Marschall | Das politische System Deutschlands | Buch | 978-3-8252-4031-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2923, 292 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 458 g

Reihe: UTB M

Marschall

Das politische System Deutschlands


3. überarbeitete Auflage 2014
ISBN: 978-3-8252-4031-8
Verlag: UTB

Buch, Deutsch, Band 2923, 292 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 458 g

Reihe: UTB M

ISBN: 978-3-8252-4031-8
Verlag: UTB


Eine grundlegende Einführung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland.Stefan Marschall behandelt die zentralen Akteure und Institutionen sowie die Funktionsweise und Funktionsprobleme der bundesdeutschen Demokratie.Das Buch richtet sich in Darstellung und Stil konsequent an Studierende der ersten Semester und bietet so einen hervorragenden Einstieg in eines der Kerngebiete des politikwissenschaftlichen Studiums.

UTB basics - Lehrbücher mit einem klaren Konzept:

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Zielgruppe


Politische Studien zu einzelnen Ländern und Gebieten; Politische Systeme; Staats- und Regierungsformen, Staatslehre


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung 3

1 Die zweite deutsche Demokratie – Baupläne und Grundbausteine 20

1.1 Die erste deutsche Demokratie – Weimarer Erfahrungen 21

1.2 Die Gründungssituation – Druck von außen und von innen 25

1.2.1 Rahmenbedingungen 25

1.2.1.1 Das Besatzungsregime und der Kalte Krieg 26

1.2.1.2 Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des Zweiten Weltkrieges 26

1.2.1.3 Die Entnazifizierung 27

1.2.1.4 Die Entstehung politischer Systeme auf Länderebene 28

1.2.1.5 Die Wieder- oder Neuformierung der Parteien 28

1.2.2 Der Pfad zum Grundgesetz 29

1.3 Die Grundprinzipien der deutschen Demokratie und ihr Schutz 31

1.3.1 Grundprinzipien 31

1.3.2 Wehrhafte Demokratie 33

1.3.2.1 Grundgesetzänderungen und Ewigkeitsklausel 33

1.3.2.2 Keine Freiheit für die Verfassungsfeinde 34

1.4 Die deutsche Teilung als »befristete Konstante« 35

2 Die repräsentative Demokratie – zwischen Mitmachen und Zuschauen 43

2.1 Entscheidung für eine »super-repräsentative Verfassung« 44

2.2 Wahlen und Wähler 47

2.2.1 Verfahren der Bundestagswahl 47

2.2.2 Entwicklung der Wahlbeteiligung 51

2.2.3 Wahlverhalten – Erklärungsmodelle 53

2.3 Sonstige Formen der politischen Beteiligung 54

2.4 Politische Kultur in Deutschland: »Pudding« im Wandel 56

3 Die Verbändedemokratie – Demokratische Teilhabe und/oder unverhältnismäßiger Einfluss? 62

3.1 Rechtliche Grundlagen für Interessengruppen in Deutschland 64

3.2 Die Vielfalt organisierter Interessen in Deutschland 66

3.3 Strategien und Adressaten der Interessenvermittlung 68

3.3.1 Wege interner Beeinflussung 68

3.3.2 Wege öffentlicher Beeinflussung 7 0

3.4 Tarifautonomie und (neo-)korporatistische Strukturen in Deutschland 74

3.5 Assoziative Demokratie und Zivilgesellschaft 76

4 Die Mediendemokratie – Politics goes media? 82

4.1 Das bundesdeutsche Mediensystem – rechtliche Grundlagen 83

4.1.1 Die verfassungsrechtliche Rolle der Medien 83

4.1.2 Mediengesetze und Grundstruktur der bundesdeutschen Medienlandschaft 85

4.2 Der bundesdeutsche Medienmarkt – Angebot und Nachfrage 88

4.2.1 Angebot 88

4.2.2 Nachfrage 91

4.3 Politik in der Mediengesellschaft 94

4.3.1 »Mediatisierung der Politik« 95

4.3.1.1 Politische Mediatisierung bei den Bürgerinnen und Bürgern 95

4.3.1.2 Mediatisierung politischer Organisationen und der politischen Eliten 96

4.3.1.3 Mediatisierung des politischen Prozesses 97

4.3.1.4 Mediatisierung im Wahlkampf 98

4.3.2 Medien als »politische Akteure« 99

4.3.3 »Herrschaft der Medien«? 100

5 Die Parteiendemokratie – Von Schildkröten, Kraken oder Dinosauriern 105

5.1 Rechtliche Grundlagen des bundesdeutschen Parteienstaats 106

5.1.1 Die Erwähnung in der Verfassung 107

5.1.2 Das Parteiengesetz von 1967 109

5.1.2.1 Welche Aufgaben haben Parteien? 110

5.1.2.2 Wie lassen sich Parteien von anderen Organisationsformen abgrenzen? 111

5.1.2.3 Wie müssen Parteien aufgebaut sein? 112

5.1.2.4 Wie werden Parteien finanziert? 113

5.2 Parteiensystem und Parteien im Wandel 114

5.2.1 Herausbildung der Parteien 114

5.2.2 Wandel der Parteiorganisation 118

5.3 Parteienkritik und »Parteienverdrossenheit« 119

5.4 Reform und Zukunft der Parteien 123

6 Die parlamentarische Demokratie – Der Bundestag im (nur?) formalen Zentrum 128

6.1 Organisation und Aufbau des Bundestages 129

6.1.1 Vollversammlung 130

6.1.2 Zusammenschlüsse von Abgeordneten 131

6.1.2.1 Ausschüsse 131

6.1.2.2 Fraktionen 133

6.1.3 Die individuellen Abgeordneten 134

6.1.4 Gruppenparlament oder Individualparlament? 136

6.2 Arbeitsweise des Parlaments 138

6.2.1 Zwischen Rede- und Arbeitsparlament 138

6.2.2 Regierungsmehrheit vs. Opposition 139

6.3 Funktion und Aufgaben des Bundestages 140

6.3.1 Wahl-/Abwahlfunktion 141

6.3.2 Gesetzgebungsfunktion 142

6.3.3 Kontrollfunktion 143

6.3.4 Kommunikationsfunktion 145

6.4 Entparlamentarisierung? 146

7 Die Kanzlerdemokratie – Regierungschef, Minister und Verwaltung 151

7.1 Die »parlamentarische Regierung« 152

7.1.1 Personelle Verflechtungen 152

7.1.2 Koalitionsregierungen 154

7.1.3 Die »Handlungseinheit« und ihre Sollbruchstellen 156

7.1.4 Eine Frage des Vertrauens 157

7.2 Kanzler, Minister, Kabinett 160

7.2.1 Organisationsgewalt des Kanzlers – Theorie und Praxis 160

7.2.2 Kanzler-, Ressort- und Kabinettsprinzip 162

7.3 Eine deutsche Kanzlerdemokratie? 164

7.4 Die Ministerialbürokratie 166

8 Die unpräsidiale Demokratie – der schwache, aber nicht ohnmächtige Bundespräsident 171

8.1 Der Weimarer Reichspräsident als negative Blaupause 172

8.2 Die Wahl des Bundespräsidenten – Verfahren und Ergebnisse 174

8.2.1 Das Wahlverfahren – die Bundesversammlung 174

8.2.2 Die Wahlergebnisse 176

8.3 Die Rolle des Bundespräsidenten 180

8.3.1 Der Bundespräsident als oberster Repräsentant und »Staatsnotar« 180

8.3.2 Der Bundespräsident als »Hüter der Verfassung«? 181

8.3.3 Der Bundespräsident und seine »Reservemacht« 184

8.3.4 Die Macht des Wortes und der symbolischen Tat 186

8.4 »Do Persons Matter?« – Chancen und Grenzen des Amtes 187

9 Die gehütete Demokratie – Die politische Macht des Bundesverfassungsgerichts 191

9.1 Die Wahl der Bundesverfassungsrichter: Verfahren und Ergebnisse 192

9.2 Organisation und Verfahrensarten 196

9.2.1 Aufbau des Bundesverfassungsgerichts 196

9.2.2 Zuständigkeiten 197

9.3 Das Bundesverfassungsgericht als politischer Akteur 200

9.3.1 Parteipolitisch brisante Verfahren 200

9.3.2 Das Damoklesschwert »Karlsruhe« 202

9.4 Das Bundesverfassungsgericht als »Ersatzgesetzgeber«? 203

9.5 Das Bundesverfassungsgericht und seine integrative Funktion 207

10 Die föderale Demokratie – Bund, Länder und Kommunen 211

10.1 Der deutsche Bundesstaat – Pfadentwicklung 213

10.2 Die Länder als politische Systeme 216

10.3 Der Bundesrat als »Ländervertretung«? 221

10.3.1 Das Bundesrats-Modell 221

10.3.2 Der Bundesrat und die Gesetzgebung des Bundes 223

10.3.3 Vermittlungsverfahren und Vermittlungsausschuss 224

10.3.4 Der Bundesrat als parteipolitisches Blockadeinstrument? 226

10.4 Politikverflechtung und Politikverflechtungsfallen 227

10.5 Kommunalpolitik 228

11 Die entgrenzte Demokratie – Europäisierung und Globalisierung 234

11.1 Europäisierung und der Wandel der deutschen Demokratie 235

11.1.1 Europäische Integration als Prozess 236

11.1.1.1 Politikfeldbezogene Ausweitung der europäischen Integration 236

11.1.1.2 Ausweitung der Mitgliedschaft der Europäischen Gemeinschaft/Union 238

11.1.1.3 Integration: Fortschritt mit Rückschlägen 238

11.1.2 Das politische System der Europäischen Union 241

11.1.3 Europäisierung deutscher Politik – Wie verändert sich die deutsche Demokratie? 244

11.1.3.1 Europäisierung in der Gesetzgebung und Interessenvermittlung 244

11.1.3.2 Europäisierung in der Gesetzesausführung und Rechtsprechung 247

11.1.3.3 Europäisierung in der deutschen Bundesstaatlichkeit 249

11.1.4 Das Demokratiedefizit der Europäischen Union 251

11.2 »Globalisierung« und der Wandel der deutschen Demokratie 252

11.2.1 »Globalisierung« als diffuser Begriff 253

11.2.2 »Globalisierung« deutscher Politik – Wie verändert sich die deutsche Demokratie? 255

12 Die zukunftsfähige Demokratie – Zwischen Reformfähigkeit und Blockadegefahr 260

12.1 Zwischen Blockade und Konsens – die bundesdeutsche Verhandlungsdemokratie 261

12.1.1 Veto-Spieler und Veto-Punkte in der deutschen Demokratie 262

12.1.2 Konsenspunkte in der deutschen Verhandlungsdemokratie 265

12.1.3 Zwischenfazit: Die deutsche Konsensusdemokratie? 267

12.2 Die reformierte Demokratie!? 268

12.2.1 Und sie bewegt sich doch – die Verfassung im Wandel 269

12.2.2 Die Zukunft der Reformen – Reformen der Zukunft 272

12.2.2.1 Reformen als Abbau von Veto-Punkten 272

12.2.2.2 Reformen im Sinne des Auf- und Ausbaus von Veto-Punkten 274

12.3 Die deutsche Schlechtwetterdemokratie? 277

Personenregister 281

Sachregister 284


Prof. Dr. Stefan Marschall lehrt Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.



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