völkerrechtler der Bundesrepublik gilt, wird die Genese der praxisorientierten Gemeinschaftskonzeption im Kontext der politischen Entwicklung Deutschlands während des Kalten Krieges analysiert. Die Anknüpfung an die Weimarer Völkerrechtstradition, Lehren aus der nationalsozialistischen Vergangenheit, die Westintegration unter Konrad Adenauer und Moslers katholischer Universalismus werden dabei als Faktoren hervorgehoben, die einen spezifisch westdeutschen Ansatzim Völkerrecht hervorbrachten.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung.- A. Die Praxisorientierte Methode: Deutsche Völkerrechtswissenschaft im 20. Jahrhundert.- Orientierung an der Brunsschen Institutspolitik.- Theorie unter Ideologieverdacht nach 1945.- Völkerrecht als Mittel gegen die alliierte Besatzungspolitik.- Völkerrecht als Hilfsinstrument bei der Westintegration.- Praxisorientierung als Pfeiler der internationalen Gerichtsbarkeit.- Alternative Ansätze.- B. Die Gemeinschaftskonzpetion: "International Society as a legal Community" im Kontext.- Mosler als katholischer Völkerrechtler.- Kodifizierung des ius cogens, Orientierung an Europa und der Kalte Krieg.- C. Zusammenfassung und Ausblick: Praxisorientierung und Gemeinschaftskonzeption in der westdeutschen Völkerrechtswissenschaft.- Rezeption der anwendungsbezogenen Methode und Gemeinschaftskonzeption.