Langer / Grüny | Fühlen und Form | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 685, 692 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Langer / Grüny Fühlen und Form

Eine Theorie der Kunst
unverändertes eBook der 1. Auflage von 2018
ISBN: 978-3-7873-2880-2
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine Theorie der Kunst

E-Book, Deutsch, Band 685, 692 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2880-2
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Susanne K. Langer gehört zu den einflussreichsten amerikanischen PhilosophInnen des 20. Jahrhunderts. Die Whitehead-Schülerin begann ihre philosophische Karriere als Logikerin, wandte sich dann aber der Symboltheorie zu, wo sie in Philosophy in a New Key (das Buch erreichte eine verkaufte Auflage von rd. 500.000 Exemplaren!) einen u.a. von Ernst Cassirer beeinflussten, aber eigenständigen symbolphilosophischen Ansatz verfolgt. Fühlen und Form (1953), Langers große Ästhetik, geht von dem dort ausgearbeiteten Modell aus und entwickelt es fort zu einer Theorie der Kunst. Die Künste nehmen in Langers Philosophie eine ungewöhnlich prominente Rolle ein. Wichtig ist dabei der Plural: Gerahmt von allgemeinen Abschnitten über das künstlerische Symbol, über Gefühl, Ausdruck und Darstellung besteht der Hauptteil des Buches aus detaillierten und kenntnisreichen Auseinandersetzungen mit den verschiedenen künstlerischen Disziplinen, namentlich Bild, Skulptur, Architektur, Musik, Tanz und Literatur, und endet mit einem kurzen Abschnitt zum Film. Der zentrale Begriff des feeling steht dabei nicht nur für Gefühl im engeren Sinne, sondern umfasst letztlich die gesamten menschlichen Auffassungsweisen der Welt von der elementaren körperlichen bis zur geistigen Ebene, zwischen denen er Kontinuität herstellt. Das Kunstwerk als »Symbol des Fühlens« ist eine Darstellung dieser Auffassungsweisen und ihrer lebendigen Artikulation. Fühlen und Form bildet so den Angelpunkt zwischen der frühen Symboltheorie und Langers späterem monumentalen Werk Mind, einer großangelegten Theorie des menschlichen Geistes, an der sie bis zu ihrem Tod arbeitete.

Susanne K. Langer (1895-1985) studierte Philosophie in Harvard und lehrte als Professorin an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten, u.a. an der Columbia University und am Connecticut College. Sie gilt als eine der wichtigsten Theoretikerinnen der Ästhetik im 20. Jahrhundert.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;5
3;Einleitung. Von Christian Grüny;7
3.1;1. Allgemeines;7
3.2;2. Form und Symbol;11
3.3;3. Fühlen und Geist;23
3.3.1;3.1 Der Begriff des Fühlens;24
3.3.2;3.2 Fühlen und Form;28
3.3.3;3.3 Mind;36
3.4;4. Zu dieser Ausgabe;43
3.5;Literatur;47
4;Susanne K. Langer: Fühlen und Form - Eine Theorie der Kunst;55
5;Einleitung;57
6;TEIL I: Das Kunstsymbol;67
6.1;1. Kapitel: Das Maß der Ideen;69
6.2;2. Kapitel: Paradoxien;81
6.3;3. Kapitel: Das Symbol des Fühlens;97
7;TEIL II: Die Herstellung des Symbols;123
7.1;4. Kapitel: Schein;125
7.2;5. Kapitel: Virtueller Raum;159
7.3;6. Kapitel: Die Modi des virtuellen Raums;186
7.4;7. Kapitel: Das Bild der Zeit;213
7.5;8. Kapitel: Die musikalische Matrix;235
7.6;9. Kapitel: Das lebendige Werk;252
7.7;10. Kapitel: Das Prinzip der Assimilation;274
7.8;11. Kapitel: Virtuelle Mächte;302
7.9;12. Kapitel: Der magische Kreis;329
7.10;13. Kapitel: Poesis;357
7.11;14. Kapitel: Das Leben und sein Bild;399
7.12;15. Kapitel: Virtuelle Erinnerung;432
7.13;16. Kapitel: Die großen literarischen Formen;465
7.14;17. Kapitel: Die dramatische Illusion;502
7.15;18. Kapitel: Die großen dramatischen Formen: der Rhythmus des Komischen;531
7.16;19. Kapitel: Die großen dramatischen Formen: der tragische Rhythmus;566
8;TEIL III: Die Macht des Symbols;589
8.1;20. Kapitel: Expressivität;591
8.2;21. Kapitel: Das Werk und seine Öffentlichkeit;624
9;Anhang: Eine Bemerkung zum Film;651
10;Von Susanne K. Langer verwendete Literatur;659
11;Personenregister;673
12;Sachregister;681


Langer, Susanne K.
Susanne K. Langer (1895–1985) studierte Philosophie in Harvard und lehrte als Professorin an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten, u.a. an der Columbia University und am Connecticut College. Sie gilt als eine der wichtigsten Theoretikerinnen der Ästhetik im 20. Jahrhundert.

Grüny, Christian
Christian Grüny (geb. 1969), lehrt Philosophie an der Universität Witten/Herdecke. Arbeitsschwerpunkte: Ästhetik, Musikphilosophie, Symboltheorie, Phänomenologie.

Grüny, Christian
Christian Grüny (geb. 1969), lehrt Philosophie an der Universität Witten/Herdecke. Arbeitsschwerpunkte: Ästhetik, Musikphilosophie, Symboltheorie, Phänomenologie.

Goldmann, Christiana
Christiana Goldmann lebt als Übersetzerin in Berlin.

Susanne K. Langer (1895–1985) studierte Philosophie in Harvard und lehrte als Professorin an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten, u.a. an der Columbia University und am Connecticut College. Sie gilt als eine der wichtigsten Theoretikerinnen der Ästhetik im 20. Jahrhundert. Christian Grüny (geb. 1969) studierte Philosophie und Linguistik in Bochum, Prag und Berlin und promovierte 2003 in Bochum. Er lehrt in Witten/Herdecke und arbeitet zur Ästhetik, Musikphilosphie und Symbolphilosophie. Christiana Goldmann lebt als Übersetzerin in Berlin.



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