Nestler / Berger | Nicht-medikamentöse Maßnahmen im Schmerzmanagement | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 158 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Nestler / Berger Nicht-medikamentöse Maßnahmen im Schmerzmanagement

Schmerzexpertise nach dem EFIC-Curriculum
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-456-96388-4
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Schmerzexpertise nach dem EFIC-Curriculum

E-Book, Deutsch, 158 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

ISBN: 978-3-456-96388-4
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Schmerzexpertise in den Feldern der GesundheitsversorgungSchmerz ist ein multidimensionales Phänomen und betrifft Menschen aller Altersstufen und Erkrankungen in jedem Stadium ihres Lebenslaufs. Neben den körperbezogenen Faktoren rücken zunehmend psycho-soziale Faktoren in den Fokus der Schmerzexpert*innen. Sie koordinieren den therapeutischen Prozess, beraten die Patient*innen und ihre Zu- und Angehörigen, fördern ihre Lebensqualität und gestalten maßgeblich ihre gesundheitliche Versorgung. In ihrer spezifischen Nähe zu Menschen mit Schmerz sind sie die professionellen Fachkräfte für Assessment, Diagnostik, Intervention und Evaluation in einem multiprofessionellen Kontext. Die insgesamt vier Bände zum Thema orientieren sich am Curriculum der European Pain Federation (EFIC) und verknüpfen u.a. mit Case Reports die interdisziplinären Perspektiven mit den praxisorientierten Erkenntnissen der Herausgeber*innen und Autor*innen aus den verschiedenen Feldern der Schmerztherapie.Nicht-medikamentöse Maßnahmen bilden in jedem Kontext eine bedeutende Therapieoption für alle Schmerzexpert*innen. Die Autor*innen beschreiben und analysieren in diesem Band die Interventionen der nicht-medikamentösen Therapie im Kontext unterschiedlicher Versorgungssettings, für spezielle Personengruppen und im interprofessionellen Team, inklusive der aktuellen Entwicklung durch digitale Medien.
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Zielgruppe


Schmerzexpert*innen in den Einrichtungen der Gesundheitsversorgung, Pflegefachpersonen, Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen.

Weitere Infos & Material


1;Nicht-medikamentöse Maßnahmen im Schmerzmanagement;1
1.1;Inhaltsverzeichnis;7
1.2;Vorwort;13
1.3;Einführung;15
1.4;Teil 1: Nicht-medikamentöse Maßnahmen bei Menschen mit unterschiedlichen Versorgungsbedarfen;19
1.4.1;1Nicht-medikamentöse Maßnahmen im Schmerzmanagement von Früh- und Neugeborenen;21
1.4.1.1;1.1Orale Verabreichung von Glukose-Lösung oder Saccharose;22
1.4.1.2;1.2Stillen und Verabreichen abgepumpter Muttermilch;23
1.4.1.3;1.3Multisensorische Stimulation;23
1.4.1.4;1.4Nicht-nutritives Saugen (NNS);24
1.4.1.5;1.5Vergleich der Wirksamkeit von Stillen, der oralen Verabreichung von Glukose und NNS;25
1.4.1.6;1.6Kangaroo Mother Care (KMC);25
1.4.1.6.1;1.6.1Dauer und Durchführung;26
1.4.1.6.2;1.6.2KMC zur Schmerzlinderung beim Fersenstich;26
1.4.1.6.3;1.6.3 Stillen als Ergänzung zum Haut-zu-Haut-Kontakt;26
1.4.1.6.4;1.6.4KMC zur Schmerzlinderung beim Einführen einer Ernährungssonde;26
1.4.1.7;1.7Swaddling (Wickeln);27
1.4.1.8;1.8Kombination von NNS und Swaddling;28
1.4.1.9;1.9Facilitated Tucking (Halten in Froschstellung);28
1.4.1.10;1.10Rolle der Eltern;29
1.4.1.11;1.11Schlussbemerkung;30
1.4.2;2Nicht-pharmakologische Interventionen bei Kindern und Jugendlichen;33
1.4.2.1;2.1Therapieoptionen;34
1.4.2.1.1;2.1.1Supportive und umgebungsbezogene Faktoren;34
1.4.2.1.2;2.1.2Physikalisch-/physiotherapeutische Interventionen;35
1.4.2.1.3;2.1.3Kognitive und verhaltensbezogene Interventionen;37
1.4.2.2;2.2Interventionen für zu Hause;38
1.4.2.2.1;2.2.1Transdermale Anwendungen;39
1.4.2.2.2;2.2.2Kognitiv-behaviorale Interventionen;39
1.4.2.3;2.3Zusammenfassung und Fazit;40
1.4.3;3Nicht-medikamentöse Maßnahmen bei Erwachsenen mit operativen Eingriffen;45
1.4.3.1;3.1Status quo des Schmerzmanagements bei operativen Patient_innen;46
1.4.3.2;3.2Wissenschaftlicher Stand im operativen Schmerzmanagements;47
1.4.3.2.1;3.2.1Evidenzlage und Empfehlungen nach DNQP;48
1.4.3.2.2;3.2.2Evidenzlage und Empfehlungen nach Deutscher Schmerzgesellschaft;48
1.4.3.3;3.3Auswahl von relevanten nicht-medikamentösen Maßnahmen bei Menschen mit Operationen;48
1.4.3.3.1;3.3.1Patientenedukation (Information, Schulung und Beratung);50
1.4.3.3.2;3.3.2Mobilitätsförderung, Transfer und Bewegung;51
1.4.3.4;3.4Fazit;53
1.4.4;4Pflegerische nicht-medikamentöse Schmerztherapie bei Intensivpatient_innen;54
1.4.4.1;4.1Maßnahmen für alle Intensivpatient_innen;54
1.4.4.1.1;4.1.1Wahrnehmungsförderung;55
1.4.4.1.2;4.1.2Schlafförderung;55
1.4.4.1.3;4.1.3Positionierung;55
1.4.4.2;4.2Maßnahmen für wache und ansprechbare Patient_innen;56
1.4.4.2.1;4.2.1Physikalische Maßnahmen;56
1.4.4.2.2;4.2.2Massage;56
1.4.4.3;4.3Schmerz- und Stressbewältigungsverfahren;57
1.4.4.3.1;4.3.1Ablenkung;57
1.4.4.3.2;4.3.2Progressive Muskelentspannung nach Jacobson;58
1.4.4.3.3;4.3.3Hypnose und Virtuelle Reality;58
1.4.4.3.4;4.3.4Aromapflege und komplementäre, naturheilkundliche Therapien;59
1.4.4.4;4.4Fazit;60
1.4.5;5Nicht-medikamentöse Maßnahmen gegen Schmerzen bei Menschen mit kognitiven Veränderungen und Demenz;63
1.4.5.1;5.1Anwendungshinweise;64
1.4.5.2;5.2Grundsätze;66
1.4.5.2.1;5.2.1Person-Zentrierung;67
1.4.5.2.2;5.2.2Biografiearbeit und Normalität;68
1.4.5.2.3;5.2.3Anpassungshilfen;69
1.4.5.3;5.3Ethischer Exkurs: Herausforderndes Verhalten;69
1.4.5.4;5.4Fazit;70
1.4.6;6Nicht-medikamentöse Maßnahmen bei Menschen in palliativen Versorgungssituationen;73
1.4.6.1;6.1Psychologische und psychotherapeutische Maßnahmen;74
1.4.6.2;6.2Patient_innenedukation;75
1.4.6.3;6.3Kälte- und Wärmeanwendungen;76
1.4.6.4;6.4Körperliche Aktivität bzw. Physiotherapie;77
1.4.6.5;6.5Basale Stimulation;77
1.4.6.6;6.6Positionierungen;77
1.4.6.7;6.7Äußere Anwendungen bzw. Aromapflege;77
1.4.6.8;6.8Anwendung von Massagen und Reflexmassagen;78
1.4.6.9;6.9Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS);78
1.5;Teil 2: Spezielle nicht-medikamentöse Maßnahmen;81
1.5.1;7Klinische Anwendung der Transkutanen Elektrischen Nervenstimulation (TENS);83
1.5.1.1;7.1Evidenzlage;83
1.5.1.2;7.2Implementierung einer TENS-Anwendung;84
1.5.1.2.1;7.2.1Materialien;84
1.5.1.2.2;7.2.2Checkliste zur Implementierung in einer klinischen Einrichtung;85
1.5.1.2.3;7.2.3TENS am Universitätsklinikum Jena (UKJ);85
1.5.1.3;7.3Fazit;87
1.5.2;8Aromapflege als spezielles Verfahren der Schmerztherapie;89
1.5.2.1;8.1Überblick zur Aromapflege;90
1.5.2.1.1;8.1.1Wirkungsweise ätherischer Öle bei Schmerzen;91
1.5.2.1.2;8.1.2Umgang mit ätherischen Ölen;92
1.5.2.1.3;8.1.3Warnhinweise und Kontraindikationen für ätherische Öle;93
1.5.2.2;8.2Ätherische Ölmischungen bei Schmerzen;94
1.5.3;9Musik als Form der Ablenkung;97
1.5.3.1;9.1Ablenkung;97
1.5.3.2;9.2Musik;98
1.5.3.3;9.3Musik und Medizin;98
1.5.3.3.1;9.3.1Musikmedizin;98
1.5.3.3.2;9.3.2Wirkungsweise von Musik;98
1.5.3.3.3;9.3.3Musik bei Schmerzen;99
1.5.3.3.4;9.3.4Ergebnisse aus der Forschung und Praxis;100
1.5.3.4;9.4Praktische Anwendungsbeispiele;101
1.5.3.5;9.5Fazit;101
1.6;Teil 3: Nicht-medikamentöse Maßnahmen im interprofessionellen Team;103
1.6.1;10Physiotherapeutische Bewegungsförderung bei chronischen Schmerzen;105
1.6.1.1;10.1Möglichkeiten evidenzbasierter Physiotherapie;105
1.6.1.2;10.2Assessment – Exploration der individuellen Ausgangssituation;107
1.6.1.2.1;10.2.1Anamnese;107
1.6.1.2.2;10.2.2Bewegungsbezogene Angst;107
1.6.1.2.3;10.2.3Körperliche Aktivität;108
1.6.1.2.4;10.2.4Aktivitätseinschränkungen;109
1.6.1.3;10.3Motivation und Volition – Personenzentriertes Vorgehen;109
1.6.1.3.1;10.3.1Information zur Neurophysiologie von Schmerz;109
1.6.1.3.2;10.3.2Verhaltensorientierte Strategien;110
1.6.1.4;10.4Zusammenfassung und Ausblick;113
1.6.2;11Maßnahmen der Ergotherapie in der Versorgung von Menschen mit Schmerz;119
1.6.2.1;11.1Empowerment und Selbstwirksamkeit im ergotherapeutischen Prozess;119
1.6.2.2;11.2Maßnahmen der speziellen Schmerzergotherapie;121
1.6.2.2.1;11.2.1Partizipation;121
1.6.2.2.2;11.2.2Aktivität;122
1.6.2.2.3;11.2.3Körperfunktion;122
1.6.2.3;11.3Personbezogene Intervention;123
1.6.2.4;11.4Umweltbezogene Intervention;123
1.6.2.5;11.5Fazit;123
1.6.3;12Musiktherapie als nicht-medikamentöse Therapieform in der Schmerzmedizin;126
1.6.3.1;12.1Geschichte von Musik im medizinischen Kontext;127
1.6.3.1.1;12.1.1Musik in der Schmerzmedizin;127
1.6.3.1.2;12.1.2Forschung, Evidenz, Anwendungsmöglichkeiten;128
1.6.3.1.3;12.1.3Musiktherapie am Beispiel der Schmerzambulanz der LMU München;129
1.6.3.1.4;12.1.4Ausblick;130
1.6.3.2;12.2Fazit;131
1.7;Teil 4: Anwendung neuer Technologien im Schmerzmanagement;135
1.7.1;13Anwendungssoftware bei nicht-medikamentösen Schmerzmaßnahmen;137
1.7.1.1;13.1Einteilung von gesundheitsbezogenen Apps;137
1.7.1.2;13.2Schmerz-Apps im deutschsprachigen Raum;138
1.7.1.2.1;13.2.1Schmerz-Apps in Deutschland;138
1.7.1.2.2;13.2.2Schmerz-Apps in Österreich;139
1.7.1.2.3;13.2.3Schmerz-Apps in der Schweiz;139
1.7.1.3;13.3Fazit;141
1.7.2;14Virtual Reality in der Schmerztherapie;143
1.7.2.1;14.1Virtual Reality-Anwendungen;143
1.7.2.1.1;14.1.1Einsatzgebiete von Virtual Reality;144
1.7.2.1.2;14.1.2Wirkungsweise von Virtual Reality in der Schmerztherapie;145
1.7.2.2;14.2Fazit;145
1.8;Herausgeberinnen und Autor_innen;149
1.9;Sachwortverzeichnis;151



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