Laufer / Kynin | Die UdSSR und die deutsche Frage 1941–1949. | Buch | 978-3-428-13853-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 736 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 224 mm, Gewicht: 1135 g

Laufer / Kynin

Die UdSSR und die deutsche Frage 1941–1949.

Dokumente aus russischen Archiven. Bearb. von Jochen P. Laufer unter Mitarbeit von Kathrin König - Reinhard Preuß. Hrsg. von Jochen P. Laufer - Georgij P. Kynin. Band 4: 18. Juni 1948 bis 5. November 1949.
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-428-13853-1
Verlag: Duncker & Humblot

Dokumente aus russischen Archiven. Bearb. von Jochen P. Laufer unter Mitarbeit von Kathrin König - Reinhard Preuß. Hrsg. von Jochen P. Laufer - Georgij P. Kynin. Band 4: 18. Juni 1948 bis 5. November 1949.

Buch, Deutsch, 736 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 224 mm, Gewicht: 1135 g

ISBN: 978-3-428-13853-1
Verlag: Duncker & Humblot


Mit dieser Dokumentensammlung liegt erstmals in deutscher Sprache eine wissenschaftliche Edition maßgeblicher sowjetischer Quellen vor, die Hintergründe und Abläufe der sowjetischen Deutschlandpolitik von 1941 bis 1949 offenlegen. Die Edition ermöglicht detaillierte Einblicke in die Entwicklung der sowjetischen Kriegsziele gegenüber Deutschland, der Besatzungspolitik der UdSSR sowie ihrer Zusammenarbeit mit den westlichen Alliierten – bis zu deren Abbruch. So entsteht ein authentisches Bild der Sichtweise der UdSSR und ihres Anteils an jenem Prozess, der schließlich zur deutschen Teilung führte.

Die Auswahl basiert auf den für die Jahre 1941 bis 1949 betreffenden Akten des Archivs für Außenpolitik der Russischen Föderation (AVP RF). Der vierte Band bezieht darüber hinaus Quellen des Staatsarchivs der Russischen Föderation (GARF) und dem Russischen Staatsarchiv für soziale und politische Geschichte und zwei weiteren russischen Archiven in die Dokumentenauswahl mit ein. Insgesamt umfassen alle vier Bände 670 Dokumente. Ein umfangreicher wissenschaftlicher Apparat bietet zusätzliche Informationen über Forschungskontroversen (u.a. Zweite Front, Kriegsverbrechen, Friedensfühler, Reparationen, sowjetische Besatzungspolitik, Friedensvertrag, Berliner Blockade und doppelte Staatsgründung), weist auf weitere Quellen hin und enthält – vollständig oder in Auszügen – ebenfalls relevante Dokumente. Umfangreiche Einleitungen stellen die Quellenauswahl im Kontext der sowjetischen Deutschlandpolitik und deren Überlieferung im AVP RF thematisch zusammenhängend vor. Im vierten Band erhält der Benutzer in zwei selbständigen Einführungen Einblick in die aktuelle deutsch-russische Kontroverse über die Einordnung der sowjetischen Berlin-Politik. Jeder Band kann durch biographische und geographische Verzeichnisse sowie durch ein Sachregister erschlossen werden.

Damit ist diese Edition ein unentbehrliches Arbeitsmittel für alle Forschungen zur deutschen und sowjetischen Geschichte jener Zeit, aber auch zu den Beziehungen der Großmächte in den Anfangsjahren des Kalten Krieges.

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Weitere Infos & Material


Jochen P. Laufer
Zur Vorbereitung der deutschen Ausgabe

Jochen P. Laufer
Die UdSSR, die ostdeutsche Staatsgründung und die Berlin-Krise 1948–1949. Einführung zu den Dokumenten

Aleksej M. Filitov
Die sowjetische Deutschlandpolitik 1948–1949. Einführung zu den Dokumenten

Zur Quellenauswahl des vierten Bandes

Dokumentenverzeichnis

Dokumente

Anmerkungen

Anhang


Jochen Paul Laufer (geb. 1956), nach Promotion 1987 an der Humboldt-Universität zu Berlin ('Deutsche Südafrikapolitik 1890–1898') Forschungen zur Zeitgeschichte und zur sowjetischen Deutschlandpolitik, vgl. 'Die UdSSR und die Demontagen in Deutschland' (Duncker & Humblot 2003) und 'Pax Sovietica. Stalin, die Westmächte und die Teilung Deutschlands 1941–1945' (Böhlau 2009). Wissenschaftlicher Mitarbeiter 1987–1991 am Zentralinstitut für Geschichte und seit 1992 am Zentrum für Zeithistorische Forschung.



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