Zu einer verdeckten Form sozialer Macht
Buch, Deutsch, 180 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 246 g
ISBN: 978-3-663-10694-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Dies ist die gekürzte und veränderte Fassung der Arbeit, die im Früh jahr 1992 vom Fachbereich SozialWissenschaften der Universität Göt tingen als Dissertation angenommen wurde. -Ich möchte an dieser Stel le all denen danken, die mir durch Lektüre und Diskussion meiner Tex te, durch Kommentare und kritische Hinweise oder auf sonstige Weise geholfen haben: Gadi Algazi, Friedhold Baumann, Ruth Baumann, Wolf gang Carl, Gisela Cramer, Martin Gier!, Michaela Hohkamp, Horst Kern, Almut Kloppenburg, Peter Schröder, Wolf gang Sofsky, Truls Wyller. Ein Stipendium der Graduiertenförderung sowie einen Druckkostenzuschuss für diese Arbeit gewährte mir das Land Nieder sachsen. Schließlich sei auch Edmund Budrich und den Mitarbeitern von Leske + Budrich gedankt! Peter Baumann Göttingen, im Frühjahr 1993 7 Einleitung Wer ein Ziel verfolgt, kann dabei bekanntlich auf mancherlei Schwie rigkeiten stoßen, unter anderem auf die, daß Andere seinen Absichten im Wege stehen. Es gibt eine Reihe von Methoden, mit Widerständen Anderer fertig zu werden, viele Arten der Abstimmung des HandeIns verschiedener Akteure aufeinander. Eine Möglichkeit besteht darin, den oder die jeweils Anderen zu überzeugen, an ihre Vernunft und Ein sichtsfahigkeit zu appellieren. Eine andere, wohl verbreitetere, Mög lichkeit besteht in der Ausübung von Macht. Über Macht ist viel und viel Verschiedenes gesagt worden.
Zielgruppe
Research
Weitere Infos & Material
I. Der Begriff der Motivationsmacht.- 1. Webers Konzept von Macht und seine Grenzen.- 2. Motivationsmacht.- 3. Weber, Lukes, Thomas und Gramsci.- 4. Formen der Motivationsmacht.- 5. Motivationsmacht und Sanktionen: zu einem Zusammenhang zweier Machtformen.- II. Exemplifikationen.- 1. Motivationsmacht in Interaktionen: Beratungsgespräche.- 2. Motivationsmacht in Organisationen: die Motivation der Organisationsmitglieder.- 3. Motivationsmacht in Gesellschaften: Öffentlichkeit.- Schlußbemerkung.- Literatur.