Mortimer / Jordan / Green | Julia Exklusiv Band 370 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 370, 448 Seiten

Reihe: Julia Exklusiv

Mortimer / Jordan / Green Julia Exklusiv Band 370


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7515-1960-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 370, 448 Seiten

Reihe: Julia Exklusiv

ISBN: 978-3-7515-1960-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



GEFANGEN IM PALAZZO DER LEIDENSCHAFT von CAROLE MORTIMER Weihnachten in Rom! In einem Palazzo will Lily sich mit ihrem Bruder treffen. Doch statt Felix tritt ihr dessen Arbeitgeber Graf Scarletti entgegen. Ein gefährliches Spiel um Liebe, Ehre und Leidenschaft beginnt ...HERZ VOLLER SEHNSUCHT von PENNY JORDAN Schockiert erfährt Designerin Jaz, wer ihr neuer Boss ist: Caid Dubois! Der attraktive Geschäftsmann hat ihr einst das Herz gebrochen. Doch noch immer sprühen zwischen ihnen die Funken! Obwohl das Fest der Liebe bevorsteht, zweifelt Jaz, ob sie Caid wieder vertrauen kann. Wird die Weihnachtszeit für sie zur Zeit der Entscheidung?WIE EIN WEIHNACHTSWUNDER von GRACE GREEN Eine Weihnachtsfrau? Damian McAllister staunt nicht schlecht, als plötzlich eine bezaubernde Fremde ganz in Rot vor der Tür steht. Dabei hat sich der Star-Architekt in die Berge zurückgezogen, weil er die Feiertage hasst - und weil er längst nicht mehr an Wunder glaubt ...

Zu den produktivsten und bekanntesten Autoren von Romanzen zählt die Britin Carole Mortimer. Im Alter von 18 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Liebesroman, inzwischen gibt es über 150 Romane von der Autorin. Der Stil der Autorin ist unverkennbar, er zeichnet sich durch brillante Charaktere sowie romantisch verwobene Geschichten aus. Weltweit hat sie sich in die Herzen vieler Leserinnen geschrieben. Nach der Schule begann Carole Mortimer eine Ausbildung zur Krankenschwester, musste die Ausbildung allerdings aufgrund eines Rückenleidens nach einem Jahr abbrechen. Danach arbeitete bei einer bekannten Papierfirma in der Computerabteilung. Zu diesem Zeitpunkt schrieb sie ihren ersten Liebesroman, das Manuskript wurde abgelehnt, da es zu kurz war und die Handlung nicht den Ansprüchen des Verlags genügte. Bevor sie einen zweiten Versuch wagte, schmollte sie nach eigenen Angaben erst einmal zwei Jahre. Das zweite Manuskript wurde dann allerdings angenommen, und es war der Beginn ihrer erfolgreichen Karriere als Autorin von modernen Liebesromanen. Sie selbst sagt, dass sie jeden Augenblick des Beginns ihrer Karriere genossen hat, sie war die jüngste Autorin des Verlags Mills & Boon. Carole Mortimer macht das Schreiben viel Freude, sie möchte gern mindestens weitere zwanzig Jahre für ihre Leserinnen schreiben. Geboren wurde Carole Mortimer 1960 in Ost-England, und zwar in einem winzigen Dorf. Sie sagt, das Dorf sei so klein, dass, sollte der Fahrer beim Durchfahren einmal zwinkern, er den Ort vollkommen übersehen könnte. Ihre Eltern leben immer noch in ihrem Geburtshaus, ihre Brüder wohnen in der Nähe der Eltern. Verheiratet ist sie mit Peter, ihr Mann brachte zwei Kinder mit in die Ehe, sie leben in einem wunderschönen Teil Englands. Die beiden haben vier Söhne, zusammen sind es sechs Kinder, zwischen dem ältesten und jüngsten bestehen 22 Jahre Altersunterschied. Außerdem haben sie einen Kleintierzoo sowie einen Hund, der zur Hälfte von einem Kojoten abstammt und den die Familie aus Kanada mitbrachte.

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1. KAPITEL
„Ein dringender Aufruf für Ms. Giselle Barton, Flug 13 – 30 nach Rom. Bitte kommen Sie umgehend zu Schalter sechs im Abflugterminal. Ms. Giselle Barton – bitte sofort zu Schalter sechs.“ Lily Barton – nur ihre Mutter, die Lily schmerzlich vermisste, hatte sie je Giselle genannt – kämpfte sich gerade durch den Flughafen, während sie ihren unhandlichen Koffer hinter sich herzog. Sie steuerte auf die lange Schlange zu, die am Schalter zweiundfünfzig wartete, um für den Flug nach Rom einzuchecken. Fassungslos stöhnte sie auf, als ihr klar wurde, dass Schalter sechs am anderen Ende lag, wo sie gerade hergekommen war. Das Taxi, das sie sich an diesem kalten Dezembermorgen zwei Tage vor Weihnachten bestellt hatte, war verspätet bei ihrem Apartment eingetroffen. Auf der Fahrt zum Flughafen kamen sie dann in dem Schnee der vergangenen Nacht nur langsam voran, sodass Lily sicher der letzte Passagier in der Schlange für den Flug nach Rom sein würde. Was zur Folge hatte, dass man ihr vermutlich den schlechtesten Platz im Flugzeug zuweisen würde – wahrscheinlich eingequetscht zwischen zwei übergewichtigen Geschäftsmännern. Sicher würden diese den ganzen Flug über auf den Ausschnitt ihres blauen Pullovers unter ihrer dicken Jacke starren, die sie gegen das frostige englische Wetter schützen sollte. Zu ihrem Unglück war auch noch eine der Rollen des alten, verbeulten Koffers abgebrochen, als der Taxifahrer ihn vor dem Flughafen aus dem Kofferraum hob. Da sie sich nicht mehr einhaken ließ, hatte Lily es in ihre ohnehin schon übervolle große Schultertasche gesteckt, die nun noch schwerer war als zuvor. Ihr Koffer drohte jetzt ständig umzufallen, als sie ihn hinter sich herzog. Sollte man sie jetzt auch von der Liste für den Flug nach Rom streichen, da sie so spät dran war und die Maschine vielleicht überbucht, wie oft zu dieser Jahreszeit, würde sie sich einfach hinsetzen und weinen. Denn ein weiterer Tiefschlag würde diesem ohnehin schon katastrophalen Tag die Krone aufsetzen. „Ms. Giselle Barton – bitte kommen Sie umgehend zu Schalter sechs in der Abflughalle.“ „Ist ja gut“, murmelte Lily, als die Ansage erneut über den Lautsprecher dröhnte. Sie umfasste den Griff ihres Koffers, um in die Richtung zu gehen, aus der sie gekommen war. Die Stimme hatte diesmal herrischer geklungen, was wahrscheinlich bedeutete, dass man sie tatsächlich von der Passagierliste gestrichen hatte. Und zweifellos würde man ihr anbieten, ersatzweise einen Flug nach den Feiertagen zu nehmen. Verdammt! Lily hatte sich in letzter Minute dazu entschieden, Weihnachten in Rom bei ihrem Bruder zu verbringen. Felix war vor einigen Monaten dorthin gezogen, um als Assistent bei Graf Dmitri Scarletti zu arbeiten. Sie hatte diesen Entschluss gefasst, nachdem ihr ursprünglicher Plan für die Feiertage ins Wasser gefallen war. Dabei hätte sie doch wissen sollen, dass Danny, mit dem sie sich seit zwei Monaten traf, seine geschiedene Mutter Weihnachten nicht allein lassen würde. Erstens lebte er noch bei Miriam, und zweitens hatte diese sehr deutlich gemacht, dass sie nicht die Absicht hatte, Lily zu sich einzuladen. Genau der richtige Zeitpunkt, wie sie bedauernd beschlossen hatte, um diese Beziehung zu beenden, die vermutlich sowieso zum Scheitern verurteilt war. Zum Glück hatte sie sich emotional nicht ernsthaft auf Danny eingelassen, der an derselben Schule als Lehrer arbeitete wie sie. Es hatte zwar Spaß gemacht, mit ihm ins Kino oder zum Essen zu gehen, aber seine dominante, fordernde Mutter war ihr ein Gräuel. Aufregung machte sich in ihr breit, kaum dass Lily sich dazu entschieden hatte, über Weihnachten nach Rom zu fliegen. Sie war noch nie dort gewesen oder überhaupt irgendwo anders außerhalb von England. Und es wäre schön, ihren Bruder nach all den Monaten der Trennung wiederzusehen. Der Tod ihrer Eltern hatte sie beide noch mehr zusammengeschweißt. Sie telefonierten und mailten sich zwar regelmäßig, doch es war etwas ganz anderes, tatsächlich Zeit mit dem temperamentvollen Felix zu verbringen. Nun ja, es wäre aufregend gewesen, Weihnachten bei ihrem Bruder in Rom zu sein, nachdem Danny sich als eine solche Enttäuschung erwiesen hatte. Da man sie jedoch von der Passagierliste streichen würde, musste sie die Feiertage wohl in England vor dem Fernseher verbringen, mit einer Tüte Chips. Na toll, sagte sich Lily. Sie hatte einfach nicht richtig nachgedacht! Erhitzt und besorgt kam sie schließlich am anderen Ende des Gebäudes an, um sich in einer überfüllten Halle wiederzufinden. Verwirrt suchte sie nach Schalter sechs. Doch es schien diesen Schalter nicht zu geben. Fünf, ja. Und auch Schalter sieben. Aber keinen Schalter sechs … „Miss Barton?“ Lily drehte sich so abrupt um, dass sie beinah über ihren Koffer gefallen wäre. Sie blies sich eine platinblonde Strähne aus dem Gesicht, dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf die schöne, dunkelhaarige Flugbegleiterin, die sich hinter einem nicht nummerierten Schalter erhoben hatte und einen guten Kopf größer war als sie mit ihren knapp einssechzig. „Ich bin Lily Barton, ja …“ Zweifelnd sah die andere Frau sie an. „Lily? Aber …“ „Schon in Ordnung. Das ist eine Familienangelegenheit.“ Lily hatte keine Lust, ihr zu erklären, dass ihr Bruder den Namen Giselle als Kind nicht hatte aussprechen können. Zunächst hatte er „Lelly“ zu ihr gesagt, später war dann „Lily“ daraus geworden. Und dabei war es zum Glück geblieben. Denn „Giselle“ klang wie der Name irgendeiner ältlichen Tante. Vielleicht würde sie eines Tages wirklich zu einer werden, aber im Moment zog sie mit ihren sechsundzwanzig Jahren eindeutig „Lily“ vor. „Sehen Sie.“ Sie fischte ihren Ausweis aus der Umhängetasche und hielt ihn der anderen Frau vor die Nase. Bedauernd stellte sie fest, dass das Foto ihr nicht gerade schmeichelte. Sicher, ihr langes, glattes und natürlich platinblondes Haar sah recht annehmbar aus, aber sie hatte die blauen Augen bei dem Blitzlicht weit aufgerissen, sodass sie ein wenig erschrocken dreinblickte. Da sie nicht hatte lachen dürfen, wirkte sie leicht bekümmert und ihr Hals beinah zu zart für die hellblonde Mähne. „Falls Sie mir sagen wollen, dass ich heute doch nicht nach Rom fliegen kann“, begann sie und steckte den Ausweis zurück in die Tasche, „möchte ich Sie vorwarnen. Sollte jetzt noch etwas schiefgehen, werde ich vermutlich einen hysterischen Anfall bekommen.“ Die kühle Miene der Frau wurde ein wenig weicher. „Harter Vormittag, was?“ Lily verdrehte die Augen. „Könnte man so sagen.“ Als die Flugbegleiterin leise lachte, war von ihrer geschäftsmäßigen Art nichts mehr zu spüren. „Dann bin ich froh, dass ich Ihnen nicht noch mehr Schwierigkeiten machen muss.“ „Ach nein?“ Jetzt war es an Lily, zweifelnd dreinzublicken. Und hoffnungsvoll. „Ganz und gar nicht. Bitte, lassen Sie mich den hier nehmen.“ Die Frau umfasste den Griff von Lilys Koffer, ehe sie davonging. Sie schaffte es sogar, den Koffer mit dem abgebrochenen Rad elegant hinter sich herzuziehen. Natürlich! „He!“ Schnell hatte Lily die Frau eingeholt und griff nach deren Arm. „Wo wollen Sie denn mit meinem Koffer hin?“ Geduldig lächelte diese. „Ich gebe den Koffer für Sie auf. Danach bringe ich Sie in die VIP-Lounge.“ Überrascht sah Lily sie an, ehe sie den Kopf schüttelte. „Da muss eine Verwechslung vorliegen.“ Obwohl es kaum zwei Frauen mit dem Namen Giselle Barton geben würde – die obendrein beide heute einen Flug nach Rom gebucht hatten. „Ich habe Economyclass gebucht. Also steht mir demnach nur ein Platz in der überfüllten Abflughalle zu – falls ich Glück habe.“ Sie lächelte bedauernd. Die schwarzhaarige Schönheit erwiderte ihr Lächeln. „Heute Morgen wurde für Sie umgebucht.“ „Umgebucht?“ Flehentlich blickte Lily sie an. „Sagen Sie mir jetzt bitte nicht, dass ich nach Norwegen fliege oder irgendwo anders hin, wo es garantiert noch kälter ist als in England.“ Wieder lachte die Flugbegleiterin. „Nein, Sie fliegen nicht nach Norwegen.“ „Dann nach Island? Oder vielleicht Sibirien?“ Gequält verzog Lily das Gesicht. Der Dezember war in diesem Jahr in England besonders kalt gewesen. Auch wenn sie annahm, dass in Rom nicht mehr als zehn Grad wären, wäre es dort zumindest um einiges wärmer als im verschneiten London. „Auch dort fliegen Sie nicht hin. Sie stehen immer noch auf der Liste für den Flug nach Rom.“ „Da bin ich ja erleichtert!“ Lily runzelte die Stirn. „Hören Sie, mir ist durchaus bewusst, dass ich mit meinem zerzausten Aussehen wie ein Landei wirken muss, aber ich brauche wirklich keine Hilfe. Es ist nur so, dass ich heute zum ersten Mal fliege, und offenbar lässt meine Organisation ziemlich zu wünschen übrig.“ Die Flugbegleiterin biss sich auf die Lippe, offenbar um ein Lachen zu unterdrücken. „Deshalb habe ich ja auch vor, für Sie einzuchecken.“ „Ehe Sie mich zur VIP-Lounge bringen?“, wiederholte Lily langsam. „Ja. Wenn Sie mir bitte einfach folgen wollen …?“ Doch Lily blieb stehen und schüttelte den Kopf. „Ich glaube, es liegt eine Verwechslung vor. Ja, ich bin tatsächlich Giselle Barton. Und ich habe einen Flug nach Rom gebucht. Aber in der Economyclass …“ „Jetzt nicht mehr“, versicherte die andere Frau knapp. „Graf Scarletti hat heute Morgen persönlich bei der...



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