Buch, Deutsch, Band Band 009, 288 Seiten, mit 5 Abb., Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 593 g
Jiddische Schriftsteller im Nachkriegsdeutschland, 1945–1951
Buch, Deutsch, Band Band 009, 288 Seiten, mit 5 Abb., Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 593 g
Reihe: Jüdische Religion, Geschichte und Kultur (JRGK)
ISBN: 978-3-525-56997-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
In der unmittelbaren Nachkriegszeit wurde die amerikanische Besetzungszone Deutschlands für zehntausende osteuropäische Juden zur ungeliebten Heimat auf Zeit. Ihnen allen war das Jiddische gemein. In den so genannten Displaced Persons-Camps, aber auch in deutschen Städten und Dörfern, bauten sie ein dichtes Netz gesellschaftlicher, politischer und kultureller Einrichtungen auf. Während weniger Jahre blühte hier eine fragile, einzigartige Kultur. Auf der Grundlage bisher weitgehend unbekannter Quellen beschreibt Tamar Lewinsky Kultur und Literatur dieser komplexen Gesellschaft. Sie verfolgt die Spur der Schriftsteller und Journalisten, die in jiddischer Sprache weite Teile des gesellschaftlichen Lebens der jüdischen Displaced Persons nicht nur beschrieben, sondern auch maßgeblich prägten.
Zielgruppe
Studierende und Lehrende der Theologie, der Judaistik, der Geschichte, der Kultur- und Religionswissenschaften.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Geschichte des Judentums: Moderne & Gegenwart
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur Jiddische Literatur
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte