Theorie, Kontexte, Fallstudien
Buch, Deutsch, 341 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 451 g
ISBN: 978-3-531-13850-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Literatur und Journalismus haben gemeinsame Wurzeln. Die Werke von Schriftstellern und die Beiträge von Journalisten sind auf eine Öffentlichkeit gerichtet. Der Band stellt einige Aspekte des Verhältnisses aus literaturwissenschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive vor.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftssektoren & Branchen Medien-, Informations und Kommunikationswirtschaft Presse & Journalismus
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Journalismus & Presse
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik
Weitere Infos & Material
Vorwort.- Einführung.- Von Texten, Menschen und Medien: Die Literaturwissenschaft und ihr Gegenstand.- Kontextualisierungen.- Literatur und Journalismus: Zur Struktur und zum Verhältnis von zwei Systemen.- Vom Sinn und Unsinn der Literaturkritik: Mit einigen grundsätzlichen Überlegungen zum Verhältnis von Literatur und Journalismus.- Ist die Wirklichkeit Fiktion oder ist die Fiktion Wirklichkeit?: Gedanken zum Bild des Journalisten im der Literatur.- Anfänge.- Der Essayist auf der Weltbühne: Erasmus und Montaigne.- Defoes „Faktionen“ und die Entstehung der bürgerlichen Öffentlichkeit.- Kommunikationsgeschichte als Literaturgeschichte: Robert Eduard Prutz‘ Geschichte des deutschen Journalismus (1845) als Vorläufer einer historischen Kommunikationswissenschaft.- Fallstudien.- Ironie als Widerstand: Heinrich Heines frühe Feuilletons Briefe aus Berlin und ihre Bedeutung für den modernen Journalismus.- Erlebnisfähigkeit, unbefangene Zeugenschaft und literarischer Anspruch: Zum Reportagekonzept von Egon Erwin Kfsch und seiner Durchführung in Paradies Amerika.- Inländische Perspektivierungen: Erich Kästner als Feuilletonist der Neuen Zeitung.- Medienthriller — Ein neues Genre ist entstanden: Deutsche und internationale Entwicklungen.- Der U.S.-amerikanische New Journalism der 60er und 70er Jahre: Truman Capote, Michael Herr, Norman Mailer und Tom Wolfe.- Möglichkeiten und Grenzen literarischer Kriegsberichterstattung: Am Beispiel Bodo Kirchhoffs und Peter Handkes.- Krieg im Feuilleton?: Inszenierung und Repräsentanz der öffentlichen Debatten um Martin Walser und Günter Grass.- Autorin und Autoren.