Mönnig / Leonhardt | Vorlesungen über Massivbau | Buch | 978-3-540-08121-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 246 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 684 g

Mönnig / Leonhardt

Vorlesungen über Massivbau

Dritter Teil Grundlagen zum Bewehren im Stahlbetonbau
3. Auflage 1977
ISBN: 978-3-540-08121-0
Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Dritter Teil Grundlagen zum Bewehren im Stahlbetonbau

Buch, Deutsch, 246 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 684 g

ISBN: 978-3-540-08121-0
Verlag: Springer Berlin Heidelberg


Der erste und zweite Teil dieser "Vorlesungen tiber Massivbau" behandelten die Bemessung im Stahlbetonbau. Der dritte Teil ist den Grundlagen des Bewehrens gewidmet. Ftir die richtige Ftihrung der Bewehrungen muG man den Verlauf der Zugkriifte im Inneren der Stahlbetontragwerke kennen. Die Bewehrungen mtissen zur Gewiihrleistung der Trag- und der Gebrauchsfiihigkeit der Stahlbetontragwerke dem Verlauf der Zugkriifte moglichst genau entsprechen. Diese Forderung kann aus fertigungstechnischen Grtinden meist nicht voll erfUllt werden. Deshalb muG der Ingenieur, gesWtzt auf Versuchsergebnisse und Erfahrung, Losun gen anstreben, die neben der unabdingbaren Standsicherheit kleinstmogliche RiGbreiten ge wiihrleisten. Dazu muG er die Gesetze der Verbundwirkung und der Verankerungen kennen und wissen, welche Einfltisse die GroGe der Stabdurchmesser, die AbsHinde der Bewehrungs stiibe und die Abweichung ihrer Richtung von der Richtung der Hauptzugspannungen auf die RiI3breiten haben. Ftir die BauausfUhrung muG dartiber hinaus die Herstellung und das Zusammenfiigen der Be wehrungen und Bewehrungskorbe im Auge behalten werden, wobei es heute darauf ankommt, nicht unbedingt das Minimum an Stahlgewicht zu erreichen, sondern Arbeitslohne zu sparen. Gerade die fertigungstechnischen Uberlegungen zur Verminderung der Lohnkosten haben in den letzten Jahren die Art der Bewehrungen stark beeinfluGt. Diese Entwicklung ist noch im Gange. Die hier gezeigten Bewehrungen tragen dieser Entwicklung wohl schon Rechnung, es ist jedoch zu erwarten, daG die Rationalisierung der Bewehrungen in den niichsten Jahren noch manche Veriinderungen besonders im Hinblick auf fabrikmiiGig vorgefertigte Bewehrungsteile bringen wird.

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Zielgruppe


Lower undergraduate

Weitere Infos & Material


1. Allgemeines über Entwurf und Konstruktion.- 1. 1 Ablauf der Ingenieurarbeiten.- 1. 2 Erforderliche Unterlagen.- 1. 3 Richtlinien für die Formgebung von Betonbauteilen.- 1. 4 Wahl der Baustoffe.- 2. Schnittgrößen.- 2. 1 Allgemeines.- 2. 2 Auflagerverhältnisse.- 2. 3 Auflagertiefen.- 2. 4 Stützweiten.- 2. 5 Anleitung zur Ermittlung der Schnittgrößen.- 2. 6 Maßgebende Schnittgrößen.- 3. Allgemeines zum Bewehren.- 3. 1 Zweck des Bewehrens.- 3. 2 Günstigste Bewehrungsführung.- 3. 3 Verbindung der Bewehrungsstäbe zum Bewehrungsgerippe.- 3. 4 Wahl der Stabdurchmesser und Stababstände.- 3. 5 Häufung von Bewehrungsstäben.- 3. 6 Betondeckung.- 3. 7 Rationalisierung der Bewehrung.- 4. Verankerungen der Bewehrungsstäbe.- 4. 1 Spaltkräfte im Verankerungsbereich.- 4. 2 Zur Lage der Verankerungen.- 4. 3 Verankerungen für Zugstäbe.- 4.4 Verankerungen für Druckstäbe.- 5. Stoßverbindungen der Bewehrungsstäbe.- 5. 1 Allgemeines.- 5. 2 Direkte Stoßverbindungen.- 5. 3 Indirekte Stoßverbindungen für Zug.- 5.4 Übergreifungsstöße für Druck.- 6. Umlenkkräfte infolge Richtungsänderungen von Zug- oder Druckgliedern.- 6. 1 Allgemeines.- 6. 2 Zugstäbe an einspringenden Ecken.- 6. 3 Stetige Krümmung von Stäben.- 6. 4 Gekrümmte Stäbe in einer Ebene parallel zur Außenfläche.- 6. 5 Stark gekrümmte oder aufgebogene Bewehrungsstäbe.- 6. 6 Umlenkung von Druckkräften im Beton.- 7. Zur Bewehrung in biegebeanspruchten Bauteilen.- 7. 1 Abstufung der Längsbewehrung.- 7. 2 Verankerung der Längsstäbe an Auflagern.- 7. 3 Verbund in Biegezugbereichen.- 8. Platten.- 8. 1 Allgemeines.- 8. 2 Einachsig gespannte Platten.- 8. 3 Zweiachsig gespannte Rechteckplatten.- 8. 4 Öffnungen in zweiachsig gespannten Rechteckplatten.- 8. 5 Rechteckplatten mit unterbrochenerStützung.- 8. 6 Dreieckplatten.- 8. 7 Kreisplatten und Kreisringplatten.- 9. Balken und Plattenbalken.- 9. 1 Allgemeines.- 9. 2 Arten und Wahl der Schubbewehrung.- 9. 3 Längsbewehrung bei hohen Stegen.- 9. 4 Besonderheiten bei Plattenbalken.- 9. 5 Einfeldrige schlanke Balken (?/h ? 8).- 9. 6 Durchlaufende schlanke Balken (?i ? 8).- 9. 7 Schlanke Kragträger.- 9. 8 Gedrungene Balken (2 ? ?/h< 8) und auflagernahe Lasten.- 9. 9 Mittelbare Lasteintragung oder mittelbare Lagerung von Balken.- 9. 10 Angehängte Lasten.- 9. 11 Abgesetzte Auflager.- 9. 12 Balken mit Öffnungen im Steg.- 9. 13 Balken mit Torsionsbeanspruchung.- 10. Rippendecken, Kassettendecken und Hohlplatten.- 10. 1 Rippendecken.- 10. 2 Kassettendecken.- 10. 3 Hohlplatten.- 10. 4 Weitere Deckenbauarten.- 11. Rahmenecken.- 11. 1 Innerer Kräfteverlauf.- 11. 2 Rahmenecken für negative Momente (außen Zug).- 11. 3 Rahmenecken für positive Momente (innen Zug).- 12. Wandartige Träger oder Scheiben.- 12. 1 Unmittelbar gestützte wandartige Träger, oben belastet.- 12. 2 Wandartige Träger mit unten angehängter Last.- 12. 3 Mittelbar gestützte wandartige Träger.- 12. 4 Geschoßdecken, Windscheiben, Fahrbahntafeln als Scheiben.- 12. 5 Bewehren von Decken- und Wandscheiben.- 13. Konsolen.- 13. 1 Unmittelbar belastete Konsolen.- 13. 2 Mittelbar belastete Konsolen.- 14. Druckglieder.- 14. 1 Grundsätzliches zur Bewehrung in Druckgliedern.- 14. 2 Stahlbetonstützen.- 14. 3 Sonderausführungen von Stützen für Hochhäuser.- 14. 4 Druchdringung von Stützen- und Deckenbewehrungen.- 14. 5 Tragende Wände.- 14. 6 Untergeschoßwände bei Erddruck.- 15. Krafteinleitungsbereiche.- 15. 1 Grundsätzliches.- 15. 2 Arten zweckmäßiger Spaltbewehrungen.- 16. Fundamente.- 16. 1 Vorbemerkung.- 16. 2Streifenfundamente für Wandlasten.- 16. 3 Einzelfundamente für Stützen.- 16. 4 Streifenfundamente für Einzelstützen.- 16. 5 Gründungsplatten für Wandlasten.- 16. 6 Gründungsplatten für Einzelstützen.- 16. 7 Verankerung von Stahlstützen in Fundamenten.- 16. 8 Pfahlkopfplatten.- Schrifttumverzeichnis.



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