E-Book, Deutsch, Band 187, 355 Seiten
Reihe: Studien zur Kredit- und Finanzwirtschaft / Studies in Credit and Finance
Merbecks Staatliche Maßnahmen gegenüber Kreditinstituten?
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-428-53929-1
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Möglichkeiten und Grenzen einer ökonomischen Analyse
E-Book, Deutsch, Band 187, 355 Seiten
Reihe: Studien zur Kredit- und Finanzwirtschaft / Studies in Credit and Finance
ISBN: 978-3-428-53929-1
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Staatliche Maßnahmen gegenüber Kreditinstituten sind spätestens seit der Finanzmarktkrise wirtschaftspolitisch allgemein akzeptiert. Demgegenüber geht Ute Merbecks kritisch der Frage nach, über welches theoretische Fundament die zur Beaufsichtigung von Kreditinstituten angeführten Argumente des »Marktversagens« und des »Einlegerschutzes« verfügen. Hierzu leitet sie zunächst Anforderungskriterien für eine ökonomische Analyse ab. Anschließend analysiert sie verschiedene Finanzmarktmodelle hinsichtlich ihrer Aussagen zu staatlichen Maßnahmen. Es zeigt sich, dass keine einheitliche Literaturmeinung besteht und Marktversagen nur unter engen Prämissen modelliert werden kann. Für eine Begründung staatlicher Maßnahmen mit dem Argument des Einlegerschutzes fehlt generell ein geeignetes Modell. Ein solches entwickelt die Autorin im Rahmen der Arbeit neu. Es dient als Grundlage für eine kritische Überprüfung des bestehenden Regulierungssystems.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Internationale Finanzmärkte
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Internationale Wirtschaft Internationale Finanzmärkte
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Bankwirtschaft
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Wirtschafts- und Finanzpolitik
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie
Weitere Infos & Material
1. Einleitung
Erkenntnisziele – Staatliche Maßnahmen gegenüber Kreditinstituten als Erkenntnisobjekt – Vorgehensweise
2. Legitimation staatlicher Maßnahmen gegenüber Kreditinstituten durch Marktgleichgewichtstheorien
Vorbemerkung – Neoklassik – Institutionenökonomie – Zwischenergebnis
3. Prozessorientierte Markttheorien
Einordnung des Ansatzes – Modellierung von Kreditinstituten auf Geld- und Finanzmärkten – Beschränkung staatlicher Maßnahmen auf die Gestaltung institutioneller Rahmenbedingungen
4. Positive Analyse staatlicher Maßnahmen gegenüber Kreditinstituten
Alternativen für eine positive Analyse staatlicher Maßnahmen – Einordnung des risikotheoretischen Ansatzes – Modellierung von Finanzintermediären i.e.S. – Gläubigerrisiken bei Einleger-Kreditinstituten als Ansatzpunkt staatlicher Maßnahmen – Zwischenergebnis
5. Ergebnisse der Arbeit
Literatur- und Sachwortverzeichnis