Buch, Deutsch, Band 12, 451 Seiten, Format (B × H): 237 mm x 163 mm, Gewicht: 799 g
Eine Diskursanalyse angesichts des Wandels von Kultur und Recht der Eheschließung seit den 1950er Jahren
Buch, Deutsch, Band 12, 451 Seiten, Format (B × H): 237 mm x 163 mm, Gewicht: 799 g
Reihe: Religion in der Bundesrepublik Deutschland
ISBN: 978-3-16-159961-3
Verlag: Mohr Siebeck
Seit 1945 hat sich in der staatlichen wie in der kirchlichen Traupraxis ein erheblicher Wandel vollzogen. Begleitet wurden diese Entwicklungen von gesellschaftlichen, politischen und kirchlichen Debatten, die sich wechselseitig beeinflusst haben. Dies führte etwa in den 1950er und 1970er Jahren zu einem intensiven Austausch zwischen den politischen und kirchlichen Akteuren. Die evangelischen Stimmen entwickelten dabei Argumente und Argumentationsstrategien, um den Wandel sowohl kritisch als auch positiv aufzunehmen. Dabei etablierten sich bestimmte Muster im Diskurs, die bis heute einen Einfluss auf die kirchlichen Stellungnahmen haben. Hanna Lausen untersucht die öffentlichen wie kircheninternen Debatten, die im Hinblick auf ein evangelisches Ehe- und Trauverständnis seit den 1950er Jahren geführt wurden. Zugleich geht sie der Frage nach, welche Auswirkungen diese Debatten auf die kirchlichen Ordnungen der Trauungen haben.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht Staat und Kirche, Religions- und Kirchenrecht
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Gebet & liturgisches Material
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein Kirchenrecht, Kirchenverwaltung
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religiöses Leben und religiöse Praxis