Mayer | Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 600 Seiten

Mayer Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg

Um was es wirklich geht
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-89060-483-1
Verlag: Neue Erde
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Um was es wirklich geht

E-Book, Deutsch, 600 Seiten

ISBN: 978-3-89060-483-1
Verlag: Neue Erde
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Dieses Buch ist eine sorgfältig recherchierte und umfassende Tatsachensammlung zum Ukraine-Krieg. Mit eigenen Vermutungen hält sich der Autor zurück. Die bloßen Vorgänge sind dramatisch genug. Wie ist der Konflikt historisch entstanden? Mit welchen Weichenstellungen wurde auf den Krieg hingesteuert? Um was geht es wirklich? Wie haben die Ukraine, die USA, die NATO und Russland die Eskalations-Spirale angetrieben? Es geht nicht darum, wer 'gut' oder 'böse' ist, wer 'gewinnt' oder 'verliert'. Es geht darum, die Zusammenhänge zu verstehen. So erweitern wir den Raum für einen Dialog hin zum Frieden. Die Wahrheit macht frei. Und die Wahrheit zu achten führt zum Frieden. Leserstimmen: 'Ich kannte viele Fakten zum Ukraine-Krieg, aber das war bisher alles so fragmentiert in meinem Bewusstsein, viele lose Puzzle-Teile. Jetzt entstand ein Gesamtbild.' - 'Die Geschehnisse genau anzusehen, war sehr erschütternd.' - 'Es hat etwas mit mir gemacht. Ich fühle mich jetzt versöhnter, im Frieden.'

Meditationslehrer, Autor, Bürgerrechtler Als Mitbegründer von 'Mehr Demokratie e.V.' in 1988 war Thomas Mayer 20 Jahre mit dem bundesweiten Aufbau der Bewegung für Direkte Demokratie beschäftigt. Von 1993 bis 1995 war er Beauftragter des erfolgreichen Volksbegehrens 'Mehr Demokratie in Bayern', mit dem der Bürgerentscheid in den bayerischen Gemeinden und Städten eingeführt wurde. Ab 1997 arbeitete Thomas Mayer an der Konzeption und Vorbereitung von Regiogeldern und wirkte beim Start des 'Chiemgauers' mit. Von 2013 bis 2018 war er Kampagnenleiter der Schweizer 'Vollgeld-Initiative'. Seit 2005 leite er zusammen mit seiner Partnerin Kurse und Ausbildungen in Anthroposophischer Meditation.

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Was mich persönlich dazu brachte, dieses Buch zu schreiben
Das Bedürfnis zu sprechen und nicht zu schweigen. Da wir alle mit drinhängen und mitschuldig sind an diesem Krieg. Im Februar 2022 gab es eine überraschende Wende: Plötzlich war der zweijährige Krieg gegen das Corona-Virus vorbei und Politiker und Mainstream-Medien steuerten um – zu einem neuen Krieg, zum Ukraine-Krieg. Wenn es Streit bei befreundeten Ehepaaren gab, habe ich immer versucht, neutral zu bleiben, zu beiden Partnern den Kontakt zu halten und einen möglichst ruhigen Raum zu schaffen. Jeder vernünftige Mensch macht das so in Konflikten – nur unsere Regierungen nicht. Es gab von den westlichen Regierungen keine ernsthaften diplomatischen Initiativen zur Lösung des Ukraine-Konfliktes. Diplomatische Lösungen brauchen immer Kompromisse, doch die NATO-Regierungen stellten ausschließlich von vorneherein aussichtslose Maximalforderungen an die ostukrainischen Volksrepubliken und Russland. Die diplomatische Kunst der NATO-Politiker bestand darin, für ein 30-minütiges Gespräch nach Moskau zu fliegen, Putin zu sagen, er solle sofort und bedingungslos mit dem Krieg aufhören, um dann vor dem Rückflug noch ein Pressefoto zu machen und den Medien zu sagen, man habe versucht, was man konnte. So etwas ist in Wirklichkeit Kriegspropaganda. Echte Diplomatie besteht darin, langfristiges Vertrauen aufzubauen und nicht, es zu zerstören; die Interessen der anderen zu berücksichtigen, anstatt diese zu missachten, und auf dieser Basis nach einvernehmlichen Lösungen zu suchen. Doch das Gegenteil geschah: Die ukrainische Regierung wurde laufend dazu ermuntert, weiter zu kämpfen und nicht nachzugeben – bis zum blutigen Ende, und egal wie viele Menschen sterben und Städte zerstört würden. Es ging immer nur um Waffenlieferungen und noch mehr Waffen und um noch mehr Milliarden für die bankrotte Ukraine. Der ukrainische Staatshaushalt wurde seit Kriegsbeginn zur Hälfte vom Westen finanziert; ohne diesen Geldregen wäre die ukrainische Regierung handlungsunfähig gewesen und hätte sofort einen Friedenskompromiss aushandeln müssen. Ansonsten ging es immer nur um noch mehr Sanktionen gegen Russland – die allerdings nicht die russische Wirtschaft, sondern vor allem die europäische Wirtschaft schädigten – und um noch mehr Hass gegen die Russen und speziell Hass auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Russland sollte isoliert und ein neuer Eiserner Vorhang errichtet werden. Alle wirtschaftlichen, kulturellen und sogar menschlichen Verbindungen zwischen den Menschen in Europa und Russland sollten gekappt werden. Die jahrzehntelange Versöhnungsarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in die Mülltonne geworfen. Willy Brandt und Egon Bahr würden sich im Grabe umdrehen. Die EU und die NATO-Regierungen hatten sich für den Krieg entschieden und sind aktiv am Krieg beteiligt durch den Informationskrieg, den Wirtschaftskrieg, die Vorgabe der Kriegsziele, die vollständige Finanzierung der ukrainischen Armee, die Lieferung von Waffen bis zur Erschöpfung der eigenen Depots, die Ausbildung ukrainischer Soldaten und die Lieferung nachrichtendienstlicher Daten. Die EU und Deutschland wurden de facto Kriegspartei gegen Russland. Dieser Kriegseintritt geschah schleichend. Der Bevölkerung, die keinen Krieg wollte, sagte die Regierung deshalb einfach das Gegenteil: Wir seien am Krieg nicht beteiligt. Manchmal rutschte es aber dann doch heraus, so zum Beispiel der deutschen Außenministerin, die im Europarat erklärte, dass “wir” einen “Krieg gegen Russland kämpfen”.5 Und Frankreichs Ex-Präsident Hollande sagte in einem scheinbar vertraulichen Gespräch, das aber veröffentlicht wurde: „Die EU und somit auch Frankreich sind direkt am Krieg beteiligt. Das kann man allerdings nicht offiziell verkünden, da sonst Vergeltungsschläge drohen könnten.“6 Zum Glück blieb die russische Regierung an dieser Stelle besonnen, eskalierte nicht weiter und bombardierte keine Ziele in Deutschland, wie zum Beispiel Militärbasen, Nachrichtentechnik oder Transportmittel, mit denen das ukrainische Militär unterstützt wurde. Von der NATO wurde der Konflikt immer weiter angeheizt bis zur Gefahr eines dritten Weltkriegs mit dem Einsatz von Atombomben. Diese Gefahr tritt ein, wenn eine der Atommächte sich in ihrer Existenz bedroht sieht. Wenn also die NATO die Forderung ausgibt, Russland müsse besiegt und dauerhaft geschwächt werden, und gleichzeitig von einer Aufteilung Russlands in mehrere Staaten gesprochen wird, dann sieht Russland das selbstverständlich als existenzielle Bedrohung an. Diese Kriegstreiberei war für mich kaum auszuhalten. Jedoch tief ins Herz getroffen hat mich, dass Deutschland Waffen gegen Russland liefert und nationalsozialistische ukrainische Bataillone finanziert. Das erlebte ich als Dolchstoß in die deutsche Identität und damit auch in meine eigene Identität. Wie konnte die deutsche Geschichte so vergessen werden? Wie konnten der Erste und Zweite Weltkrieg und der furchtbare Nationalsozialismus so verdrängt werden? Deutschland ist für den Tod von 27 Millionen Russen im Zweiten Weltkrieg verantwortlich.7 Reicht das immer noch nicht? Ich fühlte diesen Dolch in meinem Herzen und erlebte diese Schande und schämte mich für Deutschland. Meine erste emotionale Reaktion war: „Ich gebe meinen deutschen Pass ab! Ich will mit diesen Kriegssüchtigen nichts mehr zu tun haben. Deutschland als das Land der Dichter und Denker ist verloren. Die Psychopathen aller Länder haben gewonnen. Sie setzen sich wieder durch, wie beim Ersten Weltkrieg und beim Zweiten Weltkrieg. Und Deutschland macht mit. Nichts wurde aus der deutschen Geschichte gelernt, diese wiederholt sich.“ Aber mir wurde klar: Ich komme nicht heraus. Ich könnte vielleicht irgendwann Schweizer oder Österreicher werden, das sind neutrale Staaten. Sie lieferten wenigstens keine Waffen. Aber auch die Schweiz und Österreich machen den Informations- und den Wirtschaftskrieg mit, genauso wie die NATO-Staaten. Der Unterschied ist klein. Es war trostlos. So bleibt mir nur, mich für Wahrheitssuche und Frieden einzusetzen. Deshalb schrieb ich dieses Buch. Ich machte mich auf den Weg, den Ukraine-Krieg zu verstehen. Verständnis ist die Voraussetzung um Konflikte zu lösen. Ich meine, unsere Aufgabe als Europäer ist es nicht, eine Seite zu unterstützen, sondern neutral zu bleiben, die Mitte zu stärken und zu beleben und alles zu tun, damit das Töten aufhört. Beim Schreiben ging es mir darum, den Dolch etwas aus meinem Herzen zu ziehen und meine Ehre und Würde als Mensch wieder zu erlangen. Und ich hoffe, damit auch anderen Menschen zu helfen, die ähnlich empfinden. Drei Handlungsmöglichkeiten
Als einzelner Mensch haben wir drei Handlungsmöglichkeiten. Zum Ersten stellt der Ukraine-Krieg uns Menschen täglich vor die Entscheidung: Mache ich mit oder bleibe ich neutral? Treibe ich mit meinen Gedanken und Taten den Krieg an oder bleibe ich frei und helfe, einen Raum für Lösungen und Versöhnung zu schaffen? Eine zweite Entscheidung ist, selbst die Wahrheit zu suchen. Die dritte Entscheidung ist, zu dem Gefundenen öffentlich zu stehen, auch wenn man diffamiert, ausgegrenzt oder juristisch bedroht wird. Der „Meinungskorridor“ in Deutschland und der EU ist sehr eng geworden. Demokratie verdorrt im Krieg. Das bisschen Demokratie, das wir hatten – ich finde und fühle sie nicht mehr. Die intoleranten und antidemokratischen Kriegstreiber bestimmen den öffentlichen Raum und die Medien und haben den Staat zur Beute gemacht. Dies vor Augen geht es darum, die Fahne des Friedens so gut es geht hoch zu halten. Die Neutralität, Wahrheitssuche und öffentliches Dazu-Stehen sind die drei wichtigsten Handlungsmöglichkeiten, die wir haben, um unsere Souveränität zu bewahren. Dieses Buch möchte dazu ermuntern. Nach Wahrheit suchen
Dabei ist die Wahrheitssuche die Basis. Es war erschreckend für mich zu erleben, dass viele Menschen beim Thema Ukraine-Krieg völlig dicht machten. Ihre Urteile waren gefällt, obwohl sie offensichtlich die allergrößten Wissenslücken hatten – dicke Vorurteile. Sie wollten aber auch keine Sachverhalte hören, die sie in ihrer vorgefertigten Haltung irritierten. Sie wollten keine Verunsicherung ihrer festen Positionierung und scheuten das Erleben einer kognitiven Dissonanz, die geistigen Schmerz verursachen kann. Da war nur noch Glauben statt Denken. Wer selber denkt ist diskussionsfähig, wer im bloßen Glauben seine Identität hat, muss jeden Widerspruch gnadenlos ablehnen. Oft kam die NATO-Kriegspropaganda aus den Mündern wie giftgrüne Drachen herausgeflogen. Doch das fiel den Menschen selbst nicht auf. Sie fühlten sich als die „Guten und Gerechten“, denn „Waffen sind Nächstenliebe“ oder „Frieden schaffen mit noch mehr Waffen“. Frappierende Widersprüche! Ich...



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