Moszkowicz | »Über wackelige  Stege« - Erinnerungen an Ahlen | Sonstiges | 978-3-89785-428-4 | sack.de

Sonstiges, Deutsch

Moszkowicz

»Über wackelige Stege« - Erinnerungen an Ahlen

Geschrieben und gelesen von Imo Moszkowicz, Musikalische Akzente von Marius Unguranu.
Erscheinungsjahr 2006
ISBN: 978-3-89785-428-4
Verlag: mentis

Geschrieben und gelesen von Imo Moszkowicz, Musikalische Akzente von Marius Unguranu.

Sonstiges, Deutsch

ISBN: 978-3-89785-428-4
Verlag: mentis


Mit »Über wackelige Stege …« bewahrt Imo Moszkowicz die Erinnerungen an seine Ahlener Kindheit in fünf anrührenden Erzählungen voller Wehmut, Humor und Klugheit.

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Imo Moszkowicz
geboren am 27. Juli 1925 als Sohn eines jüdischen Schuhmachers in Ahlen Westfalen. Nach der »Reichskristallnacht« im Jahre 1938 mußte seine Familie den Wohnort nach Essen verlegen. 1942 wurde sie nach Auschwitz deportiert. Dort kamen Moszkowiczs Mutter und seine sechs Geschwister um. Er selbst wurde zur Zwangsarbeit für die IG Farben verurteilt und ins KZ Buna Monowitz verschleppt. Dort entdeckte er seine schauspielerische Begabung und trat vor Häftlingen auf. Am Kriegsende wurde Moszkowicz von den Truppen der Roten Armee in Liberec Reichenberg befreit. Er erhielt erste Engagements an der Jungen Bühne Warendorf und am Westfalentheater in Gütersloh. Anschließend ging er nach Düsseldorf an die Dumont-Lindemann Schauspielschule in Düsseldorf, wurde aber sehr bald Regieassistent bei Gustaf Gründgens am Düsseldorfer Schauspielhaus und später bei Fritz Kortner am Berliner Schillertheater. Als Regisseur und Schauspieler wechselte er von dort an die Kammerspiele in Santiago de Chile in Buenos Aires. Außerdem inszenierte er am Pro Arte Künstlertheater in Sao Paulo, das er auch leitete, und am Habimah-National-Theatre in Tel Aviv. Hier inszenierte er mit Siegfried Lenz' »Zeit der Schuldlosen« das erste Stück eines deutschsprachigen Autors. An deutschsprachigen Theatern brachte Imo Moszkowicz insgesamt über 100 Bühnenaufführungen heraus. Seine Vielseitigkeit dokumentierte er auch als Film- und Fernsehregisseur. Mit über 200 Fernsehfilmen und -serien sowie Spielfilmen zählt er zu den bedeutenden Vertretern der Branche. Als Intendant leitete Moszkowicz die Kreuzgangspiele in Feuchtwangen (1989-1993). Am Salzburger Mozarteum, am Wiener Max-Reinhardt-Seminar und an der Grazer Hochschule für Musik und Darstellende Kunst war er als Gastprofessor tätig.
Moszkowicz wurde mit dem Grossen Bundesverdienstkreuz der BRD ausgezeichnet; er erhielt den Bayerischen Fernsehpreis 1995, den Scopus Award 2002 der Universität Jerusalem, den Oberbayerischen Kulturpreis 2003. Im März 2006 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der Stadt Ahlen verliehen.
Moszkowicz war seit 1956 mit Renate Dadieu verheiratet und hat zwei Kinder. Er verstarb im Januar 2011 in München.



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