Lingen / Pirker | Deserteure der Wehrmacht und der Waffen-SS | Buch | 978-3-506-79135-1 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, Band 122, 347 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 238 mm, Gewicht: 758 g

Reihe: Krieg in der Geschichte

Lingen / Pirker

Deserteure der Wehrmacht und der Waffen-SS

Entziehungsformen, Solidarität, Verfolgung
2023
ISBN: 978-3-506-79135-1
Verlag: Brill I Schoeningh

Entziehungsformen, Solidarität, Verfolgung

Buch, Englisch, Deutsch, Band 122, 347 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 238 mm, Gewicht: 758 g

Reihe: Krieg in der Geschichte

ISBN: 978-3-506-79135-1
Verlag: Brill I Schoeningh


Deserteure der Wehrmacht und der Waffen-SS brachen im Zweiten Weltkrieg mit dem NS-Staat. Sie überschritten in vielfacher Weise Grenzen: Normen der Militärjustiz und militärisch-maskuline Werte, territoriale Sperranlagen und Frontlinien, ideologische Feindbilder, ethnische Hierarchien und Sprachbarrieren. Desertieren war mit der Suche nach Zuflucht und Aufnahme, Amnestie und Anerkennung verbunden. Dabei bewegten sich Deserteure in politisch-sozialen Rahmen, formuliert von Partisanen, Alliierten, neutralen Staaten und schließlich von den Nachfolgestaaten NS-Deutschlands. Der politische Streit um die Deserteure endete vor 15 Jahren mit einer umfassenden Rehabilitierung. Die Beiträge des Bandes rekapitulieren diesen Prozess mit aktuellen Forschungen. Sie richten den Blick auf bislang wenig beachtete Aspekte, etwa dass ein Großteil der Deserteure nichtdeutscher Herkunft war und aus annektierten und besetzten Gebieten stammte, sowie auf die Rolle von Helferinnen und Helfern.

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Weitere Infos & Material


Kerstin von Lingen ist Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Wien und arbeitete bereits zu Militärgeschichte, Repressionspolitik des Nationalsozialismus, Nachkriegsjustiz und Erinnerungskultur.
Peter Pirker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck und Lehrbeauftragter in Klagenfurt. Er arbeitet zur NS-Herrschaft in Österreich und im Alpen-Adria-Raum, zu Widerstand und Geschichtspolitik.

Kerstin von Lingen ist Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Wien und arbeitete bereits zu Militärgeschichte, Repressionspolitik des Nationalsozialismus, Nachkriegsjustiz und Erinnerungskultur.
Peter Pirker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck und Lehrbeauftragter in Klagenfurt. Er arbeitet zur NS-Herrschaft in Österreich und im Alpen-Adria-Raum, zu Widerstand und Geschichtspolitik.



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