Mimesis | Buch | 978-3-7705-5519-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 12, 239 Seiten, Format (B × H): 180 mm x 265 mm, Gewicht: 560 g

Reihe: Archiv für Mediengeschichte

Mimesis


2019
ISBN: 978-3-7705-5519-2
Verlag: Wilhelm Fink Verlag

Buch, Deutsch, Band 12, 239 Seiten, Format (B × H): 180 mm x 265 mm, Gewicht: 560 g

Reihe: Archiv für Mediengeschichte

ISBN: 978-3-7705-5519-2
Verlag: Wilhelm Fink Verlag


Die 12. Ausgabe des Archivs für Mediengeschichte möchte Ähnlichkeiten und Nachahmungen vielmehr in Theorien und Geschichten der Schauspielerei, des Serienmordes, des Mediumismus oder des Internets aufsuchen. Mimetisches Potenzial zeigt sich im Begehren nach Fotografien, Filmen und Tonaufnahmen und generiert hierin jene Vervielfältigung und Verwechselbarkeit, dessen Ketten und Epidemien nicht zuletzt die Unverwechselbarkeit des (menschlichen) Lebens selbst heraufbeschwört wie imitiert. Mimetische Fiktionen und Handlungsmächte sind damit nicht nur eine Funktion "neuer" Medien, sondern eine Qualität des Sozialen überhaupt.

Mit Beiträgen von Kyung-Ho Cha, Iris Därmann, Monika Dommann, Bernhard J. Dotzler, Sophie Ehrmanntraut, Daniel Hornuff, Tobias Lander, Martina Leeker, Petra Löffler, Maria Muhle, Johanna Richter, Katja Rothe, Martin Jörg Schäfer, Franziska Sick, Adam Smith, Sarah Waterfeld, Burkhardt Wolf.

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Weitere Infos & Material


Friedrich Balke (Prof. Dr. phil.) ist Professor für »Geschichte und Theorie künstlicher Welten« an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medien- und Kulturtheorie, Französische Gegenwartsphilosophie, Wissenschaftsgeschichte und Biopolitik.

Joseph Vogl (geboren 1957 in Eggenfelden) ist Inhaber des Lehrstuhls für Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt-Universität zu Berlin und Permanent Visiting Professor an der Princeton University, USA. Er lehrte u.a. an der Bauhaus Universität in Weimar und der Ludwig-Maximilians-Universität in München und hat zahlreiche Monographien und Artikel veröffentlicht. Für seine Übersetzungen von Schlüsselwerken der neueren französischen Philosophie erhielt er 1988 den Übersetzerpreis zur Förderung der deutsch-französischen Beziehungen.



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