E-Book, Deutsch, 233 Seiten, eBook
Leser Politische Bildung in und durch Schule
2011
ISBN: 978-3-531-93366-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 233 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-93366-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Christoph Leser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort und Dank;5
2;Inhalt;7
3;1 Einleitung;9
4;2 Politische Bildung – historischer Rückblick und aktuelle Entwicklungen;14
5;3 Begriffsbestimmungen zur politischen Bildung;22
5.1;3.1 Demokratie;22
5.1.1;3.1.1 Das Demokratieideal der Polis im antiken Athen;23
5.1.1.1;3.1.1.1 Demokratiegeschichtlicher Abriss;23
5.1.1.2;3.1.1.2 Die politische Praxis der athenischen Demokratie;26
5.1.1.3;3.1.1.3 Zentrale Werte der athenischen Demokratie und Maßnahmen zu derenSicherung;29
5.1.1.4;3.1.1.4 Freiheit und Gleichheit als Grundpfeiler der Demokratie;31
5.1.2;3.1.2 Elite und Konkurrenz Prinzipien einer realistischen Demokratietheorie;32
5.2;3.2 Mündigkeit;41
5.2.1;3.2.1 Versuch einer Begriffsbestimmung;42
5.2.2;3.2.2 Mündigkeit unter den Bedingungen einer bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaftsordnung;45
5.3;3.3 Bildung;51
5.3.1;3.3.1 Bildung als Selbstbildung;51
5.3.2;3.3.2 Bildung als Umwendung;56
6;4 Was wir in der Schule lernen;62
6.1;Qualifikationsfunktion;65
6.2;Allokationsoder Selektionsfunktion;66
6.3;Integrationsund Legitimationsfunktion;66
6.4;Enkulturationsfunktion;67
7;5 Bürgerliche Kälte und politische Bildung;74
7.1;5.1 Wie man lernt, kalt zu werden – Ein Forschungsprojekt zurOntogenese der bürgerlichen Kälte;74
7.2;5.2 Die Reaktionsmuster;80
7.2.1;5.2.1 Die vornormativ-präfunktionale Reaktion Naive Überwindung;80
7.2.2;5.2.2 Die regelkonformen Reaktionen Fraglose Übernahme, Ahnung von Kälte;81
7.2.3;5.2.3 Die operativen Rektionen Opfer, Täter, Verdrängung, Fallweises Aussteigen, Virtuelle Auflösung, Ideali-sierung, Kompensati;82
7.2.4;5.2.4 Die reflexiven Reaktionen Reflektierte Hinnahme, reflektierter Protest, Identifikation mit der Kälte, dro-hende Dekomposit;83
8;6 Das Design der empirischen Untersuchung;85
8.1;6.1 Zentrale Fragestellungen;85
8.2;6.2 Datenerhebung und Analyseverfahren;89
8.3;6.3 Zur Konstruktion der Szenarien;90
8.3.1;6.3.1 Szenario I: Mündigkeit in der Sekundarstufe I;93
8.3.2;6.3.2 Szenario II: Politische Mündigkeit;96
9;7 Fallrekonstruktionen und komparative Analysen;101
9.1;7.1 Die regelkonformen Reaktionen;102
9.1.1;7.1.1 Thomas: 15 Jahre , Reformschule;107
9.1.1.1;7.1.1.1 Szenario „Mündigkeit“: “So ist das halt nu mal ...“ (FragloseÜbernahme)28;107
9.1.1.2;7.1.1.2 Szenario „Politische Mündigkeit“: „... wenn’s nicht klappt, dannklappt’s nicht“ (Fraglose Übernahme)29;110
9.1.1.3;7.1.1.3 Zusammenfassung;114
9.1.2;7.1.2 Maja: 15 Jahre, Regelschule;116
9.1.2.1;7.1.2.1 Szenario „Mündigkeit“: “... es ist schon schwer [...] das Richtige zufinden ...“ (Fraglose Übernahme)30;116
9.1.2.2;7.1.2.2 Szenario „Politische Mündigkeit“: „... sollten sie sich doch anschließenund vielleicht mitmachen ...“ (Fraglose Übernahme)31;121
9.1.2.3;7.1.2.3 Zusammenfassung;124
9.2;7.2 Die operativen Reaktionen;126
9.2.1;7.2.1 Tanja: 15 Jahre, Reformschule;132
9.2.1.1;7.2.1.1 Szenario „Mündigkeit“: „...aber ich würd, ähm, wirklich dannversuchen, denen ´ne Lösung so vorzuschlagen, wo also beide miteinverstanden sind ...“ (Idealisierung falscher Praxis)32;132
9.2.1.2;7.2.1.2 Szenario „Politische Mündigkeit“: „... okay, dann lassen wir halt sonstdie Islam-AG und dafür geht’s so weiter wie´s jetzt ist“(Idealisierung falscher Praxis)33;137
9.2.1.3;7.2.1.3 Zusammenfassung;142
9.2.2;7.2.2 Timo: 14 Jahre, Regelschule;145
9.2.2.1;7.2.2.1 Szenario „Mündigkeit“: „... am besten noch in Reihe und Händchenhalten ...“ (Virtuelle Ausflösung)35;145
9.2.2.2;7.2.2.2 Szenario „Politische Mündigkeit“: „... ohne Hintergrund, dass dairgendwas kaputt gehen könnte ...“ (Virtuelle Auflösung)36;150
9.2.2.3;7.2.2.3 Zusammenfassung;155
9.3;7.3 Die reflexiven Reaktionen;157
9.3.1;7.3.1 Hannah: 15 Jahre, Reformschule;165
9.3.1.1;7.3.1.1 Szenario „Mündigkeit“: „... weil ich davon ausgeh, dass das nichtsbringt.“ (Reflektierte Hinnahme)38;165
9.3.1.2;7.3.1.2 Szenario „Politische Mündigkeit“: „... also sozusagen, dass ich dann dieVerantwortung abgeb'“ (Reflektierte Hinnahme)39;169
9.3.1.3;7.3.1.3 Zusammenfassung;172
9.3.2;7.3.2 Janina: 15 Jahre, Regelschule;173
9.3.2.1;7.3.2.1 Szenario „Mündigkeit“: „Da muss er sich dann auch entscheiden, wasmacht er jetzt, macht er das, was die Schüler gerne machen wollen oderwill er sich an den pädagogischen Auftrag der Schule halten ...“(Reflektierte Hinnahme)40;173
9.3.2.2;7.3.2.2 Geschichte „Politische Mündigkeit“: „... es ist ja nicht für die Eltern, esist ja für die Schüler.“ (Reflektierter Protest)41;178
9.3.2.3;7.3.2.3 Zusammenfassung;182
10;8 Der Schulvergleich;184
10.1;8.1 Das Verhältnis der Schüler zur Bildung;185
10.1.1;8.1.1 Mündige Bildungsidealisten;186
10.1.2;8.1.2 Funktional mündige Bildungskonventionalisten;189
10.1.3;8.1.3 Fraglose Funktionalisten;190
10.1.4;8.1.4 Ohnmächtige Hedonisten;191
10.1.5;8.1.5 Die Reflektierten;191
10.2;8.2 Das Verhältnis der Schüler zur Demokratie;194
10.2.1;8.2.1 Reflexion und Widerstand;194
10.2.2;8.2.2 Der Klassenrat: Ein Ort für demokratisches Lernen?;201
11;9 Fazit;219
11.1;9.1 Reflexion des Widerspruchs und Verteidigung der eigenen Rechte;219
11.2;9.2 Die Reaktionsformen im Schulvergleich;220
11.3;9.3 Reformpädagogik und selbstbestimmte Bildung;221
11.4;9.4 Beteiligung als Wert an sich?;222
12;Literatur;227