Buch, Deutsch, 325 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 456 g
Reihe: Research
Parteiherrschaft und Aufklärungspflicht im deutschen, französischen und U.S.-amerikanischen Verfahrenssystem
Buch, Deutsch, 325 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 456 g
Reihe: Research
ISBN: 978-3-658-40846-6
Verlag: Springer
Der Umgang mit Informationsdefiziten stellt eine für die Parteien kaum vorhersehbare Weichenstellung in zivilgerichtlichen Verfahren dar. Dennoch ist der deutschen Prozessordnung bislang eine Regelung fremd, welche die Reichweite parteilicher Mitwirkung für den deutschen Zivilprozess einheitlich vorgibt. Alisa Lenk befasst sich mit der entscheidenden Frage, ob die Anerkennung einer allgemeinen prozessualen Aufklärungspflicht mit den Grundsätzen eines liberal verstandenen Verfahrensmodells zu vereinbaren ist. Die Autorin entkräftet den oft behaupteten Konflikt zwischen Parteiherrschaft und Aufklärungspflicht im deutschen Zivilprozess und nimmt die Thematik hierzu auch aus einer rechtsvergleichenden Perspektive mit einer Untersuchung des französischen und U.S.-amerikanischen Zivilverfahrens in den Blick.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Allgemeines Verfahrens-, Zivilprozess- und Insolvenzrecht Zivilprozessrecht
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Westeuropa, Südeuropa
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Erster Teil: Deutscher Zivilprozess.- Zweiter Teil: Französischer Zivilprozess.- Dritter Teil: U.S.-amerikanischer Zivilprozess.- Vierter Teil: Rechtsvergleichende Zusammenfassung und Gesamtergebnis.