Mat’a / Winkelbauer | Die Habsburgermonarchie 1620 bis 1740 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 24, 474 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa.

Mat’a / Winkelbauer Die Habsburgermonarchie 1620 bis 1740

Leistungen und Grenzen des Absolutismusparadigmas
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-515-10682-5
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Leistungen und Grenzen des Absolutismusparadigmas

E-Book, Deutsch, Band Band 24, 474 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa.

ISBN: 978-3-515-10682-5
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Inhalt

Petr Mat’a / Thomas Winkelbauer: Einleitung: Das Absolutismuskonzept, die Neubewertung der frühneutzeitlichen Monarchie und der zusammengesetzte Staat der österreichischen Habsburger im 17. und frühen 18. Jahrhundert

Jeroen Duindam: Die Habsburgermonarchie und Frankreich: Chancen und Grenzen des Strukturvergleichs

Jaroslav Pánek: Ferdinand I. – der Schöpfer des politischen Programms der österreichischen Habsburger?

Karin J. MacHardy: Staatsbildung in den habsburgischen Ländern in der Frühen Neuezit. Konzepte zur Überwindung des Absolutismusparadigmas

Tomás Knoz: Die Konfiskationen nach 1620 in (erb)länderübergreifender Perspektive. Thesen zu Wirkungen, Aspekten und Prinzipien des Konfiskationsprozesses

Katrin Keller: Das Frauenzimmer. Zur integrativen Wirkung des Wiener Hofes am Beispiel der Hofstaaten von Kaiserinnen und Erzherzoginnen zwischen 1611 und 1657

Mark Hengerer: Die Hofbewilligungen der niederösterreichischen Stände im zweiten Drittel des 17. Jahrhunderts. Zur Frage der Leistungsfähigkeit des Absolutismusbegriffs aus der Perspektive der Hofforschung zur Habsburgermonarchie

Thomas Winkelbauer: Nervus rerum Austriacarum. Zur Finanzgeschichte der Habsburgermonarchie um 1700

Michael Hochedlinger: Der gewaffnete Doppeladler. Ständische Landesdefension, Stehendes Heer und „Staatsverdichtung“ in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie

Stefan Samerski: Hausheilige statt Staatspatrone. Der mißlungene Absolutismus in Österreichs Heiligenhimmel

Géza Pálffy: Zentralisierung und Lokalverwaltung. Die Schwierigkeiten des Absolutismus in Ungarn von 1526 bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts

Joachim Balhlcke: Hungaria eliberata? Zum Zusammenstoß von altständischer Libertät und monarchischer Autorität in Ungarn an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert

Alessandro Catalano: „Das temporale wird schon so weith extendiret, daß der Spiritualität nichts als die arme Seel überbleibet.“ Kirche und Staat in Böhmen (1620-1740)

Petr Mat’a: Landstände und Landtage in den böhmischen und österreichischen Ländern (1620-1740). Von der Niedergangsgeschichte zur Interaktionsanalyse

Péter Dominkovits: Das ungarische Komitat im 17. Jahrhundert. Verfechter der Ständerechte oder Ausführungsorgan zentraler Anordnungen?

Eduard Maur: Der Staat und die lokalen Grundobrigkeiten. Das Beispiel Böhmen und Mähren

Abkürzungen — Autorenverzeichnis - Personenregister — Ortsregister

Mat’a / Winkelbauer Die Habsburgermonarchie 1620 bis 1740 jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Petr Mat'a und Thomas Winkelbauer: Einleitung: Das Absolutismuskonzept, die Neubewertung der frühneuzeitlichen Monarchie und der zusammengesetzte Staat der Österreichischen Habsburger im 17. und frühen 18. Jahrhundert;8
3;Jeroen Duindam: Die Habsburgermonarchie und Frankreich: Chancen und Grenzen des Strukturvergleichs;44
3.1;Einleitung;44
3.2;Staatsbildung im frühneuzeitlichen Europa: Ansätze zu einer vergleichenden Analyse;47
3.3;Wien und V ersailles;53
3.4;Schlußbemerkung;61
4;Jaroslav Pánek: Ferdinand I. - der Schöpfer des politischen Programms der Österreichischen Habsburger?;64
5;Karin J. MacHardy: Staatsbildung in den habsburgischen Ländern in der Frühen Neuzeit. Konzepte zur Überwindung des Absolutismusparadigmas;74
5.1;Zur Geschichte des Absolutismusbegriffs;74
5.2;Der "koordinierende Staat" der Habsburger;80
5.3;Zusammenfassung;97
6;Tomáš Knoz: Die Konfiskationen nach 1620 in (erb)länderübergreifender Perspektive. Thesen zu wesentlichen Wirkungen, Aspekten und Prinzipien des Konfiskationsprozesses;100
6.1;Einführung: Die Konfiskationen und das Absolutismus-Paradigma;100
6.2;Die Wirkung der Konfiskationen in der tschechischen Geschichte;102
6.3;Die wichtigsten Aspekte der Konfiskationen;105
6.4;Die wichtigsten Prinzipien der Konfiskationen;115
6.5;Schlußfolgerungen: Geklärtes und offen Gebliebenes;129
7;Katrin Keller: Das Frauenzimmer. Zur integrativen Wirkung des Wiener Hofes am Beispiel der Hofstaaten von Kaiserinnen und Erzherzoginnen zwischen 1611 und 1657;132
7.1;Das Frauenzimmer, oder: Was heißt "Frauenhofstaat"?;134
7.2;Motivationen, oder: Warum diente man als Hofdame?;138
7.3;Heiraten: Aspekte der Integration;149
8;Mark Hengerer: Die Hofbewilligungen der niederösterreichischen Stände im zweiten Drittel des 17. Jahrhunderts. Zur Frage der Leistungsfähigkeit des Absolutismusbegriffs aus der Perspektive der Hofforschung zur Habsburgermonarchie;160
8.1;I. Hofbewilligungen der niederösterreichischen Stände;162
8.2;Il. Anmerkungen zum "Absolutismus" aus der Perspektive der Hofforschung;171
9;Thomas Winkelbauer: Nervus rerum Austriacarum. Zur Finanzgeschichte der Habsburgermonarchie um 1700;180
9.1;Einleitung;180
9.2;Vom "Domänenstaat" zum "Steuerstaat";185
9.3;Von der Fondswirtschaft zum Staatsbudget;188
9.4;Kriegswesen und Finanzen;194
9.5;Von den "Hofjuden" zur Wiener Stadtbank;199
9.6;Der Anteil der einzelnen Länder und Ländergruppen am Steueraufkommen;205
9.7;Die wachsende Beteiligung der Grundherren am Steueraufkommen;209
9.8;Resümee;213
10;Michael Hochedlinger: Der gewaffnete Doppeladler. Ständische Landesdefension, Stehendes Heer und "Staatsverdichtung" in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie;218
10.1;Noch einmal zum Primat der Machtpolitik;218
10.2;Sonderfall Habsburgermonarchie?;220
10.3;"Agent des Einheitsstaates";224
10.4;Die ständische Landesdefension;228
10.5;Das Stehende Heer;232
10.6;Heeresstärke;233
10.7;Die "Monarchisierung" des Heeres;234
10.8;Zwang im Dienst, Zwang zum Dienst;237
10.9;Quartier und Militärsteuer: Die Verflechtung von Heer und Gesellschaft;239
10.10;Die Zwangsverpflichtung von Untertanen;243
10.11;Defizite;247
11;Stefan Samerski: Hausheilige statt Staatspatrone. Der mißlungene Absolutismus in Österreichs Heiligenhimmel;252
11.1;St. Leopold - Schild des Römischen Reiches;255
11.2;Joseph und der Kindersegen;263
11.3;Maria - Magna Mater Austriae;272
11.4;Ergebnisse;278
12;Géza Pálffy: Zentralisierung und Lokalverwaltung. Die Schwierigkeiten des Absolutismus in Ungarn von 1526 bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts;280
12.1;Das Königreich Ungarn - eine spezielle Region der Habsburgermonarchie;280
12.2;Die Verwaltungsreformen unter Ferdinand I. und Maximilian II. Leistungen und Folgen der Zentralisierung;283
12.3;Die Rolle der Stände in der Lokalverwaltung Ungarns im 16. Jahrhundert;288
12.4;Veränderungen im 17. Jahrhundert: Stärkung der ständischen Positionen in der Lokalverwaltung und Grenzen und Hindernisse des erstarkenden Absolutismus in Ungarn;294
13;Joachim Bahlcke: Hungaria eliberata? Zum Zusammenstoß von altständischer Libertät und monarchischer Autorität in Ungarn an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert;302
14;Alessandro Catalano: "Das temporale wird schon so weith extendiret, daß der Spiritualität nichts als die arme Seel überbleibet." Kirche und Staat in Böhmen (1620-1740);318
15;Petr Mat'a: Landstände und Landtage in den böhmischen und Österreichischen Ländern (1620-1740). Von der Niedergangsgeschichte zur Interaktionsanalyse;346
15.1;Stände und Staatswerdung - Zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen den Ständen und der Krone im europäischen Vergleich;348
15.2;Zwischen Degenerierung und Anpassung: Die Stände in den Kernländern der Habsburgermonarchie;354
15.3;Zusammensetzung, Rechte, Kompetenzen;361
15.4;Stände miteinander, Stände gegeneinander;366
15.5;Ständische Versammlungen;373
15.6;Teilnahme, Widerstand, "Landtagsmanagement";380
15.7;Ständische Ämter und Behörden;392
15.8;Fazit;399
16;Peter Dominkovits: Das ungarische Komitat im 17. Jahrhundert. Verfechter der Ständerechte oder Ausfiihrungsorgan zentraler Anordnungen?;402
16.1;Einleitung: Einheitliches Erscheinungsbild des Komitats oder unterschiedliche Entwicklungsphasen?;402
16.2;Das frühneuzeitliche Komitat in der ungarischen Geschichtsschreibung;406
16.3;Institutionen, Amtsträger und Wirkungskreise der ungarischen Komitate im 16. und 17. Jahrhundert;413
16.4;Das Komitat Ödenburg (Sopron): eine Fallstudie;420
16.5;Familiares der Hochadeligen und Amtsträger des Standes: Zur sozialen Dimension der Komitatsverwaltung;435
16.6;Die Rolle der Komitate in der regionalen und der Landespolitik;439
16.7;Fazit;441
17;Eduard Maur: Der Staat und die lokalen Grundobrigkeiten. Das Beispiel Böhmen und Mähren;444
18;Abkürzungen;456
19;Autorenverzeichnis;458
20;Personenregister;460
21;Ortsregister;470



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