Lüders | Die Entwicklung der gewerblichen Frauenarbeit im Kriege | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 54 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Duncker & Humblot reprints

Lüders Die Entwicklung der gewerblichen Frauenarbeit im Kriege

(Sonderabdruck aus Schmollers Jahrbuch, 44. Jg.)
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-428-56031-8
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

(Sonderabdruck aus Schmollers Jahrbuch, 44. Jg.)

E-Book, Deutsch, 54 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Duncker & Humblot reprints

ISBN: 978-3-428-56031-8
Verlag: Duncker & Humblot
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In der Gleichstellung von Mann und Frau fand Marie-Elisabeth Lüders zweifellos ihr Lebensthema. In diesem Aufsatz aus dem Jahre 1920, der zuvor in Schmollers Jahrbuch erschien, setzt sie sich mit der Frauenarbeit während des Krieges auseinander. Hatte die Anzahl an erwerbstätigen Frauen im Zuge der Industrialisierung ohnehin schon zugenommen, so erhöhte sich diese Zahl durch den Krieg nochmals erheblich. Dabei mussten die Frauen mangels Ausbildung oftmals Hilfsarbeiten verrichten und wurden nur geringfügig entlohnt. Sehr akribisch untersucht Lüders in der vorliegenden Arbeit die Veränderungen der Frauenarbeit in dieser Zeit und scheut sich nicht, Fehlentwicklungen aufzuzeigen, etwa bei den zuständigen staatlichen Behörden oder der Wohnungsfrage.

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Marie-Elisabeth Lüders (1878–1968) war eine deutsche Politikerin und Frauenrechtlerin und gehört unbestritten zu den profiliertesten Sozialpolitikern der deutschen Parlamentsgeschichte. Lüders arbeitete zunächst als Kindergärtnerin und kam schon früh mit Mitgliedern des Bundes Deutscher Frauenvereine in Kontakt. Ab 1902 arbeitete sie in der späteren Zentrale für private Fürsorge und studierte ab 1909 Nationalökonomie an der Universität Berlin. 1912 wurde ihr als erste Frau der Grad eines Dr. rer. pol. verliehen. Im Anschluss arbeitete sie in unterschiedlichen Bereichen der Sozialpolitik, u.a. als Leiterin der Frauenarbeitszentrale im Preußischen Kriegsministerium. Lüders war Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei und war 1920/21 und 1924–30 Mitglied des Reichstags, wo sie sich für die Gleichberechtigung der Frau stark machte. 1933 mit einem Berufsverbot belegt und 1937 kurzeitig inhaftiert, kehrte sie nach dem Krieg in die Politik zurück. So war sie 1948/49 Stadtverordnete von Berlin-West und 1949 zwei Jahre Stadträtin für Sozialwesen. 1953–61 gehörte sie, inzwischen Mitglied der FDP, dem Deutschen Bundestag an, wo sie das Amt der Alterspräsidentin innehatte.



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