Buch, Deutsch, Band 17, 388 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 591 g
Ein internetlinguistischer Zugang zu [digitaler] Gewalt
Buch, Deutsch, Band 17, 388 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 591 g
Reihe: Diskursmuster / Discourse Patterns
ISBN: 978-3-11-064660-3
Verlag: De Gruyter
Cybermobbing ist ein spezifischer Typ digitaler Gewalt, der vor allem unter Kindern und Jugendlichen vorkommt und in den Fokus der breiten Öffentlichkeit geraten ist. Die Cybermobbing-Forschung ist geprägt von zahlreichen sozialpsychologischen und medienwissenschaftlichen Studien. Eine linguistische Beschäftigung mit konkretem Sprachmaterial stand jedoch bis heute aus. Im vorliegenden Buch wird anhand vieler authentischer Beispiele erörtert, wie sich Cybermobbing im Netz zeigt, in welchen Formvarianten es als kommunikatives Phänomen in Erscheinung tritt und wie die Spezifik der Online-Kommunikation in der virtuellen Welt Einfluss auf die spezifischen Prozesse dieser verbalen Gewalt nimmt. Umfangreiche Detailanalysen helfen, die Spezifik des Emotionspotenzials dieser Texte besser zu verstehen. Das Buch ist einerseits für die spezifische Medialität digitaler Kommunikation und somit die Medienlinguistik allgemein äußerst relevant, andererseits bildet es einen wichtigen Referenzpunkt für künftige Untersuchungen anderer Formen verbaler Gewalt in der digitalen Kommunikation wie auch in anderen Kommunikationsformen.
Zielgruppe
Linguists, Teachers, Media Educators, Psychologists, Sociologists / Sprachwissenschaftler*innen, Lehrer*innen, Medienpädagog*innen, P
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Digitale Medien, Internet, Telekommunikation
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Textlinguistik, Diskursanalyse, Stilistik
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Psycholinguistik, Neurolinguistik, Kognition
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Sprachpsychologie