Meesmann | Pál Ábrahám | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 552 Seiten

Meesmann Pál Ábrahám

Zwischen Filmmusik und Jazzoperette
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-99094-017-4
Verlag: Hollitzer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zwischen Filmmusik und Jazzoperette

E-Book, Deutsch, 552 Seiten

ISBN: 978-3-99094-017-4
Verlag: Hollitzer
Format: PDF
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Der Komponist Pál Ábrahám: Grenzgänger mit Instinkt für das Populäre und musikdramatischer Pedant

Neu entdeckte Korrespondenz zum Komponisten Pál Ábrahám (1892–1960) ermöglicht es erstmals, Ábraháms Werk aus Sicht seiner
Verleger und Agenten darzustellen. Die Analyse seines musikalischen Werdegangs zeigt, wie er Traditionslinien der Klassik, des Jazz und des ungarischen Verbunkos der Roma vereinte.
Als Kapellmeister am Budapester Operettentheater dirigierte Ábrahám 1928 die Uraufführung seiner Jazzoperette "Zenebona". Weitere Jazzoperetten am Metropoltheater Berlin führten 1930 zum internationalen Durchbruch. Ábrahám überwand Stummfilmmusik 'nach Schablone' und schrieb avantgardistische, durchkomponierte Filmmusik. Er genoss glamouröse Erfolge und Luxus, bis er 1933 vor der NS-Diktatur aus Berlin flüchtete. Sein Weg ins Exil endete 1941 in New York. Zehn Jahre war er Patient der Psychiatrie auf Long Island. Seine Rückführung im „Flugzeug der Verdammten“ begleitete 1956 ein breites Medieninteresse. Er starb 1960 in Hamburg.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung

Prolog: Das "Flugzeug der Verdammten

I. Kindheit in der Backa

II. Kulturelles Kaleidoskop Budapest

III. Das Ende einer Jugend: Erster Weltkrieg

IV. Wege aus der Krise

V. 1927 Entstehung der Jazzoperette "Zenebona"

VI. Jazz: Massel oder Schlamassel

VII. Stummfilm und Grammophon: Medienverbund Tonfilm

VIII. "Mit Augen und Ohren der Kamera dichten"

IX. Viktória, "mein Name wird gemacht"!

X. Im Glanz des Erfolgs

XI. Fette Jahre: Eine Premiere jagt die nächste

XII. Ábrahám, ein Glückspilz?

XIII. Ball im Savoy: ein Tanz auf dem Vulkan

XIV. Schaumkronen auf braunen Wellen: Austrofaschismus

XV. Exodus mit "Protestnoten"

Epilog

Archiv- und Bibliotheksverzeichnis

Literatur- und Quellenverzeichnis

Personenregister

Bildnachweis


Karin Meesmann studierte an der Musikhochschule Detmold / Institut Münster und der Kunstuniversität Graz; von 1987–1996 war sie Flötistin im Orchester Mario Traversa-Schoener. Seither ist sie als Musikpädagogin und freie Musikjournalistin tätig. 2021 wurde sie im Fach Musikwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen promoviert.



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