Mortimer / Gilbert / O'Connor | Romana Exklusiv Sonderedition (Special) Band 8 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 8, 384 Seiten

Reihe: Romana Exklusiv Sonderedition (Special)

Mortimer / Gilbert / O'Connor Romana Exklusiv Sonderedition (Special) Band 8

Unser Schloss in Schottland / Unser schottischer Frühling / Wenn im Hochland die Heide blüht /
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-86349-596-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Unser Schloss in Schottland / Unser schottischer Frühling / Wenn im Hochland die Heide blüht /

E-Book, Deutsch, Band 8, 384 Seiten

Reihe: Romana Exklusiv Sonderedition (Special)

ISBN: 978-3-86349-596-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



UNSER SCHLOSS IN SCHOTTLAND von MORTIMER, CAROLE
Albtraum oder Wunschtraum? Catherine erwacht nach einer Party vollkommen nackt in einem fremden Bett neben einem fremden Mann -- der ihr die Knie weich werden lässt. Und das hat nicht nur damit zu tun, dass er sich als der berühmte Kevin Steele herausstellt ...
UNSER SCHOTTISCHER FRÜHLING von O'CONNOR, CATHERINE
'''Gib unserer Ehe eine Chance, und ich rette deine Whiskybrennerei!'' Nur widerwillig schlägt Fiona ein, verriet Bill doch ihre Liebe kurz nach der Hochzeit. Jetzt kann sich Fiona kaum aufs Geschäftliche konzentrieren, denn ihr Herz sehnt sich noch immer nach Bill . . . '
WENN IM HOCHLAND DIE HEIDE BLÜHT von GILBERT, JACQUELINE
Ein Mann, so eindrucksvoll und urwüchsig wie die Highlands: Patricia ist von Alexanders rauem Charme fasziniert, und gemeinsam erleben sie unvergessliche Tage in Glen Rhu. Doch eine Frage lässt Patricia keine Ruhe -- was wird aus ihrer Liebe, wenn der Urlaub zu Ende geht?

Zu den produktivsten und bekanntesten Autoren von Romanzen zählt die Britin Carole Mortimer. Im Alter von 18 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Liebesroman, inzwischen gibt es über 150 Romane von der Autorin. Der Stil der Autorin ist unverkennbar, er zeichnet sich durch brillante Charaktere sowie romantisch verwobene Geschichten aus. Weltweit hat sie sich in die Herzen vieler Leserinnen geschrieben. Nach der Schule begann Carole Mortimer eine Ausbildung zur Krankenschwester, musste die Ausbildung allerdings aufgrund eines Rückenleidens nach einem Jahr abbrechen. Danach arbeitete bei einer bekannten Papierfirma in der Computerabteilung. Zu diesem Zeitpunkt schrieb sie ihren ersten Liebesroman, das Manuskript wurde abgelehnt, da es zu kurz war und die Handlung nicht den Ansprüchen des Verlags genügte. Bevor sie einen zweiten Versuch wagte, schmollte sie nach eigenen Angaben erst einmal zwei Jahre. Das zweite Manuskript wurde dann allerdings angenommen, und es war der Beginn ihrer erfolgreichen Karriere als Autorin von modernen Liebesromanen. Sie selbst sagt, dass sie jeden Augenblick des Beginns ihrer Karriere genossen hat, sie war die jüngste Autorin des Verlags Mills & Boon. Carole Mortimer macht das Schreiben viel Freude, sie möchte gern mindestens weitere zwanzig Jahre für ihre Leserinnen schreiben. Geboren wurde Carole Mortimer 1960 in Ost-England, und zwar in einem winzigen Dorf. Sie sagt, das Dorf sei so klein, dass, sollte der Fahrer beim Durchfahren einmal zwinkern, er den Ort vollkommen übersehen könnte. Ihre Eltern leben immer noch in ihrem Geburtshaus, ihre Brüder wohnen in der Nähe der Eltern. Verheiratet ist sie mit Peter, ihr Mann brachte zwei Kinder mit in die Ehe, sie leben in einem wunderschönen Teil Englands. Die beiden haben vier Söhne, zusammen sind es sechs Kinder, zwischen dem ältesten und jüngsten bestehen 22 Jahre Altersunterschied. Außerdem haben sie einen Kleintierzoo sowie einen Hund, der zur Hälfte von einem Kojoten abstammt und den die Familie aus Kanada mitbrachte.

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1. KAPITEL Von Edinburgh in nördliche Richtung fuhr ein zweisitziger zitronengelber Morgan mit heruntergeklapptem Verdeck. Hinter dem Steuer saß eine junge Frau mit langen wehenden Haaren und sang aus voller Kehle. Patricia Quinn spürte, dass sich ihre gute Laune mit jeder Meile weiter verbesserte. Sie hatte eine anstrengende Woche hinter sich und war jetzt auf dem Weg in ihr geliebtes Ardneath. Wenigstens für kurze Zeit wollte sie ihre Alltagssorgen vergessen. Immer noch ihr Liedchen trällernd, beobachtete sie den Nebel, der sich vor den grauroten Bergen zusammenzog. Das schöne Wetter würde wohl nicht mehr lange vorhalten. Doch es war mehr als nur ein Wetterumschwung nötig, um Patricias gute Laune zu verderben. Sie war auf dem Weg zu ihrem kleinen Bauernhaus am Ufer des Loch Rhu, wo sie ihre Kindheit verbracht hatte. Gemessen an modernen Maßstäben, war es nur eine primitive Behausung. Man musste das Wasser aus einem Brunnen pumpen, und statt elektrischen Lichts gab es nur Öllampen. Trotzdem hatte Patricia keine Probleme mit dem einfachen Leben in Cluny Cottage. Genau wie das Land um Loch Rhu gewann auch ihr Bauernhaus durch diese Einfachheit erst seinen Charme. „Die Liebe kommt, die Liebe geht“, sang Patricia übermütig. Doch dann hörte sie plötzlich ein Geräusch, das sie innehalten ließ. Ihr Morgan hatte sehr verdächtig geruckelt. Sie horchte aufmerksam auf das Geräusch des Motors und überflog die Instrumente am Armaturenbrett. Soweit sie sehen konnte, war alles in Ordnung. Patricia entspannte sich wieder, aber dann ruckelte der Wagen erneut. Der Motor verlor an Drehzahl, tuckerte und setzte dann ganz aus. Patricia fluchte und ließ den Wagen am Fuß einer Steigung ausrollen. „Komm schon“, sagte sie und drehte hoffnungsvoll den Zündschlüssel herum. Doch der Motor reagierte nicht. Patricia sah nach oben und bemerkte, dass sich die Wolken verdichteten. Außerdem war es merklich kälter geworden. Patricia kramte in ihrer Reisetasche und holte einen Sweater hervor, den sie über ihr T-Shirt zog. Dann stieg sie aus, zog das Verdeck zu und sicherte es. Es blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als den Motor zu untersuchen und zu hoffen, dass sie den Fehler fand. Sie öffnete die Klappen zu beiden Seiten des Motorraums und betrachtete aufmerksam alle Einzelteile. Es war nichts zu sehen, und stirnrunzelnd überprüfte Patricia noch einmal jedes Einzelteil. Ohne Erfolg. Seufzend knallte sie die Hauben wieder zu und betrachtete ratlos ihren Morgan. Dann sah sie die Straße hinauf und wieder hinunter, und zum ersten Mal fand sie keinen Gefallen an den Bergen, die sie nach allen Seiten umgaben. Es war weit und breit keine Menschenseele in Sicht. „Soll ich warten oder laufen?“, fragte Patricia sich und blickte wieder auf den Morgan, der normalerweise ihr ganzer Stolz war. Wenn sie sich recht erinnerte, war die nächste Tankstelle mindestens fünf Meilen von hier entfernt. Sie warf einen skeptischen Blick zum Himmel und entschied, dass es klüger wäre, im Wagen zu warten. Früher oder später wird bestimmt jemand vorbeikommen, dachte sie hoffnungsvoll und stieg ein. Dann machte sie es sich so bequem wie möglich und stellte sich auf ein längeres Warten ein. Patricia machte sich nicht unbedingt Sorgen. Jedenfalls noch nicht. Sie war seit langem daran gewöhnt, auf eigenen Beinen zu stehen, und hatte es in der Vergangenheit bereits mit schwierigeren Situationen zu tun gehabt. Sie sah in den Rückspiegel, aber die Straße blieb leer. Als Patricia im Spiegel ihr eigenes Gesicht sah, musste sie lachen. Im offenen Sportwagen konnte die Frisur tatsächlich sehr leicht in Unordnung geraten. Doch obwohl Patricia einen Kamm dabeihatte, sah sie sich nicht veranlasst, ihr Haar wieder zu richten. Mit ihren braunen Augen, der leichten Stupsnase und den vereinzelten Sommersprossen wirkte Patricia Quinn wie eine unangepasste Schönheit. Der schmale Mund und das ausgeprägte Kinn ließen auf eine starke Willenskraft, gepaart mit einer gehörigen Portion Humor, schließen. Sie hatte langes blondes Haar, das sie für die Fahrt an einer Seite mit einer großen Klammer hochgesteckt hatte. Wie man es von einer Frau erwarten konnte, die Kunst und Textilgestaltung studiert hatte, war ihre Kleidung ein besonderer Blickfang und brachte ihre attraktive Figur sehr vorteilhaft zur Geltung. Bis vor kurzem hatte sie in ihrem Leben keine ernsthaften Schwierigkeiten gehabt. Es waren lediglich die üblichen Probleme gewesen, die mit der Gründung ihres eigenen Unternehmens zu tun gehabt hatten. Anastasia Designs – Patricia hatte das Geschäft nach ihrem zweiten Vornamen benannt, und langsam wurde es auch zur Kenntnis genommen. Jedenfalls hatte sie in letzter Zeit einige interessante Aufträge an Land ziehen können. Doch dann waren Probleme mit ihrem neuen Vermieter aufgetaucht. Das Gebäude, in dem sie lebte und arbeitete, war vor kurzem an ein Investmentunternehmen verkauft worden, und die neuen Besitzer wollten sie so schnell wie möglich hinaushaben. Sie hatten Patricia angeboten, ihr die restliche Miete zu erlassen, aber sie hatte das Angebot abgelehnt. Vor allem in die Einrichtung des Studios hatte sie sehr viel Arbeit investiert, und sie wollte nicht woanders wieder von vorn beginnen. Nein, man würde sie schon zwingen müssen, bevor sie aus ihrer Wohnung auszöge. Patricia versuchte, die Gedanken an ihre Alltagssorgen zu verscheuchen, da erinnerte sie ein knurrender Magen daran, dass sie seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass sie gerade erst eine halbe Stunde gewartet hatte. Und dann hörte sie es. Es war ein entferntes Motorengeräusch, das schnell näher kam. Patricia riss die Tür auf und stürzte aus dem Morgan. Über den Seitenstreifen rannte sie nach vorn und winkte lebhaft mit beiden Armen. Das Geräusch wurde lauter, und kurz darauf sah Patricia auf der Hügelkuppe den weißen Umriss eines Wagens, der sehr schnell auf sie zufuhr. Ohne das Tempo zu verändern, raste der Wagen an ihr vorbei, und Patricia schrie ihm verächtlich hinterher. Doch im gleichen Moment leuchteten die Bremslichter auf, und der Wagen hielt. Er setzte zurück und blieb nur wenige Meter vor dem Morgan stehen. Mit wehendem Rock rannte Patricia den Seitenstreifen zurück und stellte sich neben ihren Morgan. Erst jetzt ging ihr auf, dass sie allein in dieser Einöde möglicherweise einer großen Gefahr ausgesetzt war. Der weiße Wagen war ein Jaguar. Als der Besitzer ausstieg, musterte Patricia ihn mit einem schnellen Blick. Plötzlich gingen ihr all die Warnungen durch den Kopf, die man allein reisenden Frauen normalerweise vorhält, und spontan langte sie in den Wagen. In dem Seitenfach der Wagentür tastete sie nach einem Schraubenschlüssel und steckte ihn schnell in ihre Rocktasche. Der Fremde sah allerdings nicht gerade wie ein Gewalttäter aus. Er wirkte eher wie jemand, der es eilig hatte und den sein schlechtes Gewissen veranlasst hatte anzuhalten. Als er sich dem Morgan näherte, fielen die ersten Regentropfen. „Brauchen Sie Hilfe?“, fragte er abrupt. „Was ist passiert?“ Er hatte einen amerikanischen Akzent, und sein Tonfall war nur mäßig höflich. Nein, er war offenkundig kein Kavalier der Landstraße, der es sich zur Pflicht machte, einer in Not geratenen Dame zu Hilfe zu eilen. Nun, dann war Patricia andererseits auch nicht verpflichtet, die Rolle der Dame zu spielen. „O nein“, erwiderte sie überfreundlich. „Ich mache hier nur meine tägliche Gymnastik. Und wenn ich wüsste, was passiert wäre, dann brauchte ich Sie wohl kaum um Hilfe zu bitten.“ Der Mann hob die Brauen und sah Patricia zum ersten Mal näher an. Dann hob er abwehrend die Hände. „Schon gut, das war eine dumme Frage. Was ist wirklich geschehen?“ „Der Wagen ist aus unerfindlichen Gründen stehen geblieben.“ Sie machte eine kurze Pause und fügte dann hinzu: „Verstehen Sie etwas von Motoren?“ „Ein wenig“, erwiderte er lakonisch. Er schaute auf den Morgan, der in seiner strahlend gelben Pracht dastand. Dann ging er zur Frontseite und legte die Hände auf die Haube. „Am besten öffnen wir einmal die Haube, ja?“ Er ist wirklich ein Amerikaner, dachte Patricia. Sie sah zu, wie er die Haube aufstellte und die gleiche Prozedur durchging, die sie vorhin selbst vorgenommen hatte. Offenbar kannte er sich wirklich mit Motoren aus. Ein- oder zweimal sah er flüchtig zu ihr herüber, aber dann beugte er sich wieder schweigend über den Motor. Bestimmt glaubt er, ich sei eins von diesen dummen Blondchen, dachte Patricia. Obwohl sie sich inzwischen an dieses Vorurteil gewöhnt hatte, ärgerte sie sich manchmal immer noch darüber. Patricia wusste, dass sie trotz ihrer siebenundzwanzig Jahre für wesentlich jünger gehalten wurde. Doch wenn der Mann den Morgan wieder in Gang brachte, konnte er über sie denken, was er wollte. „Soweit ich es beurteilen kann, ist hier nichts kaputt“, sagte er jetzt und sah auf den Motor. „Das habe ich vorhin auch herausgefunden“, erwiderte Patricia ausdruckslos. Als er sie ansah, wusste Patricia, dass sie unvernünftig war, so etwas zu sagen. Sie fragte sich, welcher Teufel sie wieder einmal ritt. „Dann verstehen Sie auch etwas von Motoren?“, erkundigte sich der Fremde gedehnt. „Etwas“, antwortete Patricia. Sie konnte sich vorstellen, dass er damit nicht gerechnet hatte. Er ließ sich jedoch nichts anmerken, sondern richtete sich gerade auf und besah sich seine ölverschmierten Hände. Dann zog er ein blütenweißes Taschentuch aus der Brusttasche seines tadellosen Anzugs, auf dem...



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