Monroe / Beharrie | Royale Liason - Liebe auf Geheiß des Königs (2 Miniserien) | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 640 Seiten

Reihe: eBundle

Monroe / Beharrie Royale Liason - Liebe auf Geheiß des Königs (2 Miniserien)


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7515-1455-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 640 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7515-1455-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Tauchen Sie ein in eine Welt von Königen und Prinzessinnen, royaler Hochzeiten und ganz viel Leidenschaft.
Das eBook enthält zwei Miniserien von Lucy Monroe und Therese Beharrie.
SAG ZUM ABSCHIED 'ICH LIEBE DICH!' von MONROE, LUCY
Noch eine letzte Nacht, dann ist es vorbei: Kronprinz Maksim macht mit seiner Geliebten Gillian Schluss, weil sie ihm keine Kinder schenken kann. Aber ihr heißer Abschied hat süße Folgen! Wie kann der Prinz Gillian überzeugen, dass er nie aufgehört hat, sie zu lieben?
EIN DATE, EIN KUSS, EIN HEIRATSANTRAG von MONROE, LUCY
Chanel seufzt lustvoll. Demyan ist so sündhaft sexy, dass sie machtlos ist gegen den himmlischen Zauber seiner Zärtlichkeiten. Warum bloß plagt sie trotzdem das Gefühl, er wäre nicht ganz aufrichtig? Er hat ihr doch sogar einen Heiratsantrag gemacht - nach nur drei Dates!
WERDE MEINE KÖNIGIN, LEYNA von BEHARRIE, THERESE
König Xavier sieht nur eine Möglichkeit, um den Frieden für sein Land zu sichern: Er muss seine Jugendliebe Leyna heiraten! Ausgerechnet die Frau, die ihn einst zurückwies - und die insgeheim immer noch leidenschaftliches Verlangen in ihm weckt ...
WAS VERBIRGST DU VOR MIR, GELIEBTE? von BEHARRIE, THERESE
König Zacchaeus heiratet Prinzessin Nalini bloß aus einem Grund: um den Frieden für sein Land zu sichern! Doch seine schöne Braut weckt nicht nur verzehrendes Verlangen in ihm, sondern auch nie gekannte romantische Sehnsucht - und gefährdet so sein kühl kalkuliertes Vorhaben ...


Die preisgekrönte Bestsellerautorin Lucy Monroe lebt mit unzähligen Haustieren und Kindern (ihren eigenen, denen der Nachbarn und denen ihrer Schwester) an der wundervollen Pazifikküste Nordamerikas. Inspiration für ihre Geschichten bekommt sie von überall, da sie gerne Menschen beobachtet. Das führte sogar so weit, dass sie ihren späteren Ehemann bei ihrem ersten Treffen auf einer Tanzveranstaltung so aus der Fassung brachte, dass er glaubte, sie sei an ihm nicht interessiert, da sie ständig die anderen Paare beobachtete, anstatt ihm ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken. Was für ein Irrtum! Natürlich war sie interessiert. Sie glaubt, dass es keine stärkere Kraft als die Liebe gibt, mit deren Hilfe man auch tiefen Schmerz überwinden und trotz der harten Herausforderung des Lebens sein Glück finden kann. Liebesromane können ihrer Meinung nach die intensiven Gefühle der Liebe freisetzen. Für sie sind leidenschaftliche und sinnliche Liebesromane ein wunderschöner Ausdruck für die Wahrhaftigkeit der Liebe, verpackt in einer fantasievollen Geschichte, die man als Leser auf dem Sofa genießen kann. Wenn sie nicht schreibt, liest Lucy gerne - welche Überraschung. Sie kennt sich nicht mit aktuellen TV-Shows aus, mag aber romantische und abenteuerliche Filme und geht gern ins Theater. Die Familie ist für sie das Größte. Seit ihrer ersten Veröffentlichung bei Harlequin im Jahr 2002 wurden mehr als 30 ihrer Bücher herausgebracht, und sie hat nicht vor, ihr Arbeitspensum in der Zukunft zu drosseln.

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Weitere Infos & Material


1. KAPITEL Es war kein Fehler. Es war kein Fehler. Immer wieder gingen Nalini diese Worte durch den Kopf, während sich das Boot von ihrer Heimatinsel Mattan entfernte – und von dem Schloss, das seit sechsundzwanzig Jahren ihr Zuhause gewesen war. Mit einem elenden Gefühl im Magen zwang sie sich, nach vorn zu blicken. Vor ihr wurde allmählich die Burg von Kirtida sichtbar. Sie würde bald schon ihr neues Heim werden. Beim Anblick des weitläufigen, düster wirkenden Gebäudes wurde ihr schwer ums Herz. Nein, ich habe mich nicht falsch entschieden, versuchte sie sich zu ermutigen. „Wir sind gleich da, Prinzessin“, hörte sie Zacchaeus sagen. Sie erschauerte. Nicht nur wegen der kühlen Brise, sondern wegen der Nähe dieses Manns … mit dem sie jetzt verlobt war: König Zacchaeus von Kirtida. Ihre Heimat Mattan, dazu die Nachbarinsel Kirtida und Aidara als drittes Königreich, bildeten seit Jahrhunderten die so genannte Allianz der drei Inseln. Sie war lange stark und geeint gewesen, bis Zacchaeus einige Monate zuvor seinen Vater in einem Putsch vom Thron gestoßen und sich selbst zum König gemacht hatte. Das hatte Anlass zu Sorge gegeben, vor allem, als er sich anschließend geweigert hatte, mit seinen Allianzpartnern zu kommunizieren. An dem traditionellen Staatsbankett – das im Wechsel jedes Jahr von einem der Königreiche ausgerichtet wurde und das dazu diente, das Bündnis zu stärken – hatte er auch nicht teilgenommen. Das hatte Nalinis Bruder König Xavier von Mattan und Leyna, die Königin von Aidara, zum Handeln veranlasst. Sie hatten ihre Verlobung bekannt gegeben, und prompt hatte Zacchaeus einen Tag später Kontakt mit ihnen aufgenommen. Und das war der Grund dafür, warum sie, die Prinzessin Nalini von Mattan, sich jetzt auf dem Weg in ihre neue Heimat befand. Sie wandte sich Zacchaeus zu und empfand plötzlich heftige Schuldgefühle, weil sie seine starke Anziehungskraft spürte. Dunkle Haare, hellbraune Haut – wie Karamell –, ein festes Kinn mit einem Anflug von Bart. Dazu markante, wie gemeißelte Gesichtszüge, auf denen ein ernster, intensiver Ausdruck lag. Zacchaeus war ganz in Schwarz gekleidet, was fast ein bisschen Furcht einflößend wirkte und seine Macht demonstrieren sollte. Ja, er war ein mächtiger Mann. Und gut aussehend. Das übte eine geradezu magnetische Wirkung auf sie aus. Ja, ich finde ihn faszinierend, dachte Nalini mit schlechtem Gewissen. Sie sollte sich nicht zu diesem Mann hingezogen fühlen. Egal, ob seine hochgerollten Ärmel muskulöse Arme freigaben und seine Hose kräftige, wohlgeformte Beine umschloss … denn er hatte verlangt, dass sie ihn heiratete. Als Bedingung dafür, dass er die Dokumente unterzeichnete, mit denen Kirtidas Verbleib in der Allianz bekräftigt werden sollte. Bis zu dieser Unterzeichnung war ihr Königreich Mattan in Gefahr. „Ich habe Essen für uns vorbereiten lassen“, informierte Zacchaeus sie, als sie auf Kirtida anlegten, und sprang vom Boot. Dann hielt er ihr die Hand hin, und sie zögerte kurz, bevor sie die Hilfe annahm. Nalini spürte ein seltsam unbehagliches Gefühl bei dem Kontakt. Hitze durchströmte sie ganz kurz. Aber nein, es war Unbehagen! Sie brachte es nicht über sich, Zacchaeus anzusehen. „Ich nehme an, du bist hungrig?“, fragte er nach. „Du müsstest nichts annehmen, wenn du einfach fragen würdest“, erwiderte sie leichthin und schüttelte ihr unangenehmes Gefühl ab. Nalini hatte sich aus eigenem Antrieb dafür entschieden, nach Kirtida zu kommen. Sie hatte sich ohne Druck durch ihren Bruder entschieden, ihr Königreich Mattan zu retten, indem sie Zacchaeus heiratete. Die Zeit zu wählen war vorbei. Nun musste sie höflich zu ihrem Verlobten sein. „Aber ich hätte gern etwas zu essen, danke“, fügte sie daher hinzu. Er nickte nur. Dann wies er die Diener an, die vor der Burg bereitstanden, ihre Sachen in die Suite zu bringen, in der sie wohnen würde, während sie die Hochzeit plante. Anschließend forderte er Nalini auf, ihm zu folgen. Eine Gänsehaut überlief sie, als sie die Burg betrat, aber sie riss sich zusammen und straffte die Schultern. Das Innere war eine wunderschöne Kombination aus Altem und Neuem. So waren beispielsweise die Steinsäulen antik, die Holzfußböden hingegen modern. Im Esszimmer wurde sie von den Dienern an einen Platz neben dem von Zacchaeus geführt. Sie setzte sich, wartete einen Moment und erkundigte sich dann: „Kommt sonst noch jemand zum Essen?“ „Nein.“ Ein Schatten flog über sein Gesicht. „Und deine Eltern?“, zwang sie sich zu fragen. „Leben sie noch … hier?“ Seine Miene verdüsterte sich noch mehr. Nalini erwartete, dass sie nun zu hören bekäme, sie solle sich gefälligst um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern, aber Zacchaeus machte ein ausdrucksloses Gesicht und sah ihr in die Augen. Seine hatten eine faszinierend hellbraune Farbe, wie eine Mischung aus Zimt und Honig. „Ich habe meine Eltern nicht aus Kirtida verbannt, falls es das ist, was du denkst, Nalini.“ „Ich weiß nicht, was ich denken soll. Schließlich bin ich nicht vertraut damit, wie es nach einem Staatsstreich weitergeht.“ In seinen Augen flackerte ein undefinierbares Gefühl auf, und ihr wurde mulmig zumute. Das hätte ich jetzt nicht sagen sollen, ermahnte sie sich. Aber sie hatte auch keine Lust, sich den Rest ihres Lebens ständig auf die Zunge zu beißen. Oder zu gehorchen, nur weil man es von ihr erwartete! Nein, sie war nach Kirtida gekommen, um einem Leben unter ständigem Erwartungsdruck zu entkommen. Sie würde sich hier nicht mit einer anderen Version davon abfinden! „Meine Eltern leben allerdings nicht in der Burg, nur in der Nähe“, erklärte Zacchaeus weiter und riss sie damit aus den Gedanken. „Werde ich sie zu sehen bekommen?“ „Ich bin mir nicht sicher“, antwortete er gelassen. „Möglicherweise bleibt vor der Hochzeit nicht genug Zeit dafür.“ „Aber sie zu planen wird durchaus eine Weile dauern“, hielt sie dagegen. „Sicher. Doch wir wollen schließlich nicht so tun, als wärst du nur hier, um das Fest vorzubereiten. Du bist auch deswegen auf Kirtida, weil ihr – du und deine Familie – wissen wollt, ob ich tatsächlich beabsichtige, die Dokumente für die Allianz zu unterzeichnen.“ Sie fragte ihn nicht, woher er das wusste. Stattdessen entschied sie sich für Ehrlichkeit. „Du hast recht, Zacchaeus. Bis auf eins: Ich will es wissen, nur ich. Immerhin bin ich diejenige, die dich heiratet, um deine Unterschrift zu sichern.“ „Du hast mein Ehrenwort“, erwiderte er, und es klang aufrichtig. „Sobald ich mich mit König Xavier und Königin Leyna wegen der Schutzklauseln geeinigt habe, werden wir heiraten, und ich unterzeichne die Dokumente.“ „Und wenn ich dir das nicht glaube?“, fragte Nalini, denn eine innere Stimme warnte sie vor zu viel blindem Vertrauen. Auf diese Stimme hatte sie damals als Teenager leider nicht gehört. „Du bist doch hier, um herauszufinden, ob du mir vertrauen kannst. Dann tu das, Nalini.“ Nun wurde das Essen serviert, und sie brauchte vorerst nichts zu erwidern. Sie hätte auch nicht gewusst, was sie sagen sollte. Sehr schnell zogen sich die Diener wieder zurück, und sie blieb erneut mit Zacchaeus allein. „Was deine Angehörigen angeht“, begann er und griff nach seinem Weinglas, „hatten sie denn nichts dagegen, dass du hier bei mir die Hochzeit planen willst – statt von Mattan aus – und zugleich herausfinden willst, ob du mir trauen kannst?“ Fast hätte Nalini ihm jetzt die Wahrheit gesagt und zugegeben, dass ihre Mutter und ihre Großmutter gar nicht erfreut waren. Beide hielten sie für leichtsinnig und unbedacht. Das taten sie seit neun Jahren, obwohl sie sich so viel Mühe gegeben hatte, diese Einschätzung zu ändern. Sogar Xavier dachte es anscheinend, dabei hätte sie Besseres von ihm erwartet. Die Wahrheit war aber zu komplex, um gern daran zu denken – oder sie ihrem Verlobten zu enthüllen. „Es macht Sinn“, antwortete Nalini. „Da die Hochzeit hier stattfindet, ist es doch eine logische Entscheidung, sie hier zu planen.“ „Triffst du immer logische Entscheidungen?“, fragte er skeptisch. „Klingt es wie eine logische Entscheidung von mir, einen Mann zu heiraten, den ich kaum kenne?“, konterte sie. Er lächelte verhalten. „Dann eben vernünftig.“ „Nein, das ist es auch nicht. Jedenfalls nicht für eine normale Person. Aber wir sind ja keine normalen Menschen, also ist es in dem Sinn sowohl logisch als auch vernünftig“, meinte sie. „Dein Volk hat positiv auf die Nachricht unserer Verlobung reagiert. Wenn sie jetzt sehen, dass die zukünftige Königin zusammen mit dem König die Hochzeit plant, wird es ihre Unterstützung dieser Heirat stärken.“ „So hast du es deiner Familie erklärt, und sie war einverstanden, dass du hierherkommst?“, fragte er. Ihr wurde unbehaglich zumute. „Du fragst dich vermutlich, ob mein Bruder mich geschickt hat. Das hat er nicht. Tatsächlich war er gar nicht glücklich über meinen Entschluss.“ „Weil er befürchtet hat, ich könnte herausfinden, warum du wirklich hier bist?“, fragte Zacchaeus. Nein, weil er mich immer noch für einen verantwortungslosen Teenager hält, antwortete Nalini im Stillen. Laut sagte sie: „Weshalb sollte...



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