Micus | Die »Enkel« Willy Brandts | Buch | 978-3-593-37744-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 884, 236 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 212 mm, Gewicht: 316 g

Reihe: Campus Forschung

Micus

Die »Enkel« Willy Brandts

Aufstieg und Politikstil einer SPD-Generation
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-593-37744-5
Verlag: Campus

Aufstieg und Politikstil einer SPD-Generation

Buch, Deutsch, Band 884, 236 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 212 mm, Gewicht: 316 g

Reihe: Campus Forschung

ISBN: 978-3-593-37744-5
Verlag: Campus


Seit vielen Jahren bestimmt die Generation der "Enkel" Willy Brandts den Kurs der SPD, sie stellte (und stellt) zahlreiche
Ministerpräsidenten und Landesminister und seit 1998 auch die Bundesregierung. Teilweise auf der Grundlage von persönlichen Interviews vollzieht Matthias Micus die persönliche und politische Entwicklung wichtiger sozialdemokratischer Politiker nach (unter anderem Scharping, Schröder, Lafontaine, Engholm und Wieczorek-Zeul) und vermittelt Einblicke in Motive, Beweggründe und Handlungslogiken der "Enkel".

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Weitere Infos & Material


Vorwort

1. Einleitung

2. Primäre Prägungen
2.1 Nachkriegskindheiten: die familiäre Sozialisation
2.2 Widerstandsgeist und Selbstbewusstsein: Prägungen in der Schulzeit
2.3 Grenzüberschreitend: das Freizeitverhalten

3. Politische Sozialisation
3.1 Auf verschlungenen Pfaden in die Nach-Godesberg-SPD
3.2 Interessen, Ambitionen, Themen: Konkrete Politisierung

4. Politikstil
4.1 Erste Schritte
4.1.1 Mit den Realitäten konfrontiert: Engholm im Bundestag
4.1.2 Die lasche Partei aufgerüttelt: Lafontaines Aufstieg in der SPD-Saar
4.1.3 Früher Praxisbezug: Scharpings Anfänge
4.1.4 Lehrstunde in Taktik: Schröder als Göttinger Juso-Vorsitzender
4.1.5 Auf Konfliktkurs: Wieczorek-Zeul am Ende der sechziger Jahre
4.1.6 Exkurs: Die "68er" als Steigbügelhalter der "Enkel"
4.2 Auf der Karriereleiter nach oben
4.2.1 Björn Engholm
4.2.1.1 Nach allen Seiten gesprächsoffen: Engholm als Regierungsmitglied
4.2.1.2 Auf verschlungenen Pfaden zur Kandidatur: Rückkehr nach
Schleswig-Holstein
4.2.2 Oskar Lafontaine
4.2.2.1 Flexible Bündnisstrategie: Der Weg ins Saarbrücker Rathaus
und der Sturz Läpples
4.2.2.2 Zuerst mit und dann gegen Schmidt: Lafontaines Ansturm
auf die Staatskanzlei
4.2.3 Rudolf Scharping
4.2.3.1 Bienenfleiß und Sachkenntnis: Prototyp eines Geschäftsführers
4.2.3.2 Integrativ, dröge und unbekannt: Scharping als
Landesparteivorsitzender und Spitzenkandidat
4.2.4 Gerhard Schröder
4.2.4.1 Der Linkskarrierist: Schröder als Juso-Bundesvorsitzender
4.2.4.2 Abstecher in die Provinz: Schröders Machtergreifung
in Niedersachsen
4.2.5 Heidemarie Wieczorek-Zeul
4.2.5.1 Zwischen allen Fronten: Wieczorek-Zeul als Juso-Bundesvorsitzende
4.2.5.2 Karriereknick oder Sprungbrett: Der Umweg über das
Europaparlament
4.2.6 Zwischenfazit
4.3 Instrumentelles Parteiverständnis: die "Enkel" und die SPD
4.4 Telegen, ökologisch, blockfrei: Medienorientierung und Themen

5. Konklusion

6. Anhang
6.1 Interview mit Björn Engholm
6.2 Interview mit Rudolf Scharping

7. Literatur


Matthias Micus ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der AG Parteienforschung der Universität Göttingen.



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