Buch, Deutsch, 284 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 581 g
Reihe: ISSN
Buch, Deutsch, 284 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 581 g
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-021759-9
Verlag: De Gruyter
Die Konzeption des Denkens bei Parmenides zu klären und ihre Bedeutung für seine gesamte Philosophie herauszuarbeiten, ist das Ziel dieser Arbeit. Grundlage der Untersuchung bildet eine Analyse der Fragmente, die das Denken und Erkennen thematisieren (v. a. Fr. 2, 3, 4, 6, 7, 8.7-9, 8.15-18, 8.34-41, 8.53-54, 16), ergänzt um die antiken Zeugnisse. Auf dieser Basis rekonstruiert Maria Marcinkowska-Rosól den Zusammenhang der Kernideen des Gedichts. Das wichtigste Ergebnis ihrer Arbeit ist die These, dass Parmenides’ Konzeption des Denkens für seine Philosophie eine weit zentralere Rolle spielt als bisher angenommen: Sie bildet das Fundament seiner Philosophie und verleiht den beiden Teilen des Gedichts, deren Verhältnis in der Parmenides-Forschung bislang umstritten war, eine gewisse Geschlossenheit. Zudem legt sie nahe, dass es sich bei dem Gedicht nicht um eine rein theoretische Darstellung, sondern vielmehr um einen Protreptikos handelt, der den Menschen existenziell herausfordern soll.
Zielgruppe
Academics, Libraries, Institutes / Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Klassische Literaturwissenschaft Klassische Griechische & Byzantinische Literatur
- Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik, Ontologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Antike Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Vorsokratische Philosophie