Mayer-Ahuja | Grenzen der Homogenisierung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 493 Seiten

Mayer-Ahuja Grenzen der Homogenisierung

IT-Arbeit zwischen ortsgebundener Regulierung und transnationaler Unternehmensstrategie
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-593-41072-2
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

IT-Arbeit zwischen ortsgebundener Regulierung und transnationaler Unternehmensstrategie

E-Book, Deutsch, 493 Seiten

ISBN: 978-3-593-41072-2
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



'The world is flat!' – So lautet eine Gegenwartsdiagnose, die transnationale Konzerne als Wegbereiter globaler

Homogenisierung feiert. Nicole Mayer-Ahuja zeigt, dass dieser Homogenisierung Grenzen gesetzt sind. Die Analyse der Softwareprogrammierungsbranche in Deutschland und Indien verdeutlicht, wie markant sich Unternehmensstrategien und Arbeitskraftnutzung unterscheiden und wie sie durch ökonomische, politische und gesellschaftliche Strukturen vor Ort beeinflusst werden.

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1;Inhalt;6
2;Danksagung;10
3;1. Einleitung;12
3.1;1.1 Grenzen der Homogenisierung in der Literatur: Politische Ökonomien und unternehmerische Transnationalisierungswege;14
3.2;1.2 Reichweite und Grenzen der Fragestellung;22
3.3;1.3 Warum Softwareprogrammierung zwischen Deutschland und Indien? Zur Auswahl des Forschungsfeldes;30
3.4;1.4 Warum deutsche Produkt- und indische Servicefirma? Zur Auswahl der Untersuchungsbetriebe;40
3.5;1.5 Untersuchungsdesign, Methodik und Aufbau der Arbeit;45
4;2. Konzeptionelles: Regulierungsszenarien und Transnationalisierungswege;55
4.1;2.1 Regulierungsszenarien von Arbeitskraft-(Re-)Produktion;55
4.1.1;2.1.1 (Re-)Produktion von Arbeitskraft als individuelle und kollektive Analysekategorie;56
4.1.2;2.1.2 Zum Begriff des Regulierungsszenarios;64
4.2;2.2 Transnationalisierungswege im Software-Sektor;77
4.2.1;2.2.1 Transnationalisierung von Produkt- und Serviceunternehmen;81
4.2.2;2.2.2 Transnationalisierung zwischen Herkunfts- und Niederlassungskontext;95
4.3;2.3 Betriebliche Arbeitskraftnutzung als Brennspiegel;117
5;3. Räumliche Bindung von Arbeitskraft;121
5.1;3.1 Unternehmensstrategien zur Steuerung räumlicher Mobilität;122
5.1.1;3.1.1 Transnationale Mobilität;122
5.1.2;3.1.2 Mobilität im Alltag;140
5.1.3;3.1.3 Mobilität im Lebenslauf;144
5.2;3.2 Regulierungsszenario und räumliche Mobilität;148
5.2.1;3.2.1 Wirtschaftliche Regulierung: Vergütung, Stadtentwicklung, Branchenkonzentration;149
5.2.2;3.2.2 Gesellschaftliche Regulierung: Mobilität von Geschlechtern und Generationen;163
5.2.3;3.2.3 Politische Regulierung: Immigrations-, Infrastrukturund »Bildungspolitik«;189
6;4. Arbeitsvertragliche Bindung;202
6.1;4.1 Unternehmensstrategien zur arbeitsvertraglichen Bindung;203
6.1.1;4.1.1 Rekrutierung;203
6.1.2;4.1.2 Dominanz unbefristeter Vollzeitarbeit;205
6.1.3;4.1.3 Maßnahmen zur Bindung von Beschäftigten;211
6.2;4.2 Regulierungsszenario und arbeitsvertragliche Bindung;220
6.2.1;4.2.1 Wirtschaftliche Regulierung: Beschäftigungsstabilität und Arbeitsmarktdynamik;220
6.2.2;4.2.2 Politische Regulierung: Soziale Sicherung und Arbeitsrecht;233
6.2.3;4.2.3 Gesellschaftliche Regulierung: Sozialstruktur der Belegschaften;241
7;5. Vergütung;261
7.1;5.1 Unternehmensstrategien zu Vergütungsfragen;261
7.1.1;5.1.1 Grundvergütung;262
7.1.2;5.1.2 Variable Gehaltsbestandteile und Gehaltserhöhungen;266
7.1.3;5.1.3 Beiträge für soziale Sicherung;274
7.2;5.2 Regulierungsszenario und Vergütungsstandards;280
7.2.1;5.2.1 Politische Regulierung: Vergütung zwischen Individual- und Sozialeigentum;280
7.2.2;5.2.2 Gesellschaftliche Regulierung: Individual- und Familienlöhne;284
7.2.3;5.2.3 Wirtschaftliche Regulierung: Verdienste und Lebenshaltungskosten;286
8;6. Arbeitszeit;307
8.1;6.1 Unternehmensstrategien der Arbeitszeitgestaltung;308
8.1.1;6.1.1 Unterschiede in der Arbeitszeitgestaltung von G-Pro und I-Serve;310
8.1.2;6.1.2 Arbeitszeitgestaltung und Geschäftsmodell;315
8.2;6.2 Regulierungsszenario und Arbeitszeitgestaltung;334
8.2.1;6.2.1 Politische Regulierung: Arbeitszeit- und Urlaubsgesetze;336
8.2.2;6.2.2 Wirtschaftliche Regulierung: Arbeitszeitregime;342
8.2.3;6.2.3 Gesellschaftliche Regulierung: Arbeitszeit und Reproduktionsarbeit;347
9;7. Anforderungsprofile und Qualifikationen;366
9.1;7.1 Unternehmensstrategien zur Qualifikationsentwicklung;366
9.1.1;7.1.1 Rekrutierung von Qualifikationsprofilen;367
9.1.2;7.1.2 Einarbeitung;378
9.2;7.2 Regulierungsszenario und Qualifikationsentwicklung;411
9.2.1;7.2.1 Wirtschaftliche Regulierung: »work systems«;411
9.2.2;7.2.2 Staatliche Regulierung: Universitäre IT-Ausbildung;416
9.2.3;7.2.3 Gesellschaftliche Regulierung: Familiärer Bildungshintergrund;430
10;8. Statt eines Resümees: Betriebliche Arbeitskraftnutzung als Fokus für Kapitalismusforschung;445
10.1;8.1 Betrieb und Ökonomie;446
10.2;8.2 Betrieb und Staat;454
10.3;8.3 Betrieb und Gesellschaft;461
10.4;8.4 Ausblick: Dynamik von Regulierungsszenarien und Firmenstrategien;468
11;9. Anhang;471
11.1;9.1 Glossar;471
11.2;9.2 Liste der Expert/innengespräche;472
11.3;9.3 Verzeichnis der Schaubilder;474
12;10. Literatur;475


Nicole Mayer-Ahuja ist wiss. Mitarbeiterin am Soziologischen Forschungsinstitut (SOFI) der Universität Göttingen.



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