Buch, Deutsch, Band Band 46, 222 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 500 g
Herzog Julius (1528–1589) und die Universität Helmstedt
Buch, Deutsch, Band Band 46, 222 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 500 g
Reihe: Frankfurter Historische Abhandlungen
ISBN: 978-3-515-09177-0
Verlag: Franz Steiner
Die Geschichte der Universität Helmstedt während der Regierungszeit des Herzogs Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel ist die Geschichte eines Erfolgs. Seinem Nachfolger Heinrich Julius hinterließ der Gründer der eine Hochschule, die über vier funktionierende Fakultäten mit angesehenen Lehrern verfügte und die zu den bestbesuchten Anstalten im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation zählte. Im Todesjahr Julius’, 1589, frequentierten 340 Studenten die Helmstedter Universität, fast ebenso viele wie die Universitäten in Leipzig und Frankfurt an der Oder. Nur die in Wittenberg verzeichnete zu dieser Zeit mehr Besucher.
Herzog Julius legte seiner Gründung ein humanistisches Wissensideal zugrunde. Die Praxis und das Ergebnis kann man als charakterisieren, wenn man den Begriff im Sinne einer Öffnung der Wissenschaften gegenüber der Welt auffasst.