E-Book, Deutsch, Band 141, 537 Seiten
Reihe: Jus Publicum
Möllers Gewaltengliederung
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-16-157995-0
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Legitimation und Dogmatik im nationalen und internationalen Rechtsvergleich
E-Book, Deutsch, Band 141, 537 Seiten
Reihe: Jus Publicum
ISBN: 978-3-16-157995-0
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Warum sind Staatsorganisationen traditionell in drei Gewalten gegliedert? Auf diese Frage gibt Christoph Möllers eine legitimationstheoretisch begründete Antwort und macht diese juristisch nutzbar: Moderne Verfassungen legitimieren sich durch den Schutz individueller Freiheit und die Ermöglichung demokratischer Selbstbestimmung, lassen jedoch den Vorrang zwischen beiden Legitimationsformen offen. Statt einer materiellen Vorrangregel dient das Prinzip der Gewaltengliederung dem Ausgleich beider Legitimationsansprüche durch Organisation und Verfahren. Auf Grundlage dieser Einsicht leitet der Autor Kriterien zur Bestimmung der drei Gewalten her, die die Auslegung von Art. 20 Abs. 2. S. 2 GG präzisieren, und im Vergleich mit dem Verfassungsrecht der USA auf Einzelprobleme Anwendung finden: Verfassungsgerichtsbarkeit, gerichtliche Kontrolle der Verwaltung und Delegation der Rechtsetzung. In einem zweiten Argumentationsgang bewährt sich dieses Modell auch bei föderalen Rechtsordnungen und übernationale Organisationen wie der EU, der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Welthandelsorganisation (WTO). Probleme der Kompetenzbestimmung zwischen Ebenen, der Verbundverwaltung oder der Anwendbarkeit von internationalem Recht werden durch das Modell auf eine systematische Grundlage gestellt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Öffentliches Recht, Völkerrecht, Internationale Organisationen
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Titel;4
3;Vorwort;8
4;Inhaltsübersicht;10
5;Inhaltsverzeichnis;12
6;Abkürzungen;22
7;Einleitung;24
7.1;1. Fragestellung: Gewaltengliederung in Dogmatik und Rechtsvergleich;24
7.2;2. Zur dogmatischen Fragestellung: Verfassungstheorie als systematische Grundlage;25
7.3;3. Zur rechtsvergleichenden Fragestellung: Verfassungstheorie als tertium comparationis;30
7.4;4. Legitimationstheorie als gemeinsame Grundlage für Dogmatik und Rechtsvergleich;34
7.5;5. Gewaltengliederung in Selbstbestimmung – eine einführende Skizze;38
7.6;6. Erkenntnisgewinne auf positiv-rechtlicher und rechtsvergleichender Ebene;41
7.7;7. Zur Auswahl der Referenzrechtsordnungen;43
7.8;8. Gang der Untersuchung und Terminologie;47
8;Verfassungstheoretische Grundlegung: Legitimation durch Selbstbestimmung;50
8.1;§ 1 Legitimation – Selbstbestimmung in Rechtsform;51
8.1.1;I. Selbstbestimmung als Legitimationselement des Verfassungsrechts;51
8.1.1.1;1. Verfassunggebung als Akt der Selbstbestimmung;51
8.1.1.2;2. Gleichwertigkeit individueller und demokratischer Selbstbestimmung;52
8.1.1.3;3. Selbstbestimmung als notwendiges Rechtfertigungselement;55
8.1.1.4;4. Fazit;56
8.1.2;II. Legitimation als verfassungstheoretischer Begriff;56
8.1.3;III. Abgrenzung zu nichtjuristischen Legitimationsbegriffen;58
8.2;§ 2 Kriterien individueller und demokratischer Legitimation;63
8.2.1;I. Individuelle Legitimation;64
8.2.2;II. Demokratische Legitimation;69
8.2.2.1;1. Eigenheiten eines rechtswissenschaftlichen Demokratiebegriffs;69
8.2.2.2;2. Mindestkriterien demokratischer Legitimation;71
8.2.2.2.1;a) Demokratische Verantwortlichkeit;71
8.2.2.2.2;b) Demokratische Allgemeinheit;73
8.2.2.2.3;c) Demokratische Gleichheit;75
8.2.2.3;3. Demokratische Mitgliedschaft und demokratische Identität;76
8.2.2.4;4. Fazit;78
8.2.3;III. Zusammenhang zwischen individueller und demokratischer Legitimation;79
8.2.4;IV. Überschießende Rechtfertigung durch Selbstbestimmungsverfahren;82
8.2.4.1;1. Legitimation durch Informationsverteilung;82
8.2.4.2;2. Legitimation durch Deliberation;83
8.2.4.3;3. Fazit;85
9;Erster Teil: Gewaltengliederung im nationalen Rechtsvergleich;88
9.1;§ 3 Bestand und Neuentwurf: Gewaltengliederung in Selbstbestimmung;89
9.1.1;I. Bestandsaufnahme: überlieferte juristische Bedeutung;90
9.1.1.1;1. Verfassungstheoretische Funktion: Machtbändigung oder Effizienz?;91
9.1.1.2;2. Juristische Bedeutungen im Rechtsvergleich;93
9.1.1.2.1;a) Gewaltenteilung als Gebot der Organtrennung;94
9.1.1.2.2;b) Gewaltenteilung als Verbot organfremder Gewaltenusurpation;96
9.1.1.2.3;c) Gewaltenteilung als Gebot wechselseitiger Kontrolle und Balance;99
9.1.1.3;3. Leistungen und Probleme juristischer Gewaltenteilungsmodelle;101
9.1.2;II. Neuansatz: Gewaltengliederung in Selbstbestimmung;104
9.1.2.1;1. Regelungstechnischer Ausgangspunkt;104
9.1.2.2;2. »Gewalt«: zur Bedeutung des Begriffs;105
9.1.2.2.1;a) Gewaltausübung als Erzeugung von Rechtsfolgen;105
9.1.2.2.2;b) Primat und Grenzen der formellen Bestimmung der drei Gewalten;109
9.1.2.3;3. Legitimationsbezogene Kriterien der Gewaltengliederung;111
9.1.2.3.1;a) Reichweite des Rechts – Reichweite der Entscheidungsteilhabe;112
9.1.2.3.2;b) Zeitorientierung;113
9.1.2.3.3;c) Verrechtlichungsgrad;115
9.1.2.3.4;d) Die Kriterien im Konkretisierungszusammenhang – keine Gewaltenhierarchie;115
9.2;§ 4 Judikative – Legislative – Exekutive: eine legitimationsbezogene Bestimmung;117
9.2.1;I. Judikative: individualisierend, retrospektiv, rechtlich determiniert;118
9.2.1.1;1. Verfassungstheoretischer Typus;118
9.2.1.2;2. Rechtsvergleichende Anwendung;121
9.2.1.3;3. Fazit;127
9.2.2;II. Legislative: verallgemeinernd, zukunftsbezogen, offen;128
9.2.2.1;1. Verfassungstheoretischer Typus;128
9.2.2.2;2. Rechtsvergleichende Anwendung;130
9.2.2.3;3. Fazit;134
9.2.3;III. Exekutive: Vermittlung durch stufenweise Konkretisierung;135
9.2.3.1;1. Spezifische Ungewißheiten des exekutiven Typus;135
9.2.3.2;2. Rechtsvergleichende Anwendung;140
9.2.3.3;3. Insbesondere: Verselbständigungsformen der Exekutive;144
9.2.3.3.1;a) Legitimationsgewinne und Legitimationsverluste durch Verselbständigung;144
9.2.3.3.2;b) Rechtsvergleichende Anwendung;148
9.2.3.3.3;c) Zwischenfazit;155
9.2.3.4;4. Fazit;156
9.3;§ 5 Zulässige Varianten und unzulässige Übergriffe in der Gewaltengliederung;158
9.3.1;I. Legislative Rechtserzeugung der Judikative: Verfassungsgerichtsbarkeit;159
9.3.1.1;1. Funktion: Sicherung des legislativen Legitimationsanspruchs;159
9.3.1.2;2. Rechtsvergleichende Anwendung;168
9.3.1.3;3. Fazit;178
9.3.2;II. Exekutive Rechtserzeugung der Judikative: Grenzen gerichtlicher Verwaltungskontrolle;180
9.3.2.1;1. Erweiterung der Klagebefugnis;180
9.3.2.1.1;a) Funktion: Verfahrensbeteiligung als subjektives Recht;180
9.3.2.1.2;b) Rechtsvergleichende Anwendung: »Lujan« und § 61 BNatSchG;182
9.3.2.2;2. Judikative Kontrolldichte;186
9.3.2.2.1;a) Funktion: Legislative Gestaltung von Rechten und Befugnissen;186
9.3.2.2.2;b) Rechtsvergleichende Anwendung: die Entscheidungen »Chevron« und »Wyhl«;191
9.3.2.3;3. Fazit;200
9.3.3;III. Legislative Rechtserzeugung der Exekutive: delegierte Rechtsetzung;201
9.3.3.1;1. Delegationsgrenzen als Gebot der Gewaltengliederung?;203
9.3.3.1.1;a) Funktion: formelle Grenzen legislativer Gestaltung?;203
9.3.3.1.2;b) Rechtsvergleichende Anwendung;205
9.3.3.1.3;c) Zwischenfazit;211
9.3.3.2;2. Verfahrensverrechtlichung exekutiver Normsetzung;212
9.3.3.2.1;a) Funktion: Verrechtlichung exekutiver Gestaltung?;212
9.3.3.2.2;b) Rechtsvergleichende Anwendung;214
9.3.3.2.3;c) Zwischenfazit;219
9.3.3.3;3. Delegationen von der Legislative an die Legislative;220
9.3.3.3.1;a) Funktion: parlamentarische Kontrolle?;221
9.3.3.3.2;b) Rechtsvergleichende Anwendung;224
9.3.3.3.3;c) Zwischenfazit;229
9.3.3.4;4. Fazit;229
10;Zweiter Teil: Gewaltengliederung in Mehrebenen-Rechtsordnungen;232
10.1;§ 6 Legitimationsstrukturen in Mehrebenen-Rechtsordnungen;233
10.1.1;I. Rechtsstrukturen von Ebenen und Mehrebenen-Rechtsordnungen;233
10.1.1.1;1. Rechtswissenschaftliche Bedeutungen des Ebenenbegriffs;233
10.1.1.1.1;a) Ebene als Kategorie des übernationalen Rechtsvergleichs föderaler Ordnungen;233
10.1.1.1.2;b) Eine Arbeitsdefinition des Ebenenbegriffs;235
10.1.1.1.3;c) Ebene – Rechtspersönlichkeit – Rechtsquelle;236
10.1.1.1.4;d) Leistungen und Grenzen des Ebenenbegriffs;241
10.1.1.2;2. Rechtliche Eigenschaften der nationalstaatlichen Ebene;241
10.1.1.2.1;a) Souveräne Rechtspersönlichkeit als Element demokratischer Legitimation;242
10.1.1.2.2;b) Souveränität als Erstentscheidungsrecht im Rechtsvergleich;246
10.1.1.2.3;c) Zeitstruktur: Beschränkte Umkehrbarkeit ebenenbegründender Delegation;249
10.1.1.3;3. Mehrebenen-Rechtsordnungen: Vorrang ohne Hierarchie;251
10.1.2;II. Spezifische Legitimationsprobleme in Mehrebenen-Rechtsordnungen;256
10.1.2.1;1. Demokratische Legitimation der höheren durch die untere Ebene;257
10.1.2.1.1;a) Repräsentationsleistung;260
10.1.2.1.2;b) Deliberationsleistung;263
10.1.2.1.3;c) Zwischenstaatliches Handeln als Eingriff in übernationale Vertragsordnungen;264
10.1.2.1.4;d) Zwischenfazit;266
10.1.2.2;2. Individuelle Legitimation durch transnationale Selbstbestimmung;266
10.1.2.3;3. Konkurrierende Legitimationsformen in Mehrebenen-Rechtsordnungen;269
10.1.2.3.1;a) Horizontale Legitimationskonkurrenz: Rat oder Bundesrat versus Parlament;269
10.1.2.3.2;b) Vertikale Legitimationskonkurrenz;271
10.1.2.3.3;c) Zwischenfazit;274
10.1.3;III. Überleitende Betrachtung;274
10.2;§ 7 Gewaltengliederung in übernationalen Organisationen;276
10.2.1;I. Europäische Union;276
10.2.1.1;1. Entwicklung – Aufgabenbestand – Legitimation;276
10.2.1.2;2. Gewaltengliederung in der EU;280
10.2.1.2.1;a) Regelungstechnik der Verträge;280
10.2.1.2.2;b) Rechtsprechung des EuGH;281
10.2.1.3;3. Judikative Rechtserzeugung;283
10.2.1.4;4. Legislative Rechtserzeugung;287
10.2.1.5;5. Formen der Exekutive auf europäischer Ebene;293
10.2.1.5.1;a) Die Kommission zwischen Gubernative und Agentur;294
10.2.1.5.2;b) Europäische Agenturen;302
10.2.1.5.3;c) Delegationsgrenzen zwischen Legislative und Exekutive?;305
10.2.1.5.4;d) Stufen der Verfahrensverrechtlichung;307
10.2.1.6;6. Fazit: Gewaltengliederung und Konstitutionalisierung in der EU;308
10.2.2;II. International Labour Organization;310
10.2.2.1;1. Organisation und Rechtserzeugung in der ILO;311
10.2.2.1.1;a) Organisations- und Verfahrensstruktur in der ILO Constitution;311
10.2.2.1.2;b) Aufschlüsselung der Gewaltengliederung;314
10.2.2.1.3;c) Charakterisierung und Beurteilung;317
10.2.2.2;2. Repräsentationsstruktur der ILO-Tripartismus und Stimmengewichtung;319
10.2.2.2.1;a) Formen der Repräsentation in internationalen Organisationen;319
10.2.2.2.2;b) ILO;322
10.2.2.2.3;c) Charakterisierung und Beurteilung;326
10.2.2.3;3. Soft Law: Bindungswirkungen durch Verfahrensregeln;326
10.2.2.3.1;a) Soft Law und Organisationsrecht;326
10.2.2.3.2;b) ILO;328
10.2.2.3.3;c) Zwischenfazit;331
10.2.2.4;4. Fazit: Gewaltengliederung und Legitimation in der ILO;332
10.2.3;III. World Trade Organization;334
10.2.3.1;1. Entwicklung und Aufgabenbestand;334
10.2.3.2;2. Die Gewaltentrias in der WTO;336
10.2.3.3;3. Probleme der Gewaltengliederung in der WTO;340
10.2.3.3.1;a) Repräsentativität des Streitschlichtungsverfahrens;340
10.2.3.3.2;b) Sektoralität der Rechtsordnung: Beispiel Hormones-Case;343
10.2.3.3.3;c) Individuelle Legitimation?;348
10.2.3.4;4. Fazit: Gewaltengliederung und Konstitutionalisierung in der WTO;352
10.3;§ 8 Gewaltengliederung in Ebenenkopplungen;354
10.3.1;I. Ebenenverkoppelte Exekutivstrukturen;355
10.3.1.1;1. Vergleichsdarstellung;356
10.3.1.1.1;a) GATT/WTO;356
10.3.1.1.2;b) Europäische Union;357
10.3.1.1.3;c) Deutschland;362
10.3.1.1.4;d) Vereinigte Staaten;364
10.3.1.2;2. Analyse und Bewertung;367
10.3.1.2.1;a) Vertikale Vollzugskontrolle;367
10.3.1.2.2;b) Horizontale Vollzugskooperation;369
10.3.1.2.3;c) Demokratische Verantwortlichkeit;373
10.3.1.2.4;d) Judikative Kontrolle;375
10.3.1.3;3. Fazit;380
10.3.2;II. Auswärtiges Handeln als aszendente Kopplung;381
10.3.2.1;1. Vergleichsdarstellung;382
10.3.2.1.1;a) Europäische Union;382
10.3.2.1.2;b) Deutschland;385
10.3.2.1.3;c) Vereinigte Staaten;389
10.3.2.2;2. Analyse und Bewertung;392
10.3.2.2.1;a) Auswärtige Handeln als vornehmlich exekutives Handeln?;393
10.3.2.2.2;b) Relativierungen eines exekutivzentrierten Modells;396
10.3.2.3;3. Fazit;399
10.3.3;III. Bestimmung von Ebenenkompetenzen als deszendente Kopplung;399
10.3.3.1;1. Vergleichsdarstellung;401
10.3.3.1.1;a) WTO;401
10.3.3.1.2;b) Europäische Union;402
10.3.3.1.3;c) Deutschland;407
10.3.3.1.4;d) Vereinigte Staaten;410
10.3.3.2;2. Analyse und Bewertung;415
10.3.3.3;3. Fazit;418
11;Synthesen;420
11.1;§ 9 Dogmatik: Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG als Gebot selbstbestimmter Gewaltengliederung;421
11.1.1;1. Zum Bedeutungsgehalt von Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG – einleitende Abgrenzungen;421
11.1.2;2. Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG als legitimationsbezogenes Zuordnungsprinzip;422
11.1.3;3. Regelungswirkungen und Regelungsadressaten von Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG;424
11.1.4;4. Legitimationsbezogene Bestimmung der drei Gewalten im Grundgesetz;426
11.1.4.1;a) Gesetzgebung;426
11.1.4.2;b) Rechtsprechung;428
11.1.4.3;c) Vollziehende Gewalt;430
11.1.4.4;d) Trennung zum Schutz der Organautonomie – Kritik des Kernbereichskonzepts;432
11.1.5;5. Relationen zwischen den Gewalten;433
11.1.5.1;a) Zum Verhältnis Legislative – Exekutive;434
11.1.5.2;b) Zum Verhältnis Exekutive – Judikative;440
11.1.6;6. Das Bundesverfassungsgericht in der Gewaltengliederung;442
11.1.7;7. Bundesstaatlichkeit als Element der grundgesetzlichen Gewaltengliederung?;443
11.1.8;8. Auswärtige Gewalt;445
11.1.9;9. Änderungsgrenzen: Art 79 Abs. 3 GG;446
11.1.10;10. Fazit;447
11.2;§ 10 Rechtsvergleich: Gewaltengliederung als Gemeinverfassungsrecht;448
11.2.1;1. Gemeinverfassungsrecht demokratischer Hoheitsträger: Anliegen und Methode;448
11.2.2;2. Verfassungsrecht – Konstitutionalisierung – Governance;449
11.2.3;3. Gewaltengliederung als gemeinverfassungsrechtliches Institut;452
11.2.4;4. Formen judikativer Rechtserzeugung;453
11.2.4.1;a) Gerichtlicher Individualrechtsschutz und gesetzliche Ausgestaltung;453
11.2.4.2;b) Transnationale subjektive Rechte: Legitimationsgewinne und -verluste;455
11.2.4.3;c) Unmittelbare Anwendbarkeit oder demokratische Vermittlung subjektiver Rechte;456
11.2.4.4;d) Judikative Koordination sektoralisierter Rechtsordnungen;457
11.2.5;5. Formen legislativer Rechtserzeugung;457
11.2.5.1;a) Demokratische Gesetzgebung in der Gewaltengliederung;457
11.2.5.2;b) Demokratische Repräsentation durch Intergouvernementalität;458
11.2.5.3;c) Überstaatliches Handeln zwischen Verfassung- und Gesetzgebung;459
11.2.5.4;d) Demokratische Allgemeinheit und Sektoralisierung im übernationalen Recht;460
11.2.5.5;e) Soft Law;461
11.2.6;6. Formen exekutiver Rechtserzeugung;462
11.2.6.1;a) Gubernative und vollziehende Exekutive;462
11.2.6.2;b) Delegationsbeziehungen zwischen Exekutive und Legislative;463
11.2.6.3;c) Ebenenübergreifende exekutive Kopplungen;464
11.2.6.4;d) Formen der Verselbständigung: Agenturen – Sekretariate – Kommission;465
11.2.7;7. Das Recht der Außenbeziehungen als Grundproblem der unteren Ebene;467
11.2.8;8. Das Recht der Kompetenzbestimmung als Grundproblem der höheren Ebene;468
11.2.9;9. Fazit;470
12;Literatur;472
13;Schlagwortverzeichnis;534