E-Book, Deutsch, Band 155, 273 Seiten
Reihe: Schriften zum Strafrecht
Mansdörfer Das Prinzip des ne bis in idem im europäischen Strafrecht
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-428-51486-1
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, Band 155, 273 Seiten
Reihe: Schriften zum Strafrecht
ISBN: 978-3-428-51486-1
Verlag: Duncker & Humblot
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Inhaltsübersicht: A. Einführung und rechtstheoretische Grundlegung: Analyse der grundsätzlichen Lage des Betroffenen, der Rechtspraxis und der Rechtswissenschaft - Entwicklung einer rechts- und normtheoretischen Grundkonzeption des Prinzips des ne bis in idem - B. Historische Wurzeln und aktuelle Ausgestaltung des Grundsatzes des ne bis in idem in Europa: Ursprünge des Prinzips des ne bis in idem im römischen und kanonischen Recht - Die traditionellen, kontinentalen Rechtssysteme - Skandinavien. Das zwischenstaatliche Doppelbestrafungsverbot im Bereich der lockeren Kooperationsform des Nordischen Bundes - Das Common Law. Der Grundsatz des "double jeopardy" und die Figur des "plea of autrefois convict" - Überblick über die Regelungen im europäischen Strafrecht im engeren Sinne - Die groben Entwicklungslinien in einem rechtsvergleichenden Querschnitt - C. Systemintern wirkendes Prinzip des ne bis in idem im europäischen Strafrecht: Die Verankerung des Prinzips des ne bis in idem in der EMRK - Art. 4 7. ZPEMRK - Der Begriff des "Strafrechts" - Der Begriff der "Straftat" - Gesamtkonzeption des Prinzips in der EMRK - D. Problematik eines zwischenstaatlich wirkenden Prinzips des ne bis in idem im europäischen Strafrecht: Art. 54 SDÜ - Der Begriff der "rechtskräftigen Aburteilung" - Kritik der bisherigen Literatur und Rechtsprechung - Gesamtkonzeption des Prinzips des ne bis in idem in Art. 54 SDÜ nach der Einbeziehung des Schengener-Übereinkommens in den Besitzstand der Europäischen Union - E. Der Grundsatz des ne bis in idem im europäischen Strafrecht - insbesondere die supranationale Wirkrichtung des Prinzips: Relevanz der Thematik - Hintergrund der Problematik: Das System der punitiven Sanktionen im Europäischen Gemeinschaftsrecht - Verdeutlichung der Problematik am Beispiel des Kartellrechts und des Beihilfenrechts - Kritik und Entwicklung eines eigenen Lösungsvorschlages - Fortentwicklung des Verbots mehrfacher Strafverfolgung in Art. 50 der Europäischen Grundrechtscharta - F. Zusammenfassung und Schlußbemerkungen - Literatur- und Stichwortverzeichnis