Nahl | Snorri Sturlusons Mythologie und die mittelalterliche Theologie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 249 Seiten

Reihe: ISSN

Nahl Snorri Sturlusons Mythologie und die mittelalterliche Theologie


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-11-030691-0
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

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ISBN: 978-3-11-030691-0
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Die heutige Erforschung der nordgermanischen Mythologie und Religion hängt wesentlich von den schriftlichen Hinterlassenschaften des isländischen Gelehrten und Politikers Snorri Sturluson (1178/79-1241) ab. In rund 200 Jahren hat sich diese Forschung in vielfältiger Form entfaltet, in den letzten Jahrzehnten zunehmend aber auch kanonische Ansprüche erhoben. Zugleich werden in der Forschungsdebatte teils diametrale Positionen vertreten.Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel einer konstruktiven Neuorientierung in dieser Debatte. Dies erfordert zum einen die kritische Auseinandersetzung mit einer komplexen Fach- und Forschungsgeschichte. Zum anderen wird für einen gleichermaßen text- wie kontextbewussten methodischen Zugang in der Altnordistik plädiert: Eine gegenstandsspezifische, individuell problemorientierte Herangehensweise in der Untersuchung mittelalterlicher Literaturen wird künftig in stärkerem Maße gefordert sein.Die vorliegende Arbeit umfasst eine kritische Diskussion hochmittelalterlicher Diskurse sowie eine detaillierte Auseinandersetzung mit den überlieferten Fassungen von Snorris Werk auf Grundlage einer lexematischen Analyse. Sie versteht sich dabei als Diskussionsangebot und Impulsgeber in einem interdisziplinären Forschungsbereich.
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Zielgruppe


Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken / Academics, Institutes, Libraries


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Vorwort;5
2;1. Einleitung;11
2.1;1.1. Vorbemerkungen;11
2.1.1;1.1.1. Zielsetzung und Methode;12
2.2;1.2. Handschriften und Ausgaben;19
2.2.1;1.2.1. Snorra-Edda;19
2.2.2;1.2.2. Heimskringla;20
2.3;1.3. Forschungsgeschichtlicher Überblick;22
3;2. Handschriftenanalyse;33
3.1;2.1. Codex Upsaliensis DG 11 – Eine Sammelhandschrift;33
3.1.1;2.1.1. Zum Handschriftenaufbau;33
3.1.2;2.1.2. Zum Verhältnis von Skáldskaparmál und Edda;39
3.2;2.2. Zum Verhältnis von Formáli, Gylfaginning und Ynglinga saga;43
3.3;2.3. Zusammenfassung;50
4;3. Thematisch-methodische Analyse;52
4.1;3.1. Vorbemerkungen;52
4.2;3.2. Snorra-Edda = Snorris Edda? – Zu Snorris Verfasserschaft;53
4.3;3.3. Funktionen der Sprache in Snorris Werk;57
4.4;3.4. Die theologische Dimension von Snorris Werk;63
4.4.1;3.4.1. Natürliche Religion und Analogie;63
4.4.1.1;3.4.1.1. Snorris Geschichtsverständnis;77
4.4.1.2;3.4.1.2. Offenbarungsanalogie – Zur Funktion der sjónhverfingar;80
4.4.2;3.4.2. Snorrischer Euhemerismus?;94
4.5;3.5. Zusammenfassung;98
5;4. Lexematische Analyse;100
5.1;4.1. Vorbemerkungen;100
5.2;4.2. Funktionsträger in Snorris Werk;101
5.2.1;4.2.1. Gylfi und Ásgarðr;101
5.2.1.1;4.2.1.1. Gefjon;111
5.2.2;4.2.2. Die irdischen Asen;113
5.2.2.1;4.2.2.1. Das translatio-Konzept;113
5.2.2.2;4.2.2.2. Die Urheimat der Asen;115
5.2.2.3;4.2.2.3. Die Wanderung der Asen;120
5.2.3;4.2.3. Allvater – Höchster und ältester aller Götter?;123
5.2.3.1;4.2.3.1. smíða und skapa;129
5.2.3.2;4.2.3.2. þjóna;133
5.3;4.3. Göttliche Macht – kraptr;135
5.3.1;4.3.1. Vorbemerkungen;135
5.3.2;4.3.2. Gylfaginning;137
5.3.3;4.3.3. Ynglinga saga;144
5.3.4;4.3.4. Weiterführende Untersuchungen;148
5.3.4.1;4.3.4.1. stýra und stýrandi;148
5.3.4.2;4.3.4.2. íþrótt;150
5.4;4.4. Eine Frage des Glaubens – trúa;152
5.4.1;4.4.1. Vorbemerkungen;152
5.4.2;4.4.2. Gylfaginning;154
5.4.3;4.4.3. Ynglinga saga;157
5.4.4;4.4.4. Weiterführende Untersuchungen;159
5.4.4.1;4.4.4.1. guð und goð;159
5.4.4.2;4.4.4.2. fróðr;161
5.4.4.3;4.4.4.3. þat veit trú mín;166
5.4.4.4;4.4.4.4. Þórrs Schwäche;167
5.5;4.5. Wege der Kontaktaufnahme – heita á und blóta;168
5.5.1;4.5.1. Vorbemerkungen;168
5.5.2;4.5.2. heita á;171
5.5.3;4.5.3. Der Kult der Asen – blót;174
5.6;4.6. Magie;180
5.6.1;4.6.1. Vorbemerkungen;180
5.6.2;4.6.2. fjoIkyngi;183
5.6.3;4.6.3. spádómr;189
5.6.4;4.6.4. seiðr;195
6;5. Schlussbetrachtung;197
6.1;5.1. Die Struktur der Gylfaginning;197
6.2;5.2. Nachbetrachtung;210
7;6. Anhang;214
7.1;6.1. Aufbau der Handschrift U;214
7.2;6.2. Verzeichnis der genannten Handschriften;215
7.2.1;6.2.1. Snorra-Edda;215
7.2.2;6.2.2. Heimskringla;215
7.3;6.3. Verzeichnis der genannten Ausgaben;216
7.3.1;6.3.1. Snorra-Edda;216
7.3.2;6.3.2. Heimskringla;216
8;7. Literaturverzeichnis;217
8.1;7.1. Quellen;217
8.2;7.2. Forschungsliteratur;219
8.3;7.3. Nachschlagewerke;242
9;8. Index der schwerpunktmäßig untersuchten Lexeme;245
10;English Summary;247


Jan Alexander van Nahl, Ludwig-Maximilians-Universität München.

Jan Alexander van Nahl, Ludwig-Maximilians-Universität München, Munich, Germany.



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