Mortimer / West / Hollis | Julia Gold Band 102 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 102, 447 Seiten

Reihe: Julia Gold

Mortimer / West / Hollis Julia Gold Band 102

Sinnliche Maskerade der Liebe
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7515-0838-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Sinnliche Maskerade der Liebe

E-Book, Deutsch, Band 102, 447 Seiten

Reihe: Julia Gold

ISBN: 978-3-7515-0838-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



MASKENBALL DES GLÜCKS von CAROLE MORTIMER
Heftig flirtet der als Pirat verkleidete Niccolo mit der maskierten Daniella. Doch nachdem sie miteinander geschlafen haben, verschwindet sie ohne ein Wort! Sofort setzt der vermögende Bankier alles daran, die geheimnisvolle Lady zu finden, denn sie hat sein Herz gestohlen ...IM PALAZZO DER SÜSSEN TRÄUME von CHRISTINA HOLLIS
Venedig. Stadt der Gondeln, Kanäle - und Amore. Zumindest für Elizabeth. Denn hier trifft sie ihre große Liebe wieder: Luca Francesco. Sie hofft auf einen Neuanfang, doch selbst, als er sie zu einem Ball in seinen romantischen Palazzo einlädt, bleibt er unnahbar ...IM BANN DER GEFÜHLE von ANNIE WEST
Als Alessandro die schöne Brünette auf dem Maskenball sieht, spürt er: Er kennt sie aus der Zeit vor seinem Unfall, der ihm jede Erinnerung nahm. Doch ihr Blick ist nicht voller Sehnsucht wie seiner, sondern voller Wut und Angst. Warum?

Zu den produktivsten und bekanntesten Autoren von Romanzen zählt die Britin Carole Mortimer. Im Alter von 18 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Liebesroman, inzwischen gibt es über 150 Romane von der Autorin. Der Stil der Autorin ist unverkennbar, er zeichnet sich durch brillante Charaktere sowie romantisch verwobene Geschichten aus. Weltweit hat sie sich in die Herzen vieler Leserinnen geschrieben. Nach der Schule begann Carole Mortimer eine Ausbildung zur Krankenschwester, musste die Ausbildung allerdings aufgrund eines Rückenleidens nach einem Jahr abbrechen. Danach arbeitete bei einer bekannten Papierfirma in der Computerabteilung. Zu diesem Zeitpunkt schrieb sie ihren ersten Liebesroman, das Manuskript wurde abgelehnt, da es zu kurz war und die Handlung nicht den Ansprüchen des Verlags genügte. Bevor sie einen zweiten Versuch wagte, schmollte sie nach eigenen Angaben erst einmal zwei Jahre. Das zweite Manuskript wurde dann allerdings angenommen, und es war der Beginn ihrer erfolgreichen Karriere als Autorin von modernen Liebesromanen. Sie selbst sagt, dass sie jeden Augenblick des Beginns ihrer Karriere genossen hat, sie war die jüngste Autorin des Verlags Mills & Boon. Carole Mortimer macht das Schreiben viel Freude, sie möchte gern mindestens weitere zwanzig Jahre für ihre Leserinnen schreiben. Geboren wurde Carole Mortimer 1960 in Ost-England, und zwar in einem winzigen Dorf. Sie sagt, das Dorf sei so klein, dass, sollte der Fahrer beim Durchfahren einmal zwinkern, er den Ort vollkommen übersehen könnte. Ihre Eltern leben immer noch in ihrem Geburtshaus, ihre Brüder wohnen in der Nähe der Eltern. Verheiratet ist sie mit Peter, ihr Mann brachte zwei Kinder mit in die Ehe, sie leben in einem wunderschönen Teil Englands. Die beiden haben vier Söhne, zusammen sind es sechs Kinder, zwischen dem ältesten und jüngsten bestehen 22 Jahre Altersunterschied. Außerdem haben sie einen Kleintierzoo sowie einen Hund, der zur Hälfte von einem Kojoten abstammt und den die Familie aus Kanada mitbrachte.

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PROLOG „Und deshalb lasse ich mich einfach treiben und genieße die wilden Sexorgien mit meinem Tennistrainer in vollen Zügen.“ „Wie bitte?“ Daniella fuhr herum und starrte ihre Freundin Elena quer durchs Wohnzimmer mit großen Augen an. Die beiden Frauen legten letzte Hand an die Dekoration des exklusiven Landhauses, in das Elena und ihr zukünftiger Mann demnächst einziehen wollten. Die Hochzeit sollte zu Weihnachten stattfinden. Also bereits in einer Woche. Als begabte Innenarchitektin stand Dani ihren Freunden Brad und Elena seit Monaten zur Seite, um sie bei der Auswahl der Möbel, Wohnfarben und Accessoires zu beraten. Sie wollte ihnen helfen, das riesige Haus in ein wohnliches Heim zu verwandeln, das eines Tages hoffentlich von den zahlreichen Kindern der beiden bevölkert würde. „Einen Moment mal …“ Danis Augen verengten sich voller Zweifel. „Du hast doch gar keinen Tennislehrer, Elena.“ „Stimmt!“, lachte die hübsche Venezianerin. „Dafür aber endlich deine Aufmerksamkeit gewonnen. Ich rede seit mindestens zehn Minuten auf dich ein, ohne die leiseste Reaktion zu ernten. Wetten, dass du kein einziges Wort mitbekommen hast?“ Dani lächelte reuevoll. „Tut mir leid.“ Dabei hatte sie sich nichts anmerken lassen wollen. Doch Elena kannte sie offensichtlich zu gut, als dass sie ihr etwas vormachen konnte. Auf jeden Fall nicht länger als zehn Minuten, wie es aussah. Die beiden Frauen kannten sich seit ihrem vierzehnten Lebensjahr. Niccolo, Elenas Bruder und gleichzeitig das Familienoberhaupt des venezianischen D’Alessandro-Clans, hatte seine kleine Schwester für ein Jahr ins gleiche Internat geschickt, in dem auch Dani untergebracht war. Elena sollte ihr Englisch perfektionieren. Am Ende des Jahres war die Freundschaft zwischen den beiden Mädchen so eng, dass Elena ihren großen Bruder anflehte, die restliche Schulzeit in England verbringen zu dürfen. Es folgte ein erbitterter Kampf, den der aufmüpfige Teenager verlor. Dani schauderte unwillkürlich in Erinnerung an ihr erstes Zusammentreffen mit Niccolo D’Alessandro. Elena hatte darauf bestanden, dass ihr Bruder sie beide zum Lunch einlud, um ihm ihre neue Busenfreundin vorstellen zu können. Eingeschüchtert war ein viel zu schwaches Wort, um den Zustand zu beschreiben, in dem Dani sich befand, als sie den arroganten Venezianer errötend begrüßte. Mit siebenundzwanzig bereits seit vier Jahren führender Kopf der D’Alessandro Privatbank, dazu von imposanter Größe, mit breiten Schultern und aristokratischen Gesichtszügen ausgestattet, war es für Dani nicht schwer, sich vorzustellen, dass er von königlichem Geblüt sein, aber eben auch aus einer Dynastie furchtloser Piraten abstammen könnte. Dafür sprachen zumindest das lässige, halblange schwarze Haar, der arrogante Erobererblick aus den nachtdunklen Augen, die herrische Nase und der grausame Zug um den festen Mund, der kein Lächeln zu kennen schien. Dass er außerordentlich attraktiv war, konnte nicht geleugnet werden. Aber es war eine gefährliche Schönheit, der man besser mit Vorsicht begegnete … Offensichtlich war hingegen seine Meinung über die englische Freundin seiner Schwester. Und das nach einem kurzen Treffen. Ohne Angabe von Gründen lehnte er Elenas Wunsch ab, nur um drei Jahre später zähneknirschend nachzugeben, als sie ihn mit achtzehn erneut unter Druck setzte. Und so kehrte Elena zum Studium nach England zurück. „Männerprobleme?“, fragte sie ihre immer noch abwesende Freundin. Dani schüttelte den Kopf und versuchte, die Erinnerung an die Begegnung mit Niccolo zu verdrängen. Immerhin lag die demütigende Erfahrung inzwischen fast zehn Jahre zurück. „Nicht, was du wahrscheinlich denkst.“ Elena schüttelte ihre seidige dunkle Mähne. In ihren warmen braunen Augen lag freundschaftliches Interesse. „Lass mich raten. Entweder du hast einen Mann im Auge, der sich nicht willig zeigt, oder du hast keinen und würdest diesen Zustand gern ändern.“ „Ich hatte bereits einen, wie du dich vielleicht erinnern wirst“, führte Dani trocken an. Elena krauste die Stirn. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich Philip tatsächlich als Mann deines Interesses bezeichnen würde …“ „Ich war mit ihm verheiratet!“ Elena nickte bedächtig. „Technisch gesehen, ja. Aber praktisch gesehen wissen wir doch beide, dass eure Ehe in Wahrheit nicht einmal den Honeymoon überlebt hat.“ Zu Danis immerwährender Schmach, Demütigung und Frustration … Philip hatte ausgesehen wie ein griechischer Gott. Er war zuvorkommend, amüsant und charmant gewesen … bis kurz nach ihrer überstürzten Eheschließung. Bereits während der Hochzeitsreise erhob sich hinter der blendenden Fassade die hässliche Fratze übersteigerter, geradezu krankhafter Eifersucht. Ihr frisch angetrauter Mann verwandelte sich plötzlich in ein Monster. Er beschuldigte Dani, mit jedem Mann, dem sie freundlich zulächelte, oder der auch nur ihren Weg kreuzte, ein Verhältnis zu haben. Vom ältlichen Portier, der ihre Koffer trug, bis zum Kellner, der ihnen an ihrem ersten Abend in Florenz das Dinner servierte – in jedem sah er einen potenziellen Rivalen. An die Szene, die der letzten Beschuldigung folgte, nachdem sich die Tür ihrer Hotel-Suite hinter ihnen geschlossen hatte, wollte Dani lieber nicht zurückdenken! Die Folge war: Das frisch getraute Paar kehrte jeder für sich vom Honeymoon in Bella Italia zurück. Einen Tag später reichte Dani die Scheidung ein, und seither hielt sie sich strickt von allem fern, dem auch nur im Ansatz das Etikett romantisch anhaftete, weil sie ihrem Urteil in Sachen Männer einfach nicht mehr vertrauen konnte. „Da gibt es niemanden.“ „Dann wird es höchste Zeit, das zu ändern“, entschied Elena, die es nicht mehr ertragen konnte, ihre beste Freundin solo zu sehen, nachdem sie bereits ein Jahr lang mit ihrem Verlobten im siebten Himmel schwebte. „Nicht alle Männer sind wie Philip, und deshalb …“ „Aber eine Garantie dafür habe ich nicht“, schnitt Dani ihr das Wort ab. „Und deshalb bleibe ich lieber unbemannt. Zumindest, solange ich die Wahl habe …“, fügte sie grimmig hinzu und war damit wieder bei dem leidigen Thema, das sie schon den ganzen Tag über beschäftigte. Innerlich verwünschte sie ihren halsstarrigen Großvater, und das nicht zum ersten Mal, seit sie die unglaubliche Nachricht erhalten hatte. Welcher Mensch, der noch bei klarem Verstand war, würde so eine Klausel in sein Testament aufnehmen? Außer ihrem Großvater … Der Gedanke, dass sie es in der Hand haben sollte, ob ihre Eltern Wiverley Hall, ihr Heim in Gloucestershire, verlieren würden, war ihr unerträglich. Ihr Vater hatte die besten Jahre seines Lebens damit verbracht, die Gebäude instand zu setzen und einen anerkannten Reitstall aufzubauen, in dem Rennpferde trainiert wurden. „Was willst du damit andeuten?“, fragte Elena hellhörig. „Mit der letzten Bemerkung, meine ich.“ Dani zögerte. Sie hatte ganz sicher ein Problem, über das sie erst einmal gründlich nachdenken musste. Allerdings kein akutes, solange ihr Großvater noch fit und wohlauf war. „Gar nichts“, behauptete sie knapp und milderte die schroffe Antwort mit einem Lächeln. „Erzähl mir lieber, ob du mit deinen Hochzeitsvorbereitungen im Zeitplan bist.“ „Oh nein, Daniella Bell! So leicht kommst du mir nicht davon!“, beharrte Elena. „Also ziere dich nicht länger. Erzähl …, und zwar alles!“ Wider Willen vertiefte sich Danis Lächeln. Sie hätte es wissen müssen. Ahnte Elena auch nur im Entferntesten, dass ihre beste Freundin irgendetwas bedrückte, ließ sie nicht locker. Wie ein Jagdhund, der eine Spur aufgenommen hatte, verfolgte sie diese, bis sie genau wusste, wohin sie führte. Vielleicht war es ja auch nicht das Schlechteste, Elena in ihre Misere einzuweihen. Denn mit irgendjemandem musste sie schließlich über das verflixte Testament reden, wenn sie nicht verrückt werden wollte. Dani seufzte. „Du erinnerst dich an meinen Großvater Bell?“ „Ha! Wie könnte ich den wohl vergessen!“ Elena schüttelte sich fast. „Zwei Mal bin ich ihm begegnet, das hat mir gereicht. Einmal auf deiner Hochzeit und lange davor, als ich für ein Wochenende bei deinen Eltern eingeladen war. Er ist noch viel konservativer als mein steifer Bruder! Junge Ladies sollten nur zu sehen, aber niemals zu hören sein“, imitierte sie Daniel Bells harschen Tonfall. „Wie deine arme Mutter es mit diesem Griesgram im Haus all die Jahre ausgehalten hat, ist mir ein Rätsel. Ich jedenfalls … Ups, entschuldige!“, bat sie hastig, als ihr klar wurde, wie unhöflich sie war, doch Dani schüttelte den Kopf. „Schon gut. Dass er mein Großvater ist, macht mich nicht blind für seine Fehler. Er war schon immer ein Kontrollfreak und schrecklicher Tyrann“, gestand sie offen. „Das Problem ist nur … nicht meine Eltern haben ihn bei sich aufgenommen, sondern er ist es, dem Wiverley Hall gehört.“ „Das ist also der Grund dafür, warum deine Mutter das alles erträgt!“ Dani nickte trübe. „Ja, leider. Und er hat ihr und der ganzen Welt gegenüber nie ein Hehl aus seiner Enttäuschung darüber gemacht, dass sein einziges Enkelkind auch noch weiblich ist.“ „Aber wie könnte er von dir...


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