Müller | Der hypothetische Ersatzeingriff | Buch | 978-3-428-19426-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 310, 193 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 305 g

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

Müller

Der hypothetische Ersatzeingriff

Berücksichtigung hypothetischer Rechtmäßigkeit im Rahmen von Verwertungsverboten rechtswidrig erlangter Beweise im Strafprozess
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-428-19426-1
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Berücksichtigung hypothetischer Rechtmäßigkeit im Rahmen von Verwertungsverboten rechtswidrig erlangter Beweise im Strafprozess

Buch, Deutsch, Band 310, 193 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 305 g

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

ISBN: 978-3-428-19426-1
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Arbeit analysiert den hypothetischen Ersatzeingriff im Strafprozessrecht unter Berücksichtigung theoretischer Grundlagen, der Verfassungskonformität sowie denkbarer praktischer Anwendungsbereiche. Ein Schwerpunkt liegt auf der bisherigen Rechtsprechung, die unter Einbezug dieser Rechtsfigur ergangen ist. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass der hypothetische Ersatzeingriff sinnvoll ausschließlich im Rahmen der Abwägungslehre bei unselbständigen Beweisverwertungsverboten angewendet werden sollte. Gleichzeitig wird für eine methodisch fundierte und zurückhaltende Handhabung innerhalb dieses Anwendungsbereichs plädiert. Hierzu werden klare Anforderungen an die Hypothesenbildung auf Basis definierter Begriffspaare entwickelt.
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Weitere Infos & Material


1. Einleitung
Vorbemerkung und Fragestellung – Gang der Untersuchung

2. Systematisierung der Problematik
Die Hypothese im Strafrecht – Beweisverwertungsverbote – Hypothetische Ersatzmaßnahmen als Faktor der Beweisverwertung

3. Lösungsansatz zur Handhabung hypothetischer Ermittlungsverläufe
Vorbemerkung – Vereinbarkeit der Berücksichtigung hypothetischer Ermittlungsverläufe im Strafverfahren mit dem Grundgesetz – De lege lata: Vereinheitlichung der Rechtsprechung – De lege ferenda: weitergehende Kodifizierung der Berücksichtigung hypothetischer Ermittlungsverläufe – Berücksichtigung weiterer Anwendungsfälle

4. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse


Philipp Müller ist Rechtsanwalt und Associate bei Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP in Frankfurt am Main. Er berät schwerpunktmäßig zu internen Untersuchungen, Sanktionen und Corporate Governance. Nach dem Jurastudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München absolvierte er ein LL.M.-Studium an der Emory University School of Law in Atlanta. Das Rechtsreferendariat absolvierte er am Kammergericht Berlin. Seine Promotion zum hypothetischen Ersatzeingriff legte er an der Universität Bremen ab.

Philipp Müller is an attorney and associate at Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP in Frankfurt (am Main). His practice focuses on internal investigations, sanctions, and corporate governance. After completing his law studies at the University of Munich, he pursued an LL.M. degree at Emory University School of Law in the United States. Philipp Müller completed his legal clerkship at the Berlin Court of Appeal (Kammergericht). He completed his doctorate at the University of Bremen on implications of hypothetical lawful collection of unlawful evidence.



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