Langer | Spurensuche in Böhmen – (Auto-)biographische Identitätsarbeit bei deutschböhmischen Kriegsenkeln in Form des „Green-Root-Writing“ an Orten ihrer nordböhmischen Wurzeln | Buch | 978-3-339-14096-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 25, 330 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 408 g

Reihe: HERODOT – Wissenschaftliche Schriften zur Ethnologie und Anthropologie

Langer

Spurensuche in Böhmen – (Auto-)biographische Identitätsarbeit bei deutschböhmischen Kriegsenkeln in Form des „Green-Root-Writing“ an Orten ihrer nordböhmischen Wurzeln

Eine autonarrativ-leibbasierte Studie
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-339-14096-8
Verlag: Verlag Dr. Kovac

Eine autonarrativ-leibbasierte Studie

Buch, Deutsch, Band 25, 330 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 408 g

Reihe: HERODOT – Wissenschaftliche Schriften zur Ethnologie und Anthropologie

ISBN: 978-3-339-14096-8
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Die Studie „Spurensuche in Böhmen“ betrachtet die Suche nach dem Selbst von Menschen mit einem besonderen Hintergrund. Sie alle sind im Frieden geboren – trotzdem können sie nur schwer den familiären Geschichten aus dem Zweiten Weltkrieg entkommen. Geschichten, die für ihre Vorfahren mit Flucht, Vertreibung und innerer wie äusserer Emigration verbunden waren.

Diese Menschen sind heute etwa 45 bis 65 Jahre alt – und werden im Sinne ihrer generationalen Entfernung zum Zeitraum des Zweiten Weltkrieges als „Kriegsenkel“ bezeichnet. Seit den frühen 2000er Jahren erfährt nun diese Gruppe ein starkes Echo aus der Literatur (Vgl. etwa Welzer (2002), Bode (2009) – aber auch aus der Wissenschaft (Vgl. dazu Radebold et al. (2007).

Doch während die Gruppe der Kriegsenkel sowohl in der Literatur als auch in der Wissenschaft vor allem nur temporal, also im Sinne ihrer Generation thematisiert wird, wäre es doch spannend, diese Menschen darüberhinaus auch lokal, also im Sinne ihrer Region, hier der persönlichen und/oder familiären Herkunftsregion zu verorten – und vor allem auch zu verstehen.

Ein solcher Versuch wird nun in dieser Studie unternommen, indem hier die Suche nach dem Selbst der deutschböhmischen Kriegsenkel fokussiert wird. Dabei handelt es sich um Menschen der Jahrgänge 1960 bis 1980, die selbst und/oder ihre Vorfahren aus der historischen Region Böhmen, hierbei insb. aus Nordböhmen (heute Region Ústí nad Labem | Aussig/Elbe) abstammen.

„Spurensuche in Böhmen“ versteht sich als Biographierabeit im Duktus von Autonarration, Identitätsarbeit und Traumaweitergabe. Diese drei Komplexe behandelt die Studie, die der Autor im Rahmen seiner Zweitpromotion zum Dr. phil. vorlegt – und hier die Spurensuche deutschböhmischer Kriegsenkel in Ihrer Schreibwerkstatt an Orten ihrer nordböhmischen Wurzeln begleitet.

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