Buch, Deutsch, Band Band 154, 394 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 710 g
Reihe: Hypomnemata
Poesie als Medium der Herrschaftsdarstellung
Buch, Deutsch, Band Band 154, 394 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 710 g
Reihe: Hypomnemata
ISBN: 978-3-525-25253-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Die Darstellung der eigenen Herrschaft war für die Kaiser im römischen Prinzipat notwendig, um ihre Macht zu bewahren. Domitian nutzte dafür viele Medien – eines war die Literatur. Jens Leberl vergleicht die Gedichte von Martial und Statius mit Domitians Herrschaftsdarstellung auf Münzen oder Bildnissen und untersucht, ob und wie die Dichter sich an der kaiserlichen Propaganda beteiligten. Beide hätten gern die Gunst des Kaisers besessen; doch Domitian war nicht interessiert. Für seinen Machterhalt spielte, anders als noch bei Augustus, das Heer die wichtigste Rolle.
Zielgruppe
Studierende und Lehrende der Alten Geschichte, kulturpolitisch und historisch Interessierte, Bibliotheken.